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NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Dissertation

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Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
Preis
EUR
1 Platani, Paulus. Gentis Hungaricae prima incunabula. Wittenberg, Christian Schrödter 1676. 8°. [8] Bl. Moderner Hldr.

VD 17, 3:009719K. – Interessante Dissertation über den Ursprung der ungarischen Völker (bes. Skythen und Hunnen). – Durchgehend stärker gebräunt und etwas braunfleckig.

Schlagwörter: Dissertation, Dissertationen, Ungarn

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180,--  Bestellen
1 Markowitsch, Simeon. Selbstmord durch Herzstich bei Psychose nach Erysipel. Gelsenkirchen, Münstermann 1925. 8°. 24 S. OBr.

Inaugural-Dissertation. – Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Dissertation, Psychologie, Psychose, Selbstmord, Suicide, Suizid

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60,--  Bestellen
1 Günther, Felix. Die Wissenschaft vom Menschen. Inaugural-Dissertation… Ein Beitrag zum deutschen Geistesleben im Zeitalter des Rationalismus mit besonderer Rücksicht auf die Entwickelung der deutschen Geschichtsphilosophie im 18. Jahrhundert. Leipzig, Gotha 1906. 8°. VI, 193, (1) S. OBr.

Erste Ausgabe. – Titel u. das letzte Bl. jew. mit kl. Randausriss, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Anthropologie, Dissertation, Dissertationen, Metaphysik, Soziologie

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40,--  Bestellen
01 Freund, Gisèle (eig. Gisela F.). La photographie en France au dix-neuvième siècle. Essai de sociologie et d’esthétique. Avec vingt-quattre photographies hors-texte. Paris, Monnier 1936. 8°. [5] Bl., 154 S. mit 80 Abb. auf Tafeln. Illustr. OKart. (Portrait des franz. Präsidenten A. Thiers von Didéri) mit Japanpapier-Schutzumschlag.

Koetzle S. 153. Vgl. Heidtmann 9530 (erste deutsche Ausgabe, München 1968). – Sehr seltene erste Ausgabe der bahnbrechenden Dissertation der berühmten deutsch-französischen Fotografin. – Mit eigenhändiger Widmung von G. Freund für J(oseph) van Melle (1884-1970). – „Vor acht bis zehn Jahren hat man begonnen, die Geschichte der Photo­graphie zu erforschen. Man kennt eine Anzahl, meist illustrierter Arbeiten über ihre Anfänge und ihre frühen Meister. Es ist dieser jüngsten Publikation vorbehalten geblieben, den Gegenstand im Zusammenhang mit der Geschich­te der Malerei zu behandeln. Gisèle Freunds Studie stellt den Aufstieg der Photographie als durch den Aufstieg des Bürgertums bedingt dar und macht diese Bedingtheit in glücklicher Weise an der Geschichte des Porträts ein­sichtig. Von der unter dem ancien regime am meisten verbreiteten Porträt­technik, der kostspieligen Elfenbeinminiatur ausgehend, zeigt die Verfasserin die verschiedenen Verfahren auf, die um 1780, das heißt sechzig Jahre vor Erfindung der Photographie, auf eine Beschleunigung und Verbilligung, damit auf eine weitere Verbreitung der Nachfrage nach Porträts hinzielten. … Die Frage, ob die Photographie eine Kunst sei, wurde damals mit dem leidenschaftlichen Anteil eines Lamartine, Delacroix, Baudelaire verhandelt, die Vorfrage wurde nicht erhoben: ob nicht durch die Erfindung der Photo­graphie der Gesamtcharakter der Kunst sich verändert habe. Die Verfasserin hat das Entscheidende gut gesehen. Sie stellt fest, wie hoch dem künstleri­schen Niveau nach eine Anzahl der frühen Photographen gestanden haben, die ohne künstlerische Prätentionen zu Werke gingen und mit ihren Arbeiten nur einem engen Freundeskreise vor Augen kamen. „Der Anspruch der Photographie, eine Kunst zu sein, wurde gerade von denen erhoben, die aus der Photographie ein Geschäft machten.“ (S. 49) Mit andern Worten: der Anspruch der Photographie eine Kunst zu sein, ist gleichzeitig mit ihrem Auftreten als Ware. Das stimmt zu dem Einfluß, welchen die Photographie als Reproduktionsverfahren auf die Kunst selber nahm. Sie isolierte sie vom Auf­traggeber, um sie dem anonymen Markte und seiner Nachfrage zuzuführen. … „Je größer“, schreibt die Verfasserin, „das Genie des Künstlers ist, desto besser reflektiert sein Werk, und zwar gerade kraft der Originalität seiner Formgebung, die Tendenzen der ihm gleichzeitigen Gesellschaft.“ (S. 4) Was an diesem Satze bedenklich scheint, ist nicht der Versuch, die künstlerische Tragweite einer Arbeit mit Rücksicht auf die gesellschaftliche Struktur ihrer Entstehungszeit zu umschreiben; bedenklich ist nur die Annahme, diese Struktur erscheine ein für alle Mal unter dem gleichen Aspekt…“ (Walter Benjamin in seiner Rezension, Zeitschrift für Sozialforschung, Paris 1938). – G. Freund war zu ihrer Doktorarbeit von Norbert Elias, damals Assistent von Karl Mannheim in Frankfurt, angeregt worden. Nachdem Mannheim im Sommer 1933 nach London emigrierte, entschied sich auch Freund für die Emigration und beendete in Paris ihre Dissertation. Diese wurde von ihrer engen Freundin der Pariser Buchhändlerin Adrienne Monnier (1892-1955) herausgegeben. Durch Monnier und deren Freundin Sylvia Beach, Inhaberin von Shakespeare and Company (seit 1921 in der Rue de l’Odéon Nr. 12, gegenüber von Monniers Buchhandlung), lernte Freund viele Größen aus der Pariser Kunst- und Literaturszene kennen u.a. James Joyce, Ernest Hemingway, Ezra Pound, T. S. Eliot, Valéry Larbaud, Thornton Wilder, André Gide, Léon-Paul Fargue, George Antheil, André Malraux, Gertrude Stein, Stephen Benet, Aleister Crowley, John Quinn, Berenice Abbott und Man Ray. – J. van Melle war technischer Direktor der berühmten Pariser Druckerei Berger-Levrault. Seine Frau Hélène Henry (1891-1965), eine der wichtigsten Textil-KünstlerInnen des Art-Deco, arbeitete mit den Architekten und Designern Francis Jourdain, Pierre Charreau, Mallet-Stevens, Ruhlmann u.a. zusammen. – Sehr schönes sauberes und teils unbeschnittenes Exemplar. – Dazu: G. Freund, Photographie und bürgerliche Gesellschaft. Eine kunstsoziologische Studie. München, Roger & Bernhard 1968. 8°. 157, (1) S. mit 23 Abb. auf Tafeln. OKart. – Erste deutsche Ausgabe. – Umschlag etwas angestaubt, Buchblock in der Mitte gebrochen, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Dissertation, Dissertationen, Envoi, Kulturgeschichte, Photography, Phototechnik, Signierte Bücher, Soziologie, Widmungsexemplar

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1.500,--  Bestellen
1 Schneider, Marius (Karl Alfons). Die ars nova des XIV. Jahrhunderts in Frankreich und Italien. Wolfenbüttel-Berlin, Kallmeyer 1930. Gr.-8°. 84 S. mt zahlr. Tabellen u. Notenbeispielen im Text, 1 Bl., 4 S. Notenbeispiele. OBr.

Sehr seltene erste Ausgabe der Dissertation des bedeutenden Musikethnologen. – Marius Karl Alfons Schneider (1903-1982) studierte ″ ab 1924 am Conservatoire de Paris und am musikhistorischen Seminar der Sorbonne bei André Pirro. Weitere Lehrer waren Achille Philip, Alfred Cortot, Eugène Cools und Maurice Ravel (privatim). 1927 ging er zum weiteren Studium der Musikwissenschaft an die Universität Berlin, wo er 1930 bei Johannes Wolf über „Die Ars Nova des 14. Jahrhunderts in Frankreich und Italien“ promovierte“ (Wikipedia). Einband mit leichten Gebrauchsspuren, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Dissertation, Musikwissenschaft

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72,--  Bestellen
  Zinner, Ernst. Über Beziehungen zwischen dem wahren Ort eines Himmelskörpers und dem im Stereokomparator messbaren Ort seines stereoskopischen Bildes. Inaugural-Dissertation… der Großherzogl. Herzogl. Sächs. Gesamt-Universität Jena. Jena, Vopelius 1908. 8°. 32 S. mit 1 gafelt. Tafel. Heftstreifen.

Sehr seltene Dissertation des bedeutenden Astronomen und Astronomiehistorikers E. Zinner (1886-1970). – Zinner ist auch der Wiederentdecker des Kometen Giacobini-Zinner. – Rücken mit Bibliothekssign., St.a.V., Titelbl. angestaubt.

Schlagwörter: Astronomie, Dissertation, Dissertationen

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50,--  Bestellen
1 Kowalewsky, Michael. Über die Antinomienlehre als Begründung des transzendentalen Idealismus. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 1914 (recte 1918). Gr.-8°. 72 S. OKart

Unbeschnittenes Exemplar. – Das Erscheinen der 1914 vom Verfasser abgeschlossenen Schrift ist infolge des Krieges verzögert worden. – Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Dissertation, Dissertationen

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30,--  Bestellen
1 Hegenauer, Christoph Über das Zusammenwirken von Brücke und Grenze. Prüfungsarbeit (ETH, Abteilung für Architektur) bei Herrn Professor Hans v. Gunten. Zürich, ETH 24.01.2002 4°. 29, (2) S. Moderner Hprgt.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Dissertation, Literatur, Metapher, Metaphern

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30,--  Bestellen
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