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NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Manuskripte

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Beschreibung
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EUR
1 Horarium, Livre d’heures – Fulbert de Chartres u. a. Lateinische Handschrift auf Pergament. 5 Bl. aus einem Stundenbuch. Frankreich 15. Jahrhundert. 8° (19 x 12,5 cm). Ledermappe um 1930.

Beidseitig beschrieben in sauberer Bastarda mit Initialen und Schmuck in Rot, Blau und Gold. Der Schriftspiegel mit jeweils 14 Zeilen umfasst ca. 10 x 5,5 cm. – Auf dem ersten Bl. findet sich auch eine Komposition des Heiligen Fulbert de Chartres (um 950 – 1028 oder 1029) „Sancta Maria, / Succurre miseris, Iuva pusil / lanimes, Refove / flebiles, Ora / pro populo, Interveni pro cle / Ro, Intercede pro devoto femineo / sexu…“. – „Auf Bischof Fulbert geht der Bau der romanischen Kathedrale zurück (Baubeginn im Jahre 1020), die als heutige Unterkirche noch erhalten ist. In seiner Amtszeit entwickelte sich zudem die Kathedralschule zu einem führenden geistigen Zentrum nördlich der Alpen. Die Blütezeit der sogenannten „Schule von Chartres“ hielt 200 Jahre an, bevor andere Zentren wie Paris (Gründung der Sorbonne) an Bedeutung gewannen. Fulbert war ein Vertreter der Frühscholastik und stand in der Tradition eines christlichen Neuplatonismus, methodisch war er an der Dialektik ausgerichtet. Er verfasste exegetische Schriften, Predigten, Gedichte und Briefe und nahm Stellung zu Fragen der Theologie, der Kirchendisziplin, des Rechts und der Medizin“ (Wikipedia). – Die erste Seite etwas braunfleckig, sonst sehr gut erhaltenes Dokument zur Kirchengeschichte Frankreichs.

Schlagwörter: Chartres, Frankreich, Handschriften, Manuscripts, Manuskripte, Stundenbuch

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1.400,--  Bestellen
01 Andersen, Hans Christian. Der standhafte Zinnsoldat. Märchen. Bilder von Ursula Kluge. Deutsche Handschrift auf Papier. O.O. u. J. (um 1925). Folio (35,5 x 32 cm.). Leporello, [26] Bl. mit 2 farbig illustr. Titeln u. 19 farbig illustr. Initialen alles in Orig.-Scherenschnitten. OKart. mit zwei farbigen Orig.-Scherenschnitten auf dem Vorderdeckel.

Hervorragendes professionell gestaltetes Künstler-Bilderbuch. Der Text, sauber kalligraphiert in deutscher Kusivschrift auf kräftigem Büttenpapier. – Wir können ein ähnliches Bilderbuch (″Zehn kleine Negerlein. Eine schwarze Geschichte in Wort und Bild geschnitten“) mit schwarzen Scherenschnitten der Künstlerin in der Letter-Stiftung, Köln nachweisen. – „Bei der vorliegenden Folge handelt es sich um ein Unikat, das die biographisch in den einschlägigen Lexika nicht nachweisbare Künstlerin Ursula Kluge möglicherweise im Hinblick auf die geplante Herausgabe eines Mappenwerkes oder eines Buches mit Reproduktionen nach den Entwürfen angefertigt hat – nachweisen ließ sich solch ein Verlagswerk bisher jedoch nicht. Interessant ist die technische Umsetzung, hat die Künstlerin doch nicht wie beim klassischen Scherenschnitt die Darstellungen direkt aus schwarzem Karton ausgeschnitten, sondern diese erst mit schwarzer Tusche über Bleistiftvorzeichnung auf Papier silhouettiert und die so vorgefertigten Zeichnungen dann entlang des Konturs ausgeschnitten und auf einen festen Karton mit aufgezeichneten Hilfslinien für die Positionierung der Schnitte appliziert. Bild und Schrift sind in einem Verbund gezeichnet und geschnitten und das hier gewählte aufwendige Vorgehen dürfte aus der größeren Sicherheit bei der Darstellungsfindung resultieren, da der direkte Schnitt solch komplexer Formen wesentlich riskanter ist und keinerlei Korrekturen erlaubt“ (R. Rieger, Letter-Stiftung). – Umschlag im Rand mit Knickspuren u. kleinen Randläsuren, sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Expressionismus, Handschriften, Künstlerbilderbücher, Manuskripte, Märchen, Märchenbilderbücher, Orig.-Scherenschnitte, Schattenbilder, Scherenschnitt, Scherenschnitte, Silhouetten

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2.400,--  Bestellen
1 I. Nach dem die königl. landtaffel… II. Gestaldt dan auch wier uns und den Regierenden Königen… III. Wann ein Testament Contract oder ein anders Instrument in die Landtafel… IV. Insonderheit sollen unsere unter ambt Leuthe… V. Ferner setzen und ordnen wier daß gleich wie von alters her kommen… VI. Wie wohl einem Jeden frey steh et dergleichen Pfandts Verschreibung… Deutsche Handschrift auf Papier. O. O. 16. Jahrhundert. 4°. 2 S.

In schöner Kalligraphie in Rot und Schwarz ausgeführt. In den oberen Ecken num. „45/46“. – Etwas braunfleckig und gebräunt.

Schlagwörter: Handschrift, Handschriften, Manuscripts, Manuskripte

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180,--  Bestellen
1 George, Stefan. (Drei Gedichte). Deutsche Handschrift auf Papier von Otto Laubschat. Hamburg 1925. 4°. 8 Bl. mit kalligraphiertem Text in Rot und Schwarz. Einfacher kart. Umschlag mit Fadenheftung.

Sorgfältig ausgeführte kalligraphische Handschrift des Hamburger Schriftkünstlers. Geschrieben in Rot und Schwarz auf kräftiges Zanders-Bütten. – Mit den Gedichten: Der Liebende spricht, Der schöne junge Mensch und Der Liebende spricht abermals. – Der Hamburger Graphiker, Buchkünstler und Kalligraph Otto Laubschat hat einige Vorlagen für bibliophile Ausgaben und Exlibris entworfen.

Schlagwörter: Handschriften, Kalligraphie, Lyrik, Manuskripte

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150,--  Bestellen
8 Faschingsträume. Typoskript mit aqarellierten Tuschezeichnungen. O. O. u. J. (Süddeutschland um 1930). 8°. [22] Bl. mit 22 fast ganzs. aquarellierten Tuschezeichnungen und jeweils 4- bis 6-zeiligen Versen in Maschinenschrift. Ln. d. Zt. mit goldgepr. Deckeltitel.

Wohl anlässlich einer Faschingsfeier angefertigte Handschrift mit etwas naiven und teils derben Illustrationen zu humorvollen Versen: „Wenn ich karikiere sollt ihr lachen / Und nicht gleich Harakiri machen / Ich wandre träumend durch die Welt / Und schmier und dicht was mir gefällt. / Wohl mancher hätt darauf geschworen, / Dass ich mein Herz in Heidelberg verloren.“ oder „Mir träumt der arbeitsmüde Kerrn / Lässt einen mordstrum Brüller hör’n / Und alles lauscht – was will er doch ? / Er schreit ja blos: „Die Arbeit hoooch !“ – Beiliegt ein mehrseitiges „Faschings-Festgedicht“ desselben Verfassers. – Einband leicht angestaubt, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Fasching, Karikatur, Manuskripte

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60,--  Bestellen
1 Krick, Johann. Eugenie Polka. Tremblante componirt und dem verehrten Fräulein Eugenie Kock ehrfurchtsvoll gewidmet. Deutsche Handschrift auf Papier. Wien ? um 1840. Quer-Gr.-8°. 2 Bl. schwarze Tinte auf lithogr. Notenpapier, jede Seite mit illustr. lithogr. Schmuckrahmen in Blau. Weinroter Ln. d. Zt. mit goldgepr. Deckeltitel u. Ornamentrahmen, Seidenmoiréevorsätze.

Sorgfältig ausgeführte Gelegenheits-Komposition. – Bei Johann Krick handelt es sich eventuell um einen Wiener Textil-Fabrikanten. – Sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Handschriften, Manuskripte

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50,--  Bestellen
1 Schering, (Arnold). Akustik. (Nach den Vorlesungen des H. Dr. A. Schering). Deutsche Handschrift auf Papier. Leipzig um 1910. 4°. 6 S.

In Sütterlinschrift abgefasste Vorlesungsmitschrift aus der Zeit Scherings als Lehrer für Musikgeschichte am Leipziger Konservatorium. A. Schering war seit 1915 Professor an der Universität Leipzig und später an der Universität Halle. 1927 wurde Schering Vorsitzender der Händelgesellschaft. Seit 1928 lehrte er als Ordinarius für Musikgeschichte an der Universität Berlin. Bis 1936 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Musikwissenschaft. Zu seinen zahlreichen Schülern zählen Wolfgang Boetticher (1914-?), Willibald Gurlitt (1889–1963) und Helmuth Osthoff (1896–1983).

Schlagwörter: Akustik, Handschriften, Manuskripte

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32,--  Bestellen
  Benesch, Otto u. Erwin M. Auer. Die Historia Friderici et Maximiliani. [Max J. Friedländer zum 90. Geburtstag, 5. Juni 1957]. Berlin [Charlottenburg], Dt. Verein f. Kunstwissenschaft 1957. 4°. 142 S., mit 86 Abb. u. 28 (8 farb.) faks. Tafeln. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel. (Denkmäler deutscher Kunst).

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Faksimile, Manuskripte

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18,--  Bestellen
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