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NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Zürich

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Beschreibung
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1 ETH Zürich – Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestehens der Gesellschaft ehemaliger Studierender der Eidgenössischen polytechnischen Schule in Zürich. Deckeltitel: G(esellschaft) e(hemalige) S(tudierende), Zürich 1869 – 1894. Zürich, Hofer & Burger 1894. Gr.-8°. X, 174 S. mit zahlr. Portraits auf 37 Tafeln, darunter 1 Orig.-Radierung, Unterschriften-Faksimiles auf 11 Tafeln und Abb. im Text. OLn. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel.

Seltene Festschrift der ETH, Zürich. Zwei Jahre später sollte A. Einstein sein Studium am Polytechnikum beginnen. – Albert Einstein beginnt sein Studium an der ETH, die damals noch Polytechnikum Zürich heisst, im Oktober 1896. Mit nur 17 Jahren ist er einer der Jüngsten. Vier Jahre lang belegt er vor allem Kurse in Physik und Mathematik, aber auch in Literatur und Geschichte. Dabei muss er immer wieder feststellen, dass es nur für mittelmässige Noten reicht. Denn um ein guter Student zu sein, hält er 1955 in seinen Erinnerungen an die ETH fest, „muss man eine Leichtigkeit der Auffassung haben, Willigkeit, seine Kräfte auf all das zu konzentrieren, was einem vorgetragen wird, Ordnungsliebe, um das in den Vorlesungen Dargebotene schriftlich aufzuzeichnen und dann gewissenhaft auszuarbeiten. All diese Eigenschaften fehlten mir gründlich, was ich mit Bedauern feststellte.“ Was der Student Einstein, der sich selbst als „Vagabund und Eigenbrötler“ bezeichnet, aber zur Genüge besitzt, ist eine schier unersättliche Begeisterung für die physikalischen Theorien und Probleme seiner Zeit. … „Er wollte den bisher unverstandenen Dingen auf den Grund gehen und hat die gängigen physikalischen Paradigmen radikal hinterfragt“, erklärt der emeritierte ETH-Physikprofessor Hans Rudolf Ott“ (C. Elhardt, Vom mässigen Studenten zum Nobelpreisträger, ETH Zürich 5. 7. 2021). – Mit Porträts der Professoren, Bleuler, Bolley, Burckhardt, Culmann, Deschwanden, Geiser, Kappeler, Kern, Pestalozzi, Schenk, Semper, Wislicensus, Wild, Wolf u. a. Die Radierung zeigt den Architekten Gottfried Semper (1803-1879). – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Helvetica, Schweiz, Studentica / Hochschulwesen, Zürich

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60,--  Bestellen
1 Roesch, Carl (1884 Gailingen am Hochrhein – Diessenhofen 1979). Kunstgewerbemuseum der Stadt Zürich. Theaterkunst Ausstellung Februar – April 1914. Plakat. Zürich, Kunstgewerbemuseum der Stadt Zürich 1914. 86 x 61 cm. Farblithographie, im Stein monogrammiert.

Schönes Jugendstil-Plakat. – „Carl Roesch wurde am 9. Mai 1884 geboren und wuchs bei seiner Grossmutter in Diessenhofen auf. Nach dem Abschluss der Sekundarschule begann er eine Schreiner- und darauffolgend eine Schlosserlehre, die er beide abbrach. In der Folge besuchte er am Technikum Winterthur zuerst die Maschinenabteilung, dann die Kunstgewerbeabteilung. Weitere Ausbildungsstationen folgten in Karlsruhe und München. Hier widmete sich Carl Roesch ab 1904 an der Heinrich-Wolff-Privatschule für grafische Künste der angewandten Kunst. In München lernte er Jahre später auch seine Frau, Margrit Tanner, kennen. Die beiden heirateten 1911 und zogen nach Diessenhofen, wo sie ihr Leben lang wohnhaft blieben. Carl Roesch unternahm verschiedene Reisen nach Italien und Paris. In der französischen Hauptstadt kam es zu einer wegweisenden Begegnung mit Cézannes Werken. In seiner langen Schaffenszeit hinterliess Roesch ein umfangreiches Oeuvre von eindrücklicher Konsequenz. Er arbeitete in verschiedenen Techniken (Glasmalerei, Mosaik, Ölbild, Aquarell, Radierung, Zeichnung) und wurde neben seinen Ausstellungen nicht zuletzt auch durch seine Kunstwerke in und an öffentlichen Gebäuden bekannt. Er war Mitglied der Thurgauer Künstlergruppe und unterstützte in den letzten Jahrzehnten seines Lebens den Aufbau des Kunstmuseums des Kantons Thurgau nachhaltig durch Bilderschenkungen und das Vermächtnis seiner Bibliothek. Einen Grossteil seiner Sammlung schenkte er schliesslich der Stadt Diessenhofen. Am 27. November 1979 verstarb Carl Roesch im Alter von 95 Jahren. Der Thurgauer Künstler gehört zu den bedeutenden Persönlichkeiten der schweizerischen Kunstgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ (Carl und Margrit Roesch-Stiftung). – Wenige Randeinrisse fachgerecht geschlossen, sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Helvetica, Jugendstil, Plakat, Plakatkunst, Theater, Zürich

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450,--  Bestellen
1 Neujahrsblätter – Sammlung mit 72 Neujahrsblättern der Züricher Musik-Gesellschaften. Einer Kunst- und Tugend-liebenden Jugend in Zürich, ab dem Music-Sal daselbst… verehrt. – Vorgestellt von der Gesellschaft auf dem Music-Saal der Teutschen Schul, und der lieben Jugend in Zürich verehrt. Zürich 1693-1800. 8° u. quer-8°. Jeweils 8 S. mit 1 Kupfertafel von J. M. Füssli, J. Lochmann, J. B. Bullinger, J. R. Schellenberg, H. Lipps u.a. sowie Musiknoten in Holzschnitt. Ungeheftete und unbeschnittene Bogen, 6 Hefte (1784-1789) in Hln.-Band um 1900.

Barth 9743. Leemann-van-Elck S. 183. Rohr, Zürcher Neujahrsblätter S. 85 f. – Umfangreiche Sammlung mit frühen Folgen der Neujahrs-Stücke der Züricher Musikgesellschaften. – Mit den Blättern: 1. Und des Nachts schweige ich auch nicht. 1693. – 2. Alsbald auf die Geburt sol jeder Mensch bescheinen… 1707. – 3. Wir henken die Harffen an die Weyden. 1711. – 4. Wie sollen höchster Gnaden-Gott wir stattlich genug dich preisen? 1720. – 5. Hölle des Guten. 1725. – 6. Vom Weinberg, dessen Bau, vom Thurn, Zeun, edlen Reben. 1726. – 7. Ein Christ, der Himmelwerts durchs Jamerthal hinreißt. 1727. – 8. Schau! wann der Höchste winkt, so wird die Welt erschüttert. 1729. – 9. Die gütige Natur hat treue Sorg gehabt. 1736. – 10. Joabs Fridens Posaune. 1737. – 11. Des ungerahtenen Printzen Absoloms Aufruhrs-Posaune. 1739. – 12. König Davids Hof- und Hauß-Music. 1740. – 13. Die Salbung Salomons. 1742. – 14. Der auf den Saiten-Klang durch den Geist Gottes gerührte Prophet Elisia. 1743. – 15. Es sind bewunderns werth der Thonkunst viele Werke. 1745. – 16. Der unter dem Schall der Trompeten und frölichem Jauchzen des Volcks zum König in Israel vorgestelt und außgeruffene Königliche Printz Joas. 1745. – 17. Der unter vollständiger und einstimmender Music eingeweyhete Tempel Salomons. 1747. – 18. Der unter dem Schall der hell-klingenden Trompeten und einem Feld-Geschrey von Abya König in Juda wider Jeroboam den König in Israel erhaltene herrliche Sieg. 1748. – 19. Mein Geist erhebet sich, mit heil’ger Andacht Flügeln… 1748. – 20. Die unter Posaunen und Trompeten-Schall heilige Bundes-Freude. 1749. – 21. Der unter herrlichem Lob mit Psalteren, Harpfen, Trompeten u. begleitete fröliche Triumph und freuden-volle Einzug des Königs Josaphats. 1750. – 22. Die wieder-hergestellte Tempel-Music. 1751. – 23. In gleiche Theil gemeßne Zeit / Macht des Gesangs Vollkommenheit.1752. – 24. Der mit grosser Freud und ungewohnter Music gehaltene grosse Ueberschritt. 1752. – 25. Der Kinderen Asaphs treu und geflissene Amts-Verwaltung. 1753. – 26. Der den frühzeitigen Tod des frommen Königs Josiä, mit allen Sängeren und Sängerinnen, bewegliche Trauer-Lieder absingende Prophet Jeremias. 1754. – 27. Die mit traurigkeit vermischte freude, bei der grundlegung des zweiten Tempels zu Jerusalem. 1755. – 28. Die glükliche Vollendung und freudige Einweihung des zweiten Tempels zu Jerusalem. 1756. – 29. Der ist selig nur durch sich… 1756. – 30. Die feyerliche Begehung des ersten Gastes der Zauber-Hütten, nach der Babylonischen Gefangenschaft. 1757. – 31. Die Einweyhung der unter der Aufsicht Jehemias erbauten Mauren Jerusalems. 1758. – 32. Der gottlosen Theil in diesem Leben, ihre Freude nach der Welt, ihr plötzlicher Fahl und Schrecken-volles Ende. 1759. – 33. Die Vortreflichkeit der Psalmen Davids. 1760. – 34. Die englische Music und Lobpreisungen Gottes. 1762. – 35. Ein Weiser wehlt sich stets das Beste… 1762. – 36. Die zur Verherrlichung des Lamms vereinigten Chöre der Englen und Heiligen im Himmel. 1763. – 37. Wie auch das schärftse Aug,… 1763. – 38. Es ist ja eine Zeit zu trauern, wie lang ihr Tohren sol dann euer Lachen dauren. 1764. – 39. Die feyrliche Darstellung des Kindleins Jesu im Tempel zu Jerusalem begleitet von Simeons Lobgesang. 1765. – 40. Wie ein ergrimmtes Heer… 1765. – 41. Stille und heiteres Wesen herrscht in der Seele… 1766. – 42. Die Ankündigung der Seligkeit für die Armen im Geist. 1767. – 43. Die Ankündigung der Seligkeit für die Traurenden. 1768. – 44. Ein Menschen Herz darf es sich zwingen… 1768. – 45. Die Ankündigung der Seligkeit für die Sanftmüthigen. 1769. – 46. Erster! unausspechlicher! Vater der Natur! 1769. – 47. Die Ankündigung der Seligkeit für welche nach der Gerchtigkeit hungern und dürsten. 1770. – 48. Die Ankündigung der Seligkeit für die Barmherzigen. 1771. – 49. Die Ankündigung der Seligkeit für die, welche reines Herzens sind. 1772. – 50. O wie groß ist Gottes Güte! 1772. – 51. Die Ankündigung der Seligkeit für die Friedfertigen. 1773. – 52. Die Ankündigung der Seligkeit für die, welche um Christi und um der gerechtigkeit willen geschähet und verfolget werden. 1774. – 53. Das Vertrauen zu Gott die beste Schuzwehr. 1775. – 54. Der Frühling der Natur. 1776. – 55. Der Herbst als eine lächelnde und mit dem Segen des Himmels bekrönte Jahrs-Zeit. 1778. – 56.Männer, Helden, Weise werden nicht geboren… 1776. – 57. Neujahrsgeschenk ab dem Musiksaal an die Zürchersche Jugend aufs Jahr 1784. Zücher-Gegenden. I. Stück. Einleitung. – 58. Neujahrsgeschenk ab dem Musiksaal an die Zürchersche Jugend aufs Jahr 1786. Zücher-Gegenden. II. Stück. Uetliberg. – 59. Neujahrsgeschenk ab dem Musiksaal an die Zürchersche Jugend aufs Jahr 1786. Zücher-Gegenden. III. Stück. Zürchersee. – 60. Neujahrsgeschenk ab dem Musiksaal an die Zürchersche Jugend aufs Jahr 1787. Zücher-Gegenden. IV. Stück. Der Sihlwald. – 61. Neujahrsgeschenk ab dem Musiksaal an die Zürchersche Jugend aufs Jahr 1788. Zücher-Gegenden. V. Stück. Der Limathspitz. – 62. Neujahrsgeschenk ab dem Musiksaal an die Zürchersche Jugend aufs Jahr 1789. Zücher-Gegenden. VI. Stück. Der Rheinfall. – 63. National-Kinderlieder für die Zürcher Jugend. III. Stük. Hirsmontagslied. 1786. – 64. National-Kinderlieder für die Zürcher Jugend. IV. Stük. Sechseläutenlied. 1787. – 65. National-Kinderlieder für die Zürcher Jugend. V. Stük. Frühlingslied der Zürcherknaben. 1788. – 66. National-Kinderlieder für die Zürcher Jugend. VI. Stük. Der Osterhase, oder am Oster-Dienstag zu singen. 1789. – 67. National-Kinderlieder für die Zürcher Jugend. VII. Stük. Die Wallfahrth auf den Uetliberg. 1790. – 68. National-Kinderlieder für die Zürcher Jugend. X. Stük. Lied für die Zürcherknaben, bey ihren Waffenübungen in Hundstagen. 1793. – 69. National-Kinderlieder für die Zürcher Jugend. XIII. Stük. Herbstlied der Zürcherknaben. 1796. – 70. National-Kinderlieder für die Zürcher Jugend. XIV. Stük. Das Schüler-Examen. 1797. – 71. National-Kinderlieder für die Zürcher Jugend. XVI. Stük. Die Christnacht, oder der St. Nikolaus. 1799. – 72. National-Kinderlieder für die Zürcher Jugend. XVII. Stück. Der abschied von den Kinder-Freuden. 1800. – „Seit 1679 bestand eine zweite Musikgesellschaft, die vorwiegend den geistlichen Gesang pflegte. Sie nannte sich seit 1700, als sie ihren Versammlungsort in die deutsche Schule im Hause zu St. Peter verlegte, ‚Musik-Gesellschaft ab dem Music-Saal auf der Teutschen Schul‘ und begann 1713 mit der Herausgabe von Neujahrsblättern für die Jugend“ (Leemann-van-Elck). – „Von Anfang an umfassen sie jeweils einen mit dem Text verbundenen Kupfer und drei Blatt mit gedrucktem Text und Noten. Bis 1767 haben die gestochenen Tafeln durchwegs allegorischen Charakter. Die Allegorien stehen jeweils in Beziehung zu bestimmten Musikinstrumenten, musikalische Darbietungen oder einem musikalischen Kunstwort. Zudem finden sie sich oft in Verbindung mit Durchblick auf Landschaften und Gebäulichkeiten…“ (H. Rohr). – Blattränder teils etwas angestaubt und etwas braunfleckig, sonst alle Blätter vollständig und gut erhalten.

Schlagwörter: Barock, Barockmusik, Helvetica, Kinder- und Jugendliteratur, Lieder, Neujahrsblätter, Schweiz, Zürich

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1.800,--  Bestellen
1 Hirzel – Wirz, August Heinrich. Leben Hans Caspar Hirzels, Archiaters und Stifters der Hülfsgesellschaft in Zürich. Zürich, Orell, Füßli u. Comp. 1818. 8°. XLIII, 222 S. mit gestoch. Porträt u. einer Schlußvignette. Hldr. mit goldgepr. Rückenschild.

Einzige Ausgabe der ersten Biographie des Züricher Mediziners H. C. Hirzel (1751-1817). – Hirzel war nach seinem Studium in Wien zunächst Arzt in Erlangen, seit 1772 Hebammenlehrer in seiner Heimatstadt und „ab 1778 Arzt an der Spanweid für chronisch Kranke und Hautleidende. 1782 Mitbegründer des Medizin.-chirurg. Instituts, 1784 Sanitätsrat, 1790 Präs. der ökonom. Kommission der Naturforschenden Gesellschaft, Kirchenrat. 1795 2. Stadtarzt, 1803 nach dem Tod des Vaters 1. Stadtarzt. 1799 Gründer der zürcher. Hülfsgesellschaft (Präs.). Initiant des 1810 gegr. Blindeninstituts, 1810 Mitbegründer der Schweiz. Gemeinnützigen Gesellschaft“ (C. Mörgeli in HLS). – Gelenke spröde aber fest, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Biographie, Helvetica, Schweiz, Zürich

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45,--  Bestellen
1 (Erni, Johann Heinrich, Hrsg.). Memorabilia Tigurina. Neue Chronik oder fortgesetzte Merkwürdigkeiten der Stadt und Landschaft Zürich. Zürich, Erni 1820. 8°. VII, 366 S., 1 Bl. mit gestoch. illustr. Titel, 1 gefalt. Lithographie (von C. Hegi), 2 gefalt. Radierungen (von H. Maurer) u. 1 mehrf. gefalt. gestoch. Karte (Kanton Zürich, 1819). Pbd. d. Zt.

Barth 18226. Wäber 373. Nicht bei Lonchamp. – Die sogenannte „kleine Fortsetzung“ von Bluntschlis und Werdmüllers „Memorabilia“. Die frühe Lithographie mit einer Ansicht des Casinos. Die beiden Radierungen zeigen die Belagerung Zürichs durch die Andermattischen Truppen 1802 und das Schlösschen Susenberg. – Einband teils stärker berieben und etwas bestoßen, Blattränder teils stärker stockfleckig, die Karte rückseitig mit Papierstreifen restauriert, noch gutes vollständiges Exemplar; selten.

Schlagwörter: Helvetica, Ortsgeschichte, Schweiz, Zürich

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140,--  Bestellen
1 Vogel, Friedrich. Memorabilia Tigurina oder Chronik der Denkwürdigkeiten der Stadt und Landschaft Zürich. Zürich, Selbstverl. u. Comm. S. Höhr 1841. 8°. VI, 784 S. mit 3 (statt 5) Aquatinta-Tafeln. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Romantikerverg.

Lonchamp 3159. – Erster Teil der dreiteiligen Orts-Chronik von Zürich und näherer Umgebung. – Die schönen Tafeln zeigen: die Neumünster-Kirche, das neue Postgebäude und den Sitzberg bei Turbenthal. – Einband etwas berieben, Innengelenke angeplatzt, die erste Tafel mit Einriß im Falz (ca. 6 cm.), die Ansichten der Münsterbrücke und Uster sind hier nicht beigebunden, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Helvetica, Ortsgeschichte, Schweiz, Zürich

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120,--  Bestellen
1 Einband – Zweifarbiger Ledereinband in Dunkelgrün und Weiss mit weißgepr. Rückentitel, signiert: Erica Knus, (Zürich). Inhalt: Meintel, Paul. Zürcher Brunnen. Zürich, Grethlein & Co. (1921). 8°. 171, (2) S. mit zahlr. Illustrationen von Wilhelm Klink. Illustr. OU. beigebunden.

Interessanter moderner Handeinband. – Sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Brunnen, Einbände, Helvetica, Zürich

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45,--  Bestellen
1 Neujahrsblätter – Neujahrsgeschenk für die Vaterländische Jugend von der Musik-Gesellschaft auf der teutschen Schule in Zürich. (Für die Jahre 1780, 1781, 1782 und 1783) und Neujahrs-Geschenk für die Zürchersche Jugend von der Musik-Gesellschaft ab der deutschen Schule. Auf das Jahr 1801. Der Schweizerknabe an sein Vaterland. (Und) Dass. Auf das Jahr 1802. (Und). Dass. Auf das Jahr 1803. Geduld und Hoffnung. (Und). Dass. Auf das Jahr 1804. Der neue Schweizer-Bund. 8 Hefte in 1 Band. Zürich 1780-1804. Quer-8°. Mit 3 gestoch. illustr. Titeln von J. Hegi, 28 S. Musiknoten mit Liedtexten in Typendruck u. 1 Kupfertafel von M. Usteri im Jahrg. von 1801. Pbd. des späten 19. Jahrhunderts.

Barth 9743. Fries/Rohr S. 85 ff. Kraut 7. Wegehaupt IV, 2707. Vgl. Kraut 89 u. Wegehaupt IV, 2693 u. 2699 (spät. Jahrgänge). – Sammelband mit seltenen Neujahrsblättern der Musikgesellschaft von Zürich. – Die Kupfertafel zeigt eine Frau, die mit ihrem kleinen Boot vor einem Unwetter in einer Höhle am Zürichsee Zuflucht gefunden hat. – Die Neujahrsblätter der″Musik-Gesellschaft auf der teutschen Schule“ erschienen von 1713 bis 1812 und wurden dann von der Allgemeinen Musikgesellschaft weitergeführt. – „Der einzigartige Brauch der Publikation von Neujahrsblättern für die Jugend Zürichs, viel später von verschiedenen anderen schweizerischen und einigen deutschen Orten übernommen, reicht in der Entstehungszeit bis zur Mitte des 17. Jh. zurück… Es war damals Sitte, dass die Kinder von Mitgliedern kultureller Gesellschaften und Institutionen am Berchtoldstag einen Geldbetrag zum Beheizen der gesellschaftseigenen Trinkstuben überbrachten… Bei dieser Gelegenheit wurden die Kinder mit Kuchen oder dem klassischen Gebäck der Zürcher, den „Tirggeli“ und mit Veltlinerwein bewirtet. Die Bewirtung wurde später von der Bürgerbibliothek durch die Uebergabe eines Neujahrsblattes ersetzt und damit die Einrichtung der Neujahrsblätter begründet… Die illustrierten Blätter in dieser bilderarmen Zeit müssen die Jugendlichen von damals stark beeindruckt und erfreut haben. Sie gehören in Bezug auf die allgemeine Kinderliteratur zu den frühesten Kinder-Periodica“ (H. Rohr in Zürcher Neujahrsblätter. Beschreibendes Verzeichnis. Zürich 1971). – Bezugspapier des Rückens fehlt, Innengelenk vor dem Blatt für 1801 gebrochen, dadurch 2 Lagen und 1 Blatt lose, Titel zum Jahrgang 1802 fehlt, eventuell fehlen auch Kupfertafeln zu den Jahrgängen 1801, 1803 und 1804.

Schlagwörter: Einblattdrucke, Lieder, Musik, Neujahrsblätter, Schweizer Kinderbücher, Zeitschriften, Zürich

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170,--  Bestellen
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