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Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Alchemie

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Beschreibung
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1 Swalve, Bernhard. Naturae et artis instrumenta pugilica alcali et acidum. Per Neochmum & Palaephatum hinc inde ventilata & praxi medicae superstructae praemissa. Editio altera, correctior & indice locupletior. Frankfurt, o. Dr. 1677. 12° (12,5 x 7,5 cm.). [7] Bl., 320 S., [12] Bl. mit Titel in Rot u. Schwarz u. gestoch. Frontispiz. Moderner Goldbrokatpapierumschlag.

Brüning 2369. Ferguson II, 419. Hirsch-H. V, 484. VD17 39:143541W. – Zweite Ausgabe; die erste Ausgabe erschien 1670 in Amsterdam. – B. Swalve (1625-1680), geb. in Westphalen, studierte 1645 bei Van der Linden in Franeker und später in Leiden. Swalve praktizierte seit 1648 in Harlingen als Stadtarzt. – St. verso Titel, durchgehend etwas gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Alchemie, Chemie, Medizin

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450,--  Bestellen
1 Phaedro, Georgius (Georg Fedro von Rodach, auch G. Fedronius, G. Vetherus, G. Rhodochaeus u. a.). Magni G. Phaedronis R. de Gelleinen husio franci opuscula iatro-chemica quatuor. I. Praxis medico-chemica. II. Halopyrgice, sive pestis medica-chemica curatio. III. Chirurgia minor. IV. Furnus chymicus. In quibus non solum difficiliorum & insanabilium morborum ratio curandi chemica proponitur, sed etiam ipsa praeparandorum arcanorum doctrina, & characteristicae, sive coelestis physicae elucidatio perspicue demonstratur. Partim nunquam antehac edita, partim nunc latinitate donata prodeunt e Bibliotheca Schenckiana: curante Joanne Andrea Schenckio a Graffenberg. Frankfurt (am Main), J. Wolf für A. Humm 1611. Kl.-8°. [4] Bl., 128 S., [4] Bl. Fexibler Prgt. d. Zt. mit kalligr. Rückentitel.

Brüning 1007. Ferguson II, 188. Sudhoff, Ein Beitrag zur Bibliographie der Paracelsisten im 16. Jahrhundert in Centralblatt für Bibliothekswesen X, 364 f., 10. VD17 12:161644X. Wellcome (online) B31079970. – Erste Ausgabe, posthum herausgegeben von dem Arzt Johann Georg Schenck (?-1620), der in Hagenau im Elsaß praktizierte (Vgl. Hirsch-Hüb. V, 216). Dieser schreibt in seiner undatierten Vorrede: „er habe die Schriften aus den Handschriften herausgegeben und theilweise aus dem Deutschen ins Lateinische übersetzt und auch aliquo modo redigiert“ (K. Sudhoff). – Äußerst selten, wir können nur wenige Exemplare in Bibliotheken (München, Eichstätt Ingolstadt, London, Paris und Philadelphia) und kein Exemplar im Handel in den letzten 20 Jahren nachweisen. – K. Sudhoff verzeichnet 22 vorwiegend alchemistische Werke des Paracelsisten und Alchemisten Georg Fedro (um 1530 – nach 1577) von 1562 bis 1773 nach. – „… 1565, trat der Paracelist Georg Fedro von Rodach erstmals öffentlich in Köln in Erscheinung. Nach seiner Ankunft schlug ihm eine feindliche Stimmung seitens der ansässigen Mediziner entgegen, die bewirkte, dass er nur ein Jahr später eine Verteidigungsschrift mit dem Titel Verantwortung publizierte, in der er seine auf Paracelsus gründende Medizin verteidigte und sich von der galenischen Medizin distanzierte. Fedro hatte eine handwerkliche medizinische Ausbildung genossen und sich während seiner Lehrzeiti auch an der Universität Basel immatrikuliert. Die Vorrede, die an den Erzbischof Friedrich IV. von Wied adressiert ist, lässt erkennen, dass Fedro seiner Einschätzung nach in Köln auf Gegner gestoßen war. … (Fedro) bat ihn, seine Schrift mit Wohlwollen aufzunehmen und unter seinen Schutz zu stellen. Dieses Ansinnen begründet er mit den Anfeindungen der Galenische[n] Sophisten, die ihn als einen der wahren Medicin Nachfolger mit Worten und Taten bekämpften und auch bei den Fürsten in Misskredit brächten. … Zudem greift Fedro seine Gegner aufs Schärfste persönlich an und entkräftet den gegen ihn vorgebrachten Vorwurf, ein umherziehender Heiler zu sein, mit dem Argument, dass er auf seinen Reisen medizinisches Wissen erworben habe, das er aus den ‚alten‘ Schriften nicht habe gewinnen können. Fedro täuschte selbst also keineswegs vor, ein akademischer Arzt zu sein, sondern rechnete sich den handwerklich ausgebildeten Heilern zu. Geschickt wandte er sich gegen die akademischen Ärzte, die mit ihrem Buchwissen keine Erfolge bei den Patienten erzielen könnten“ (J. M. Schütte in Medizin Im Konflikt: Fakultäten, Märkte und Experten in deutschen Universitätsstädten des 14. bis 16. Jahrhunderts, Leiden 2017, S. 159 f.). – Titelblatt im oberen Drittel und der unteren rechten Ecke mit restauriertem Ausschnitt (etwas Textverlust bei der Verfasserangabe, eine Fotokopie des vollst. Titels liegt bei), stellenweise etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Alchemie, Chemie, Medizin, Paracelsus

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