Beard – Beard, Peter Beard
Beard - Beard, Peter Beard
Beard – Beard, Nejma and David Fahey (Ed.). Peter (Hill) Beard. (German translation: Henriette Zeltner. French translation: Claire Le Breton). 2 Bände. Köln, Taschen (2008). Folio (33 x 23 cm.). 576 S.; 165 S. mit zahlr. meist farb. Abb. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltiteln in Orig.-Leinenschuber mit farb. Deckelbild. Koetzle, Fotografen A-Z 29. – Texte in Englisch, Deutsch und Französisch. – „Peter Beard kam 1938 in New York zur Welt, als Sohn einer reichen Familie. Er studierte Kunstgeschichte und arbeitete als Modefotograf; „die Modewelt“ war ihm allerdings „zu affektiert“, wie er dem SPIEGEL mal sagte. Und doch wurde er Teil des Jetsets, damals, als man noch Jetset sagte. Tanzte im Studio 54, begleitete die Rolling Stones auf Tour, traf sich mit Leuten, die nunmehr in Geschichtsbüchern stehen: Jackie Onassis, Truman Capote, Andy Warhol. Das ist der eine Strang. Der andere Strang führte ihn früh weg aus New York. Als 17-Jähriger reiste er zum ersten Mal nach Südafrika. Er war inspiriert von „Out of Africa“, einem Roman der dänischen Schriftstellerin Karen Blixen. Im kenianischen Tsavo-Nationalpark fing er mit seiner Kamera heimlich das Massensterben der Elefanten ein. „The End of the Game“, der Band mit den toten Elefanten, machte Beard berühmt. Anfang der Sechzigerjahre entschied er sich, in Kenia zu bleiben. Erst in den Achtzigern zog er zurück nach New York. Die Stränge wurden ein Knäuel“ (J. Skrobala in Spiegel Online 25. 05. 2020). – Sehr gutes Exemplar.
Unser Preis: EUR 150,-- |