Am Ankauf interessanter Bücher aller Gebiete, sowie ganzen Sammlungen und Bibliotheken sind wir jeder Zeit interessiert.

Unser Antiquariat wurde 1987 in Vaihingen an der Enz gegründet und verlegte 1993 mit Eröffnung eines Ladengeschäfts seinen Sitz nach Karlsruhe.


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Jahn – Gibota, Helmut Jahn

Jahn - Gibota, Helmut Jahn

Jahn – Gibota, Ante. Helmut Jahn. Architect. Paris, Paris Art Center (1987). Gr.-4°. 653 S., [1] Bl. mit zahlr. farb. Abb. u. Grundrissen. OLn. mit farbig illustr. OU.

Erste Ausgabe, selten. – „Der Deutsch-Amerikaner mit seinem markanten Nussknacker-Profil, den langen Haaren, italienischen Maßanzügen, breitkrempigen Chicagoer Gangsterhüten und rotem Porsche war die erste überzeugende Verkörperung des Stararchitekten, der auch von einem größeren Publikum wie ein Filmidol wiedererkannt wurde. Der 1940 geborene Lehrerssohn aus dem fränkischen Zirndorf war nach seinem Architekturdiplom an der TU München 1966 zum Masterstudium an das Illinois Institute of Technology (IIT) in Chicago gegangen. Seine erste Anstellung fand er in der Architekturfabrik C.F. Murphy, wo er vom Zeichner zum Leiter bis zum Inhaber aufstieg und entscheidend daran mitwirkte, die Architektur des Corporate America zu erneuern. Dabei eiferte Jahn seinem Vorbild Mies van der Rohe ebenso nach, wie er sich von ihm absetzte. Während Mies nach seiner Emigration 1938 als Leiter der Architekturabteilung des IIT gegen den ausgelaugten Art déco-Stil kämpfte, so wollte Jahn mit seinem High-Tech-Expressionismus die Diktatur der Kistenarchitektur aus der Mies-Schule überwinden. So ist es der Nachkriegsgeneration von Architekten wie Helmut Jahn zu verdanken, dass Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit nicht mehr hinter anonymen Fassaden verstecken, sondern ihr Prestige auch in ihren Gebäuden ausdrücken“ (Bauwelt 12/2021). – Sehr gutes Exemplar.

Unser Preis: EUR 160,-- 

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Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts