Antifaschismus
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Preis EUR |
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Kahn, Siegbert (Ed.). Ten years of Hitler-fascism. Written by German anti-fascists. London, I.N.G. Publications (März 1943). 8°. 52 S. Illustr. OKart. (Photomontage von John Heartfield, Galgen, Beil und Geschützrohre vor Kriegsopfern).
Siepmann A 266. Sternfeld-Tiedemann S. 161. – Dritter Druck der seltenen antifaschistischen Flugschrift. – Der KPD-Funktionär und Ökonom S. Kahn (1909-1976) engagierte sich zuerst 1926 im Kommunistischen Jugendverband Deutschland (KJVD) und 1928 in der KPD. 1936 bis 1938 bei der Jüdischen Gemeinde bzw. der Jüdischen Winterhilfe Berlin. Erste illegale Schriften für den Widerstand veröffentlichte er in diesen Jahren. Kahn emmigrierte 1938 nach Prag und 1939 über Schweden nach London. Dort war er Org.-Leiter der KPD und von 1942 bis 1944 politischer Sekretär der KPD in Großbritannien und Mitherausgeber der Zeitschrift „Inside Nazi Germany“. Nach dem Krieg war er wirtschaftspolitisch in der DDR tätig. – Sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Antifaschismus, Flugschrift, National socialism, Nationalsozialismus, Weltkrieg <1939-1945> |
180,-- | ![]() |
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Solidarität mit den Kämpfern gegen den Faschismus. (Herausgegeben vom Internationalen Sozialistischen Kampf-Bund, ISK). (London, International Publishing Co.; Paris, Gerberon in Komm. o. J., 1937). Gr.-8°. 19, (1) S. (inkl. Umschlag). Illustr. OKart.
Exilarchiv 5516. – Sehr seltene antifaschistische Kampfschrift. – „Terror-Bilanz. Drei Anlässe sind es, die uns zwingen, eine Bilanz über das traurigste Kapitel des in Deutschland seit vier Jahren herrschenden Regimes zu ziehen: 1. Am 21. März 1937 waren es vier Jahre, da in Deutschland das erste Mal ein Konzentrationslager eingerichtet wurde. 2. Die Hitlerrede von 30. Januar 1937, in der er erklärte, dass die nationalsozialistische Revolution so gut wie vollkommen unblutig verlaufen sei… 3. Die Erklärung des Reichsführers der SS und Chefs der Gestapo, Himmler, der einem Mitarbeiter des „Lokalanzeiger“ sagt, dass es „die Aufgabe der Geheimen Staatspolizei sei, stets alle polizeilichen Mittel zum Kampfe gegen den Kommunismus bereitzuhalten“. Was die Konzentrationslager betrifft, so erklärt er, könne sich jeder (!) davon überzeugen, „dass die unbedingt notwendige Einrichtung der Konzentrationslager so ordentlich und sauber durchgeführt würde, wie es überhaupt nur nach menschlichem Ermessen möglich sei. Die Bewachung der Konzentrationslager durch die Hundertschaften der SS-Totenkopf-Verbände verbürge eine strenge, aber gerechte Disziplin. Aber so fügte Himmler hinzu, auch eine gerechte menschliche Behandlung“. Er schloss seine Aeusserungen mit den Worten, dass sich für die „Staatsfeinde die Tore der Konzentrationslager niemals öffnen werden. Deutschland muss von ihnen auf immer befreit bleiben.“ Diese Erklärung besagt, dass man die Oppositionellen lebenslänglich der „strengen, aber gerechten Disziplin“ unterwerfen will.“ (S. 3). Enthält außerdem Texte des ung.-schwed. Widerstandskämpfers Stephan Szende (1901-1985), „Prinz Auwi verhört!“ und des deutsch-brit. Publizisten und Pazifisten Eugen Brehm unter dem Pseudonym Katja Herb (1909-1995), „Frauengefängnis“ (Abdrucke aus der „Sozialistischen Warte“). – Sehr gut erhalten. Schlagwörter: Antifaschismus, Faschismus, Flugschrift, Nationalsozialismus, Sozialismus, Widerstand |
120,-- | ![]() |
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