NEUER E-KATALOG: Neueingänge Oktober 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe (Mo.-Fr. 11-18 h., Sam. 11-16 h) mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Gesamtbestand

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Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
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EUR
Landau – Bonnieux, Yves. Horoldamba, le petit Mongol. Photos: Ergy Landau. Collection dirigée par Alex Grall. Paris, Calmann-Lévy (1957). 4°. [24] Bl. mit 47 teils doppelblattgr. und ganzs. Fotografien. OKart. mit illustr. OU.

Le Guen, Cent cinquante ans de photolittérature pour les enfants S. 112 ff. – Einzige Ausgabe des seltenen franz. Foto-Bilderbuchs. –

Schlagwörter: Mongolei, Mongolen, Photobilderbücher, Photographically illustrated books, Photographie, Photography of children

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100,--  Bestellen
1 Archenholz, J(ohann) W(ilhelm) v. und (Friedrich Alexander Bran), Hrsg. Minerva. Ein Journal für Geschichte, Politik und Literatur. (Erster bis zwölfter Jahrgang). 17 Bände und 43 Hefte. Jena, Johann Friedrich Unger später Hamburg, B. G. Hoffmann 1792-1804. Mit 17 Kupfertafeln. Pappbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch. und typogr. Orig.-Broschuren.

Diesch 1209. Goed. VI, 281, 6. Kirchner 1723. VD18 90122305. – Umfangreiche Reihe der besonders für die politischen Auswirkungen der Französischen Revolution in Deutschland wichtigen Zeitschrift, die von 1792 bis 1858 erschienen ist. – Dabei: Erster Jahrgang, 1792, 1., 3. und 4. Band (von 4). – Zweiter Jahrgang, 1793, 5., 7. und 8. Band (von 4). – Dritter Jahrgang, 1794, 1.-3. Band (von 4). – Vierter Jahrgang, 1795, 1.-4. Band. – Sechster Jahrgang, 1798, 1.-4. Band. – Achter Jahrgang, 1800, 9 (statt 10) Hefte. – Neunter Jahrgang, 1801, 10 Hefte. – Zehnter Jahrgang, 1802, 10 Hefte. – Elfter Jahrgang, 1803, 4 Hefte (statt 10), Januar und Oktober bis Dezember. – Zwölfter Jahrgang, 1804, 10 Hefte. – Einbande etwas berieben, 2 Hefte ohne Vorderdeckel, Umschläge der Hefte teils braunfleckig, stellenweise teils stärker gebräunt und braunfleckig, insgesamt gut erhalten.

Schlagwörter: Französische Revolution, Zeitschriften

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700,--  Bestellen
1 Philipon, Eug(ène, Red.). Petit journal pour rire. (Journal humoristique de la famille). Numéro 411 à 513. 103 Hefte in 1 Band. Paris, Henri Plon (1864-1865). 4°. Mit 103 handkol. Titel-Illustrationen von A(lfred) Grévin und zahlr., teils ganzs. Lithographien und Holzschnitten. Weinroter Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung.

Zwei vollständige Jahrgänge der führenden französischen Satire-Zeitschrift, die von 1856 bis 1904 erschienen ist. – Mit Karikaturen von Baric, Damourette, Darjou, Doré, Girin, Grévin, Gripp, Ledrac, Lefils, Lorsay, Marcelin, Nadar, Noel, Oulevay, Pelcocq, Penoville, Randon, Richard, Riou, Rossignan, Stop (d. i. Louis Pierre Gabriel Morel-Retz), Talin und Tataro. – Enthält auch wenige Karikaturen zu dem damals noch jungen Medium Fotografie. – Exlibris, sehr gutes, sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Caricatures, Caricatures et dessins humoristiques, Humor, Humour français, Karikatur, Satire, French, Zeitschriften

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350,--  Bestellen
1 Baedeker – (Klein, Johann August). Le Rhin de Bale à Dusseldorf avec des excursions dans l’Alsace, le Palatinat rhenan, les vallees de la Murg et du Neckar, la Bergstrasse, l’Odenwald, le Taunus, les vallees de la Nahe, de la Lahn, de l’Ahr et de la Wupper et a Aix-la Chapelle. Guide-manuel du voyageur. Traduit de l’allemand. Troisième édition entièrment refondue. Koblenz, Karl Bädeker 1856. Kl.-8°. XIV, 260 S. mit 16 lithogr. Ansichten in Blau gedruckt, 8 farb. lithogr. Karten und 10 (1 gefalt.) Plänen. Gelber illustr. Orig.-Pappband.

Hinrichsen F 4 c. – 3. französische Ausgabe der „Rhein-Reise“. – Der Geschichtslehrer und Heimatkundler Johann August Klein (1778-1831) bildet mit vorliegender Rheinreise die Grundlage für die ersten Baedeker-Bände. – „Dem wackeren Verleger war es darum zu thun, allen Anforderungen an ein Buch solcher Art zu entsprechen, und somit dem Bedürfnisse des Publikums anzuhelfen… Der Styl ist gefällig und angenehm, ohne daß er noch an jener allzuheftigen Ueberschwenglichkeit litte, welche die erste Ausgabe des Buches auszeichnet… Ganz besonders zu rühmen ist, daß jedesmal bei den Hauptorten über Gasthöfe, die man wählen kann, Lohnkutscherpreise, Kaffeehäuser, Bäder an Ort und stelle, Eilwagen, trinkgelder, Sehenswürdigkeiten in kleiner Schrift Alles das gegeben wird, wozu man sonst viele Fragen thun … müßte“ (Aus einer zeitgenöss. Besprechung in den Rheinischen Provinzialblättern). – Einband angestaubt, berieben und bestoßen, Stempel einer Pension auf dem Vorsatz, nur vereinzelt schwach braunfleckig, gutes vollständiges Exemplar im seltenen Originaleinband.

Schlagwörter: Badenia, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Pfalz, Reiseführer, Rhein, Rheinland-Pfalz

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950,--  Bestellen
1 Bernhard, Thomas. Holzfällen. Eine Erregung. Frankfurt am Main, Suhrkamp (1984). 8°. 320 S. Orig.-Leinenband und Orig.-Schutzschlag.

W.-G.² 50. – Erste Ausgabe. – Name auf dem Vorsatz, sehr gutes Exemplar.

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20,--  Bestellen
1 Bernhard, Thomas. Korrektur. Roman. Frankfurt am Main, Suhrkamp (1975). 8°. 362 S., 1 Bl. Orig.-Leinenband mit Orig.-Schutzumschlag.

W.-G.² 25. – Erste Ausgabe. – Schutzumschlag am Rücken etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar.

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25,--  Bestellen
1 Bernhard, Thomas. Der Stimmenimitator. Frankfurt am Main, Suhrkamp (1978). 8°. 179 S. Orig.-Leinenband mit Orig.-Schutzumschlag.

W.-G.² 35. – Erste Ausgabe. – Name auf dem Vorsatz, sehr gutes Exemplar.

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25,--  Bestellen
1 Wagner, Rudoph. Prodromus historiae generationis hominis atque animalium sistens icones as illustrandam ovi primitivi, inprimis vesiculae germinativae et germinis in ovario inclusi, genesin atque structuram, per omnes animalium classes multosque ordines indagatum. Leipzig, Leopold Voss 1836. Imperial-Folio (46,5 x 34 cm.). [2] Bl., 15 S. und 2 Kupfertafeln. Orig.-Leineneinband mit mont. Deckelschild.

Hirsch/Hüb. VI, 166. NDB XXVII, 207 f. – Seltene erste Ausgabe dieser frühen Arbeit des Physiologen und Naturhistorikers R. Wagner (1805-1864) veröffentlicht während seiner Zeit als Professor für Zoologie in Triest. – „In methodologischer Hinsicht waren W.s physiologische Forschungen weniger durch Experimente und reine Messungen gekennzeichnet als durch exakte mikroskopische Beobachtungen. Diese führten u. a. zum Nachweis der Kernlosigkeit der roten Blutkörperchen (1833), zur Entdeckung des menschlichen Keimflecks (1835) sowie der Tastkörperchen der Haut (1852, mit Georg Meissner) und begründeten, ebenso wie die Herausgeberschaft des „Handwörterbuchs der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie“ (4 Bde., 1842–53), W.s Ruhm. Zu seinen Schülern und Mitarbeitern gehörten u. a. Julius Vogel (1814–80), Rudolf Leuckart (1822–98), Heinrich Frey (1822–90), Theodor Billroth (1829–94) und Georg Meissner (1829–1905)“ (N. A. Rupke und W. Böker in NDB). – Einband stellenweise ausgebleicht, etwas bestoßen und fleckig, Deckelschild im unteren Drittel mit Fehlstellen (ohne Textverlust), Mediziner-Exlibris, stellenweise etwas braunfleckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Medicine, Physiologie, Zoologie, Zoology

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450,--  Bestellen
1 Struwwelpeteriade – Hoffmann, Heinrich. Bastian der Faulpelz. Eine Bildergeschichte für Kinder. 14. Aufl. Frankfurt a/M., Litterarische Anstalt (Rütten und Loening) o. J. (um 1920). 4°. 24 eins. bedr. Blatt mit farblithogr. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Pappband.

Vgl. Bilderwelt 330. Rühle 426 a. Seebaß II, 872. Stuck-Villa I, 149. Wegehaupt II, 1590. – GV datiert für die 10. Auflage 1913 und für die 20. Auflage 1925. – „Bastian ist eine typische Figur der Struwwelpeter-Familie: sein Laster ist die Faulheit, und ihretwegen wird er zum verkommenen, kränklichen Bettler, der einen einsammen Tod stirbt. Im äußeren Erscheinungsbild läßt Hoffmann Elemente des ABC-Buches einfließen, indem personifizierten Buchstaben Bastian im Traum vergeblich von der Notwendigkeit des Lernens zu überzeugen versuchen“ (R. Rühle). – Rücken im unteren Drittel mit kl. Fehlstelle, vorderes Innengelenk angebrochen, zeitgenöss. Widmung auf der ersten Seite (dat. 12. November 1926), gutes Exemplar.

Schlagwörter: Struwwelpeter(iaden), Struwwelpetriade

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140,--  Bestellen
1 Daumier – Rümann, Arthur. Honoré Daumier. Sein Holzschnittwerk. München, Delphin-Verlag 1914. 4°. 203 S. mit 150 Abb. Schwarzer Maroquin-Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, dekorativen Jugendstil-Deckelfiletten und Innenkanten-Filetten.

Eines von 850 num. Exemplaren. – Mit gedruckter Widmung an Karl Voll. – Titel mit dem Leipziger Zensurstempel. – Sehr schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Einbände, Karikatur, Nummerierte Bücher, Vorzugsausgaben, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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200,--  Bestellen
1 Rousseau, J(ean)-J(acques). Oeuvres complètes. 8 Bände. Paris, A. Belin 1817. Gr.-8°. Mit zus. 68 (15 gefalt.) Kupfertafeln. Weinrote Halb-Maroquinbände der Zeit mit goldgepr. Rückentiteln und dekorativer Rückenvergoldung.

Prachtvoll gebundene und reich illustrierte Gesamtausgabe auf großem Papier. – I. La nouvelle Héloise. – II. Émile. – III. Mélanges. – IV. Dictionaire de musique. – V. Lettres. – VI. Les confessions. – VII. Dialogues (et) Discours. – VIII. Correspondance. – Band V im unteren Blattrand teils stärker braunfleckig, sonst stellenweise etwas braunfleckig und gebräunt, schönes, sehr dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Einbände, Gesamtausgaben, Illustrated books, Illustrierte Bücher

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600,--  Bestellen
1 Schwartz, Daniel. Le Corbusier, Villa Turque. Photographies. (Avec un texte de Robert L. Füglister). La Chaux-de-Fonds, Editions Glasnost (1990). Quer-Gr.-8° (25 x 31 cm.). [3] Bl., 20 Duotone-Tafeln, [20] S. Orig.-Leinenband mit Deckelbild.

Erste Ausgabe. – Hervorragende Aufnahmen der 1917 fertiggestellten Villa Turque auch Villa Schwob. Das Haus wurde 1912 vom Uhrmacher Anatole Schwob in Auftrag gegeben. 1986 wurde dieses frühe Meisterwerk Le Corbusiers von der Ebel-Gruppe zu ihrem 75-jährigen Jubiläum erworben, um sowohl als Erinnerung an ihre Grundwerte als auch als unerschöpfliche Inspirationsquelle für die Uhren-Marke zu dienen. – Einband mit geringf. Gebrauchsspuren, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Architectural photography, Architecture, Architektur, Architekturfotografie

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50,--  Bestellen
1 Struwwelpeteriade – Noder, A(nton Alfred). Der schwarze Mann und andere Sachen, um böse Kinder brav zu machen. Ein lustiges Bilderbuch für Kinder von drei bis sechs Jahren. (Deckeltitel). München, Seitz & Schauer (März 1897). 4°. 16 eins. bedr. unbez. Bl. mit farblithogr. Illustrationen auf Karton. Farbig illustr. OHln.

Klotz 5082/1. Ries 748, 1. Rühle 356. Wegehaupt III, 2725. – Erste Ausgabe. – „Ebenso wie der Zusatz zum Sachtitel „für Kinder von 3 bis 6 Jahren“ erinnert auch der dem Verfassernamen vorangestellte Doktortitel an das „Struwwelpeter“-Vorbild. Eine nach Inhalt und Gestaltung struwwelpeternahe Struwwelpetriade, die recht erfolgreich gewesen sien muß, da mehrere verschiedene Ausgaben bekannt sind. Außer einer Einleitung, in der unfolgsamen Kindern mit dem Schwarzen Mann gedroht wird, und einem Nachwort, in dem als Lohn für brave Kinder das Kommen des „Schneeweißen“ (gemeint ist der Weihnachtsmann) angekündigt wird, sind neun Geschichten enthalten: Die Geschichte vom Kletterfritz, Vom Edi der seinen Brei nicht essen wollte (zur Strafe kommt der Fuchs und frißt den Brei und den Edi naoch dazu!)… Während der Arzt, Schriftsteller und Journalist Noder (1864-1936) dieses Bilderbuch unter seinem wirklichen Namen veröffentlichte, zog er es vor, seine meist politischen Satiren unter dem Pseudonym A. de Nora zu schreiben. Vielleicht ist Noder auch der Künstler der reizvollen, aber einfachen Bilder. Das hält auch Ries für möglich“ (R. Rühle). – Deckel angestaubt und etwas fleckig, Rücken fachgerecht erneuert und Innengelenke mit Leinenstreifen verstärkt, im Blattrand etwas angestaubt und fingerfleckig, noch gutes Exemplar.

Schlagwörter: Seitz & Schauer, Struwwelpeter(iaden)

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350,--  Bestellen
1 Grass, Günter. Die Blechtrommel. Roman. (Darmstadt, Neuwied u. Bln.), Luchterhand (1959). 8°. 736 S. OLn. mit farbig illustr. OU.

KLL I, 1685. W.-G.² 3. – Erste Ausgabe. – Von G. Grass auf dem vorderen freien Vorsatzblatt signiert. – Grass erhält den seit 1955 nicht mehr vergebenen Preis der „Gruppe 47“ als siebenter Preisträger und 1999 den Nobelpreis für Literatur, weil er – so die Begründung der Jury – „in munterschwarzen Fabeln das vergessene Gesicht der Geschichte gezeichnet hat“. – Die „Blechtrommel“ wird zum größten literarischen Erfolg der deutschen Nachkriegsliteratur. – „Günter Grass brachte das hervor, was kein Deutscher seit Thomas Mann hervorgebracht hatte: Aufregung in der internationalen literarischen Welt. Grass erbeitet mit einem Ausmaß an theatralischer Erfindungsgabe, das von Goethe … bis zu Ionesco reicht. Die Blechtrommel ist ein überwältigend ungleichmäßiges Prachtexemplar von einem Roman…“ (New York Times Book Review). – Schutzumschlag etwas gebräunt und mit geringf. Randläsuren am Kapital und Fuß, Kopfschnitt etwas angestaubt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Luchterhand, Signierte Bücher

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320,--  Bestellen
1 Stereo-Photographie – Tank, Kurt Lothar. Venedig. Ein Raumerlebnis. Mit 60 Raumbildern von Otto Schönstein. (Vorwort von Albert E. Brinkmann). Diessen a. Ammersee, Raumbild-Verlag Otto Schönstein 1935. 4°. 107 S., [1] Bl. mit 60 Orig.-Stereophotographien u. Stereo-Betrachter der Marke Zeiss-Aerotopo. OLn. mit illustr. Orig.-Schutzumschlag. (Städte im Raumbild).

Heidtmann 18554. Heiting/Jaeger I, 456 ff. – Einzige Ausgabe, des ersten Raumbild-Albums des Schönstein-Verlags. – „Die 60 Stereobilder im Format 6 x 13 cm sind auf zwanzig Tafeln geklebt in den Band eingebunden, in dessen hinteren Buchdeckel ein Zeiss-Stereobetrachter eingelegt ist. Die aufwendige Ausstattung des in Leinen gebundenen Werks führte zu einem relativ hohen Preis von RM 24. Die relativ geringe Auflage betrug 1.200, nach anderen Angaben 2.000 Exemplare. … Der Raumbildband über Venedig knüpft mit den Aufnahmen berühmter Bauwerke, panoramaartiger Überblicke und malerischer Szenerien der Kanäle an die Tradition der Stereofotografie als touristisches und idyllisches Erinnerungsmedium an. … Somit ist das erste Stereoalbum auch im Kontext jener fotografisch illustrierten Kunst- und Städtebände zu verorten, die seit Anfang der zwanziger Jahre an ein breites Publikum adressiert waren. Dem lediglich zufriedenstellendem Verkauf des Werkes stehen überschwängliche Besprechungen gegenüber, etwa in der Zeitschrift Das Lichtbild vom Januar 1936: „Wohl kaum ein Werk fällt aber so aus dem Dutzend heraus, fesselt so durch seine Neuartigkeit, erfüllt so ein dringendstes Bedürfnis als das Venedigbuch des Raumbildverlages“.“ (S. Fitzner in Heiting/Jaeger). – Der seltene Schutzumschlag etwas gebräunt u. mit minimalen Randläsuren, sonst nahezu neuwertiges Exemplar.

Schlagwörter: Italien, Stereobilder, Stereophotographie, Stereoscope, Stereoskopie, Stereoskopisches Sehen, Venedig

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750,--  Bestellen
1 Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Zeitschrift des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang X. Heft 1-6 6 Hefte. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1919. 4°. Mit zahlr., teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart. in Orig.-Halbleinenumschlag (Entwurf: Lucian Bernhard).

Vollständiger Jahrgang. – Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Halbleinenmappe etwas fleckig, der Umschlag vom Märzheft am Rücken mit Fehlstellen, sonst von leichten Gebrauchsspuren abgesehen, sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften

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1.200,--  Bestellen
1 Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Zeitschrift des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang XI. Heft 1-12. 12 Hefte. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1920. 4°. Mit zahlr., teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart.

Vollständiger Jahrgang mit den Sonderheften „Maschienindustrie“ (März), „Baukunst“ (Juni, mit Ausschnitten, liegt nochmal vollständig als Einzelheft bei), „Verkehrsreklame“ (August), „Die Packung“ (September), „Der Film“ (Oktober) und „Schweizer Plakatkunst“ (November). – Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Umschlag von Heft 5 am Kapital und Fuß mit kl. Fehlstellen, Umschlag von Heft 11 fehlt, Sonderheft Maschinenindustrie (März) Rücken beschädigt und mit größeren Fehlstellen, Vorderdeckel lose, Umschläge teils etwas berieben, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften

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1.000,--  Bestellen
1 Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Zeitschrift des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang XII. Heft 1-12. 10 Hefte. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1921. 4°. Mit zahlr., teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart.

Vollständiger Jahrgang mit dem gesuchten Münchner Heft. – Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Umschläge teils etwas angestaubt, Heft 7 und Heft 11/12 mit Fehlstellen am Kapital und Fuß, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften

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1.200,--  Bestellen
1 Sophokles. Antigone. Tragédie de Sophocle. Mise en français par André Bonnard et illustrée par Hans Erni. Lausanne, André Gonin (1949). Folio (39 x 29 cm.). 103, (2) S. mit 14 (13 ganzs.) Kaltnadel-Radierungen von Hans Erni, lose Doppelbogen Farblithogr. Orig.-Kartonumschlag in Halbpergament-Chemise mit goldgepr. Rückentitel und Orig.-Pappschuber.

Monod 10352. – ″Exemplaire de Chapel, imprimé pour Monsieur André Kundig“; von A. Gonin und H. Erni im Druckvermerk signiert. (Gesamtauflage 230 Exemplare). – Nicht nummeriertes „Exemplaire hors commerce“; hergestellt für den Genfer Drucker und Verleger André Kundig (1903-1980). – Schuber an den unteren Kanten eingerissen und etwas fleckig, sonst sehr gut erhaltenes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher

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750,--  Bestellen
1 (Richer, Adrien). Vie des surintendans des finances et des controleurs-généraux. Depuis Enguerrand de Marigny, jusqu’à nos jours. 3 Bände. Paris, Debray 1790. Kl.-8°. [2] Bl., XXXII, 441 S., [1] Bl.; [2] Bl., 494 S.; [2] Bl., 576 S., [1] Bl. mit wdh. Holzscchnitt-Vignette auf den Titelblättern. Halblederbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch. und Linienvergoldung.

Kress 14434. – Sehr seltene erste Ausgabe. 1793 erschienen die Biographien von Sully und Colbert in deutscher Übersetzung in Bayreuth. – Mit teils sehr ausführlichen Biographien des franz. Historikers A. Richer (1720-1798) aller wichtigen franz. Finanzbeamten bis zur Französischen Revolution: Enguerrand de Marigny, Gerard de la Guette, Pierre Remy, Jean de Montaigu, Pierre des Essars, Pierre de Gyac, Camus de Beaulieu, Jaques Coeur, Jean de la Balue, Florimond Robertet, Jaques de Beaune, Gilbert Bayard, Claude de l’Aubespine, Artus de Cossé, Pompone de Bellievre, Francois´d’O., Maximilien de Béthune, Duc de Sully, Pierre Jeannin, Henri Schomberg, Charles de la Vieuville, Michel de Marillac, Antoine Coiffier, Claude Bullion, Claude Bouthiller, Nicolas Bailleul, Michel Perticelli, Nicolas Fouquet, Jean-Baptiste Colbert, Claude Le Pelletier, Louis Phelipeaux, Michel Chamillard, Nicolas Desmarets, Jean (John) Law ou Lass, Félix Le Pelletier und Joseph-Marie Terray. – Sehr gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Biographie, Biography, Finanzgeschichte, Finanzpolitik / Geschichte, Finanzwissenschaften, France, Frankreich

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600,--  Bestellen
1 (Bertuch, Carl und Carl August Böttiger, Hrsg.). London und Paris. Neunter bis Vier und zwanzigster Band. (Jahrgang 1802 bis 1810). 16 Bände. Weimar, Verlag des Industrie-Comptoirs und Verlag der Hof-, Buch- und Kunsthandlung 1802-1810. 8°. Mit 3 Kupferstichen und 2 (1 ganzs.) Holzschnitten. Pappbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch. und Linienvergoldung.

Diesch 1279 a. Hayn-Gotendorf IV, 246. Kirchner 1770. – Umfangreiche Folge der interessanten Unterhaltungs-Zeitschrift. – Der Jahrgang 1809 ist nicht erschienen (Band 21 und 22 enthalten den Jahrgang 1808; Band 23 und 24 enthalten den Jahrgang 1810). Die Zeitschrift erschien von 1798 bis 1815. Spätere Jahrgänge erschienen mit dem Titel „Paris, Wien und London“ und der Jahrgang 1814 erschien ebenfalls nicht. – „So vollständige Exemplare der ganzen Reihe sind beinahe unauffindbar! Eine literarisch-politische Zeitschrift, die ein ausserordentlich reiches Material für die Kultur- und Sittengeschichte der Zeit enthält … (und berichten über die) verschiedenartigsten Gebiete des öffentlichen Lebens der beiden Bildungszentren Paris und London an der Wende des 18. Jahrhunderts“ (Hayn-Gotendorf, zit. Hiersemann-Kat. 1896). – „Die oft brillant und witzig geschriebenen Kommentare sowie die gründlich recherchierten Berichte ordnen London und Paris in die Geschichte des Feuilletons und der Reportage ein und machen die Zeitschrift gleichzeitig zu einer aufschlussreichen kulturhistorischen Quelle“ (I. Lauterbach). – Siehe auch ausführlich Iris Lauterbach, „London und Paris“ in Weimar. Eine Zeitschrift und ihre Karikaturen als kunst- und kulturgeschichtliche Quelle der Zeit um 1800. In: Christoph Andreas, Maraike Bückling, Roland Dorn (Hrsg.): Festschrift Hartmut Biermann. VCH, Weinheim 1990, S. 203–218). – Einbände etwas berieben und bestoßen, Rückenschilder von Band 19 und 20 fehlen, bei Band 12 ist der Buchblock in der Mitte gebrochen, dadurch Lagen teils lose, stellenweise gebräunt und braunfleckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Kulturgeschichte, London, Paris, Zeitschriften

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500,--  Bestellen
1 Vegesack, Alexander v. Das Thonet-Buch. München, Bangert Verlag (1987). 4°. 192 S. mit zahlr. farb. Abb. Orig.-Leinenband mit farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Design, Innenarchitektur, Möbel, Stühle

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50,--  Bestellen
1 Menestrier, (Claude-François). Nouvelle méthode raisonnée du blason ou de l’art héraldique. Lyon, Pierre Bruyset Ponthus 1770. 8°. [8] Bl., 619, (35) S. mit gestoch. Frontispiz und 49 (1 gefalt.) Kupfertafeln. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und reicher floraler Rückenvergoldung.

De Backer-Sommervogel V, 937, 127. Cohen-Ricci 699. Guigard, Bibl. Heraldique, 92. – Eine der zahlreichen, nach dem Tod des Verfassers erschienenen Ausgaben des berühmten heraldischen Lehrbuches. – Kapital und Fuß mit Fehlstellen, sonst gut erhaltenes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Genealogie, Genealogy, Heraldic, Heraldik, Wappen, Wappenkunde

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240,--  Bestellen
1 Offhaus, Thomas. Veto I. (Herausgegeben von Henry Günther). Gotha, Atelier BuchKunst, Edition Balance (2003). Imperial-Folio (51 x 34 cm.). 24 (2 doppelblattgr.) übermalte Lithographien und Kaltnadel-Radierungen von T. Offhaus. Illustr. Orig.-Halbleinenband in Leinen-Buchkassette.

Schneiderheinze S. 82. – Unikat. Malerbuch, von T. Offhaus auf dem hinteren Innendeckel signiert, bezeichnet und datiert. – Im selben Jahr erschien das Malerbuch Veto II in ähnlicher Ausstattung. – Thomas Offhaus (geb. 1967 in Gera) besuchte 1988-1992 die Pädagogische Hochschule Erfurt (I. Staatsexamen für Lehramt, Fachrichtung Kunst/Germanistik) und erhielt 1992 das Arbeitsstipendium Stiftung Kulturfonds Berlin. 1993-95 absolvierte er das Aufbaustudium Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und ist seit 1995 freiberuflich in Gotha tätig (Malerei, Grafik, Künstlerbücher, Installation, Musik), 1997 Stipendium der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen/Thüringen, 1998 Arbeitsstipendium des Thüringer Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, 1998/99 Arbeitsaufenthalt in München, seit 2004 Künstlerischer Mitarbeiter und Leiter der Druckwerkstätten Universität Erfurt, FB Kunst. Seine Arbeiten (Malerei, Druckgrafik, Künstlerbuch, Installationen, musikalische Performances) wurden in zahlreichen Einzelausstellungen und in Ausstellungsbeteiligungen deutschlandweit und auch in New York gezeigt. 2017 schuf er die Glockenzier für die größte der vier Friedensglocken von St. Margarethen zu Gotha.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Künstlerbuch, Nummerierte Bücher, Pressendrucke, Signierte Bücher, Unikat

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1.000,--  Bestellen
1 Benker, Gertrud. Alte Bestecke. Ein Beitrag zur Geschichte der Tischkultur. München, Callwey (1978). 4°. 184 S. mit zahlr. Abb. Illustr. OPbd. mit illustr. OU.

Schutzumschlag am Rückendeckel mit 2 kl. Randläsuren, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Essbesteck

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30,--  Bestellen
1 Dyssord, Jacques (d. i. Édouard Jacques Marie Joseph Moreau de Bellaing). La vie amoureuse de la Dame aux Camélias. Paris, Ernest Flammarion (1930). 8°. 193, (1) S. Weinroter Maroquin-Lederband mit goldgepr. Rückentitel, reicher Rücken-, Deckel- und Innenkantenvergoldung und Goldschnitt (Orig.-Umschlag beigebunden). (Collection „Leurs amours“).

Erste Ausgabe. – Eines von 100 num. Exemplaren auf Papier vergé pur fil Lafuma (Gesamtauflage 150 Exemplare). – Dyssord berichtet aus dem Liebesleben der Kurtisane Alphonsine Plessis, bekannt als Marie Duplessis (1824-47). – J. Dyssord (1880-1952) veröffentlichte 1909 in Paris seine erste Gedichtsammlung „Le Dernier Chant de l’Intermezzo“, die ein großer Erfolg wurde. Er verkehrte häufig mit Guillaume Apollinaire, Tristan Derème, Francis Jammes und Jules Supervielle und freundete sich mit Francis Carco, André Billy, André Salmon, Laurent Tailhade, Jérôme, Jean Tharaud und Paul-Jean Toulet an. – Exlibris (Collection Bussillet), außergewöhnlich schönes Exemplar in einem prachtvollen Handeinband im Rokoko-Stil. – Première édition. – Un des 100 num. exemplaires sur papier vergé pur fil Lafuma (tirage total 150 exemplaires). – Dyssord raconte la vie amoureuse de la courtisane Alphonsine Plessis, connue sous le nom de Marie Duplessis (1824-47). – J. Dyssord (1880-1952) publia en 1909 à Paris son premier recueil de poèmes « Le Dernier Chant de l’Intermezzo », qui connut un grand succès. Il fréquenta souvent Guillaume Apollinaire, Tristan Derème, Francis Jammes et Jules Supervielle et se lia d’amitié avec Francis Carco, André Billy, André Salmon, Laurent Tailhade, Jérôme, Jean Tharaud et Paul-Jean Toulet. – Exlibris (Collection Bussillet), exemplaire exceptionnellement beau dans une magnifique reliure à la main de style rococo.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Erotica

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160,--  Bestellen
1 Fellger, Friederike. Kochbuch oder theoretisch-praktische Anweisung zur bürgerlichen und feineren Kochkunst. Neue vollständig umgearbeitete Ausgabe, 76. bis 80. Tsd. Stuttgart, Karl Daser 1912. 8°. VIII, 493, (3) S. mit 12 teils farblithogr. Tafeln. Farbig illustr. OLn.

Bitting 155. Methler 1990 b. Weis 1031. – Zuerst 1863 erschienenes und noch bis ca. 1915 teils als „Neues illustriertes, süddeutsches Kochbuch…“ immer wieder aufgelegtes Kochbuch mit 1876 Rezepten. – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Kochbücher

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50,--  Bestellen
1 Adventskalender – Ortlieb, Ursula. 6,(3) signierte Orig.-Aquarelle auf Karton. Vorlagen für die Adventskalender Nr. 7, 9 und 10; jeweils Vorder- und Rückseite (ca. 31,5 x 22 cm.). Bremen (?) um 1950.

Nicht bei Gajek, Adventskalender. – Aquarellierte Tuschezeichnungen als Druckvorlagen für die erfolgreichen Adventskalender, die seit 1947 bei Paul Meier in Bremen erschienen. Mit den Motiven: „Großer Engel mit Kerze“; „Mondsichel mit Märchenfiguren“ und „Schneemann mit Kindern“. Jeweils mit 24 kleinen Aquarellen (Motive hinter den Türchen) auf einem zweiten Karton und auf der Rückseite bezeichnet.

Schlagwörter: Adventskalender, Original-Aquarell, Weihnachten

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600,--  Bestellen
1 Bernson, Bernhard. Das Märchen vom König Sonntag. Mit einer Zeichnung von Max Slevogt. Berlin, Paul Cassirer 1920. 4°. 74 S. mit Frontispiz. Orig.-Halblederband mit goldgepr. Rückentitel.

Eines von 200 num. Exemplaren auf Bütten-Papier; im Druckvermerk von B. Bernson signiert. – Schönes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Märchen u. Sagen, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher

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50,--  Bestellen
1 Helmholtz, Hermann v. Vorträge und Reden. 4. Auflage. 2 Bände. Braunschweig, Friedrich Vieweg und Sohn 1896. Gr.-8°. XV, 422 S., IX, 434 S., [1] Bl. mit Portrait in Photogravure und zus. 71 Holzstich-Abb. Orig.-Halblederbände mit goldgepr. Rückentiteln und dezenter Rückenvergoldung.

NDB VIII, 498 ff. – Erschien zuerst 1884 mit diesem Titel. – „Die Weite seines systematischen Denkens und seiner Interessen belegen seine erkenntnistheoretischen Arbeiten. Zu ihnen ist die – wenn auch der Form nach mathematische – großartige, auch auf die Wissenschaftsgeschichte eingehende Behandlung der Allgemeingültigkeit des ursprünglich auf mechanische Bewegungsvorgänge beschränkten „Prinzips der kleinsten Wirkung“ (1886) zu rechnen, die er durch „Das Prinzip der kleinsten Wirkung in der Elektrodynamik“ (1892) abschließt“ (W. Gerlach in NDB). – Sehr schönes sauberes Exemplar in den dekorativen Verlagseinbänden.

Schlagwörter: Physik

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140,--  Bestellen
1 Müller, Adam (Heinrich). Kritische, ästhetische und philosophische Schriften. Kritische Ausgabe. Herausgegeben von Walter Schroeder und Werner Siebert. 2 Bände. Neuwied und Berlin, Luchterhand (1967). 8°. 511, (1) S.; 696 S., [1] Bl. OLn. mit OU.

Vgl. Ziegenfuss II, 177. – Der Wiener Philosoph, Diplomat, Ökonom und Staatstheoretiker A. H. Müller von Nitterdorf (1779-1829) war einer der „bedeutendsten Staatsdenker der Romantik. Er verstand Volk und Staat als Organismen mit eigenen Lebensprinzipien und bekämpfte daher, auch in seiner Lehre vom Gelde, das dogmat. Naturrecht und die Freiwirtschaftslehre von A. Smith. Metternich bediente sich M.s als „Feder“ gegen die Zeitmeinungen. Auf seine Zeitgenossen, welche in ihm vor allen einen ideolog. Querkopf sahen, wirkte M. wenig. 100 Jahre nach seinem Tod erfuhren seine Lehren und Schriften durch die Schule von O. Spann eine Renaissance“ (W. Goldinger in ÖBL). – Schutzumschläge etwas gebräunt, zeitgenöss. Widm. auf dem Vorsatz, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Aesthetics, Ästhetik, Gesamtausgaben

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50,--  Bestellen
1 Brönner, Till. Faces of talent. (Mit einem Essay von Inas Fayed). Kempen, teNeues (2014). Folio (38 x 30 cm.). 206 S. mit teils doppelblattgr. Duotone-Tafeln und 1 sign., num. und dat. Orig.-Print Toni Garrn in Leinen-Chemise mit silbergepr. Deckeltitel. Orig.-Pappband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und illustr. OU. in Leinen-Buchkassette.

Erste Ausgabe der ersten Foto-Publikation. – Eines von 100 Exemplaren der Collector’s Edition von Till Brönner auf dem Titelblatt signiert und mit num. (11/50), dat. und signiertem Print: Toni Garrn. Text in Deutsch und Englisch. – Mit hervorragenden Potraits des bekannten Jazz-Trompeters von Seal, Hugh Masekela, Beth Ditto, Marcus Miller, Peaches, Sergio Mendes, Dieter Meier, Philip Glass, Daniel Barenboim, Klaus Maria Brandauer, George Benson, Quincy Jones, Andreas H. Bitesnich, Marcus Lüpertz, Bob Geldof u.v.a. – „This successful jazz musician shows us another exciting facet of his artistic talent. In true Blue Note tradition the cover of Till Brönner’s self-titled 2012 album is in itself a work of art. The musician-who had played with Natalie Cole and Dave Brubeck before he became a celebrity himself-enjoys being photographed by star photographer Andreas H. Bitesnich, resulting in portraits that are cool but without a hint of artificiality. Brönner is not only one of the best and most successful jazz trumpet players of our time, but he also has a special relationship with the visual arts. Since the moment he received his first Leica camera, he discovered a love of photography and is turning the tables. He captures internationally famous musicians and celebrities from Beth Ditto to Armin Müller-Stahl, David Guetta to Gregory Porter. Because of his musical background, Brönner has the necessary feeling for timing and the right orchestration. His photographic style is spare and no method is an end in itself. The result: impressive black-and-white portraits that reveal unknown sides of familiar faces. When viewing these images you can immediately sense that there is a special relationship between the photographer and his subjects-making these photos exceptionally compelling – Die Arbeiten des herausragenden Musikers nun auch als Collector’s Edition in einer handgefertigten Clamshell-Box – Limitierte Auflage von 100 Exemplaren. Enthält eines von Till Brönners faszinierenden Porträts als handsignierten und nummerierten Print in einem Portfolio“ (teNeues). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Jazz, Musicians, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraitphotographie, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Signierte Bücher, Signierte Photographie, Vorzugsausgaben

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600,--  Bestellen
1 Watson – Golden, Reuel (Ed.). Kaos – Albert Watson. (Mit einem Essay von Philippe Garner). Köln, Taschen (2017). Imperial-Folio (50 x 37,2 cm.). 408 S. mit Farb- und Duotone-Tafeln. Orig.-Kunstlederband mit Schimpansenfellimitat in Kunstleder-Buch-Kassette mit goldgepr. Deckel-Illustration.

Vgl. Koetzle, Fotografen A-Z 420. – Eines von 1000 Exemplaren der Collector’s Edition; von A. Watson signiert. (Gesamtauflage 1200 Exemplare). – „Der Fotofürst. Die große Albert-Watson-Retrospektive. Helena Christensen, Michael Jackson, Christy Turlington, Naomi Campbell, Veruschka, Sarah Ferguson, Alfred Hitchcock, Jack Nicholson, Mike Tyson, Mick Jagger, Johnny Depp, Steve Jobs – seine ikonischen Porträts von Supermodels, Rockstars und Royals, Filmlegenden und anderen Celebritys haben Albert Watson (geb. 1942 in Edinburgh) berühmt gemacht. Seit er 1973 mit seinem Porträt von Alfred Hitchcock, der eine gerupfte Gans in der Hand hält, über Nacht weltbekannt wurde, hat Watson Abertausende von Filmen belichtet und dabei kaum ein Genre ausgelassen: Watson ist das Renaissancegenie unter den Starfotografen, er wechselt souverän zwischen Modefotografie, Stillleben, Porträt, Filmstills, Landschaftsfotografie und Bildreportage und ist einer der gefragtesten, produktivsten und einflussreichsten Fotografen unserer Zeit. Er hat zahllose Cover für die Vogue fotografiert, für Harper’s Bazaar und den Rolling Stone, legendäre Kampagnen für Gianfranco Ferré, Dolce & Gabbana, Prada, Levi’s, Chanel, GAP und andere Labels inszeniert, Hunderte von Werbespots gedreht, Sanddünen in der Sahara, Schlangenbeschwörer in Marokko, Baumwollfarmer in Benin, einsame amerikanische Highways und magische Landschaften in Schottland aufgenommen und eine Reihe von gefeierten Bildbänden veröffentlicht. Seine vielfach preisgekrönten Arbeiten hängen in Galerien und Museen; für sein Lebenswerk wurde er u. a. 2015 von der Queen mit dem „Order of The British Empire“ geehrt. KAOS präsentiert einen Querschnitt durch Watsons exzeptionelle, fast fünf Jahrzehnte umspannende Karriere“ (Taschen). – „Albert Watsons Fotos bestechen durch ihre makellose Schönheit und ihre wohldurchdachte Raffinesse. … Viele Bilder von Watson sind ikonische Darstellungen, die sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben…“ (James Crump in Koetzle). – Neupreis 2000,— €.

Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraitphotographie, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Signierte Bücher

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1.600,--  Bestellen
1 Biblia germanica – Allioli, Joseph Franz v. (Übers.). Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes. Aus der Vuglata übersetzt. Illustrierte Volksausgabe. 2 Teile in 1 Band. Berlin, Friedrich Pfeilstücker 1892. Folio (32,5 x 26 cm.). [8] Bl., 1917 S.; 335 S. mit Familien-Chronik in Golddruck, 45 Tafeln, über 1000 Abb. im Text und 2 (1 gefalt.) Karten. Orig.-Lederband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und reicher goldgepr. und farbiger Rücken- und Deckel-Ornamentik, Innenkantenvergoldung und Rotschnitt.

Seltene Berliner-Prachtausgabe der Allioli-Bibel. – Die zuerst 1830-1837 erschienene mit päpstlicher Druckerlaubnis versehene Bibelübersetzung des bayrischen Theologen J. F. v. Allioli (1793-1873) „ist nach der Vulgata in verständliches Deutsch übertragen, nimmt aber in den theologisch gehaltvollen Anmerkungen auf das Hebräische und Griechische Rücksicht“ (M. Grabmann in NDB I, 203). Die letzte Ausgabe erschien 1920. – Rücken etwas berieben, mod. Widmung auf dem Vorsatz, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Bibel, Bibeln, Einbände, Einbandkunst

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320,--  Bestellen
01 Offhaus, Thomas. Übergang. (Künstler –) Buch zu einem Text von Hannah Höch. (Herausgegeben von Henry Günther). (Gotha), Atelier Buch Kunst der Edition Balance (2007). Gr.-8° (27,5 x 28,5 cm.). [22] S. mit 21 Orig.-Aquarellen mit einmont. Text und 1 sep. num. (Nr. 6/7), bezeichneten und signierten Orig.-Kaltnadel-Radierung. Orig.-Halblederband mit Orig.-Aquarellen auf beiden Deckeln in Orig.-Leinen-Buchkassette. (Malerbücher Atelier BuchKunst der Edition Balance).

Eines von 7 Unikatexemplaren. Mit handschr. Impressum von T. Offhaus auf dem hinteren Innendeckel. – Der Thüringer Grafiker, Maler und Musiker T. Offhaus (geb. 1967) hat zahlreiche Künstlerbücher in der Edition Balance veröffentlicht. – „Das Künstlerbuch der Gegenwart hat nicht zum Ziel, große Vergangenheiten in Texten oder klassischer Illustrationsmanier wieder aufzunehmen, sondern will eines der Ausdrucksmittel des Jetzt sein, von Künstlern von heute für ein Publikum von heute. Es will den Erfahrungshintergrund unseres jetzigen Lebens in künstlerischer Transformation und Intensivierung erlebbar machen, und zwar zugleich mit dem entscheidenden Zukunftsvektor. Künstler, auch Buchkünstler, sind sensible Pfadfinder für das Kommende, das wir in der Kunst als erstes erfahren, ehe es ins Leben dringt. Buchkunst in diesem Sinne ist nicht Altar oder Repositorium für das Vergangene, sondern etwas für morgen, wie ja alle ernstzunehmende Kunst für morgen ist. Das Publikum, die Sammler und die Museumsleute müssen also einen Lernprozess durchmachen, um dort anzukommen, wo der Künstler schon ist“ (Wulf D. v. Lucius, in Buch – Kunst – Balance. Henry Günther: Buchgestalter, Herausgeber, Buchbinder. Die Künstlerbücher der Edition Balance 1990 bis 2006. Leipzig und Frankfurt am Main 2006, S. 9 ff.). – Tadellos.

Schlagwörter: Avantgarde, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Malerbuch, Nummerierte Bücher, Pressendrucke, Signierte Künstler-Graphik, Vorzugsausgaben

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600,--  Bestellen
1 Harling, Robert (Henry, Ed.). Typography. A quarterly published by the Shenval Press. 1-7. 7 Bände. London, Shenval Press 1936-1938. 4°. Mit zahlr. teils mont. und farb. Abb. und Beilagen. OKart. mit Kunststoff-Ringheftung.

Die ersten 7 Jahrgänge des wichtigen Typographie-Jahrbuchs; der 8. und letzte Jahrgang erschien erst 1946/1947. – Der britische Typograf, Designer, Jounalist und Romanautor R. H. Harling (1910-2008), im Zweiten Weltkrieg von James Bond Autor Ian Flemming für den britischen Geheimdienst rekrutiert, arbeitete Mitte der 1930er Jahre für zwei der wichtigsten britischen Druckereien Lund Humphries in Bradford (für die er 1935 eine Ausstellung über Rudolf Koch veranstaltete) und die Kynoch Press in Birmingham. 1940 war er Mitherausgeber der Zeitschrift „Art and Industry“. Nach dem Krieg war Harling typographischer Berater der „Sunday Times“, vermutlich durch Vermittlung seines Freundes Ian Flemming, der Auslandskorrespondent der Zeitung war. – Die Ringheftung von Band 1 und 2 am Kapital mit kl. Fehlstellen, Deckel teils angestaubt und leicht fleckig, sonst sehr gut erhalten und vollständig. – The first 7 volumes of the important typography yearbook; the 8th and last volume was not published until 1946/1947 – The British typographer, designer, journalist and novelist R. H. Harling (1910-2008), recruited for the British secret service by James Bond author Ian Flemming during the Second World War, worked in the mid-1930s for two of the most important British printers, Lund Humphries in Bradford (for which he organised an exhibition on Rudolf Koch in 1935) and the Kynoch Press in Birmingham. In 1940 he was co-editor of the magazine ‘Art and Industry’. After the war, Harling was typographic consultant to the ‘Sunday Times’, presumably through the mediation of his friend Ian Flemming, who was the newspaper’s foreign correspondent. – The ring stitching of volumes 1 and 2 with small losses at the spine, covers partly dusty and slightly stained, otherwise in very good condition and complete.

Schlagwörter: Jahrbücher, Typografie, Typographie, Typography

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500,--  Bestellen
1 Duchamp, Marcel. Die grosse Schachtel / The portable Museum / Boîte en valise. De ou par Marcel Duchamp ou Rrose Sélavy. Designed and edited by Mathieu Mercier. (Faksimile der Ausgabe G 1968 in allen Details im Originalformat). Köln, Verlag der Buchhandlung Walther König (2015). Folio (39 x 43 cm.). Mit 69 dreidimensionalen Miniatur-Repliken und Reproduktionen, lose Bögen mit farbigen Abbildungen auf Tafeln, Großformate teils gefaltet, sowie montierten Blättern und Stanzungen meist auf schwarzem Hintergrund, sämtlich mit Titelschildern. Orig.-Pappkassette in Orig.-Versandkarton.

„Eines der wichtigsten und folgenreichsten, gleichzeitig aber auch eines der geheimnisvollsten Kunstwerke der Moderne ist die berühmte SCHACHTEL IM KOFFER von Marcel Duchamp, die er in den Jahren 1935-1941 zusammengestellt hat. Sie enthält die Summe seiner künstlerischen Arbeit. Vielleicht in Vorahnung des nahenden Krieges und über Jahre ohne feste Adresse, reproduzierte er sein Werk auf ein Format, das es ihm erlaubte, sein „Gesamtwerk“ leicht zu transportieren. Nachdem er das Ende seiner künstlerischen Tätigkeit bekanntgegeben hatte, wird es ihn gereizt haben, seine Arbeit mit der Box festzuhalten, ohne neue Werke zu schaffen. Die Ausführung wurde nach Qualitätskontrolle von dem Estate … freigegeben mit dem Wunsch, „Das Museum in der Schachtel“ für jedermann zugänglich zu machen. Das Faksimile des „portablen Oeuvrekatalogs“ entspricht der Arbeitsmethode des Künstlers. Duchamp hatte die Ausarbeitung der geeigneten Vorlagen selbst vorgenommen, die Produktion der 81 Miniaturen einer Werkstatt oder einem Spezialisten übergeben. „Duchamp hat sein Lebenswerk in einem kleinen festen Koffer mit vielfältigen, sinnreichen Klappvorrichtungen zusammengefaßt. Er enthält Reproduktionen seines Großen Glases auf Plexiglas, farbige Wiedergaben seiner Bilder, Reproduktionen seiner Zeichnungen und eine Auswahl seiner humoristischen Texte, eine gläserne Ampulle mit Pariser Luft, ein Pissoirbecken, einen kleinen Zuckerbehälter, den konservierten Zufall und noch andere Dinge“ (Walther König). – Neuwertiges Exemplar.

Schlagwörter: Concept-art, Dada, Dadaismus, Faksimile, Konzeptkunst, Multiple, Surrealism, Surrealismus

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300,--  Bestellen
1 Wool – Holzwarth, Hans Werner (Hrsg.). Christopher Wool. With texts by Eric Banks, Ann Goldstein, Richard Hell, Jim Lewis, Glenn O’Brian, Anne Pontégnie. Köln, London, Paris u. a. Taschen (2008). Imperial-Folio (45 x 33,5 cm.). 423, (1) S. mit zahlr. meist farb. Tafeln. Illustr. Orig.-Leinenband mit silbergepr. Rückentitel in Orig.-Leinen-Buchkassette mit silbergepr. Rückentitel.

Erste Ausgabe. – Eines von 1100 num. Exemplaren; von C. Wool signiert. – „Diese Monografie erkundet Wools Werk auf über 400 Seiten. Sie ist eine umfassende Dokumentation aller Arbeitsphasen und enthält großformatige Reproduktionen, von ausführlichen Texten begleitet, sowie Installationsfotos und Studio-Polaroids von Wool selbst. Der Herausgeber Hans Werner Holzwarth hat mit Wool bereits an zahlreichen Katalogen und Künstlerbüchern gearbeitet. Essays und Analysen von Glenn O’Brien, Jim Lewis, Ann Goldstein, Anne Pontégnie, Richard Hell und Eric Banks machen dieses Buch zu einem Lesevergnügen und zur ausführlichsten Gesamtdarstellung von Wools künstlerischer Tätigkeit bis heute. – Christopher Wool wurde Mitte der 80er Jahre mit seinen Allover-Gemälden bekannt, für die er Farbwalzen benutzte, mit denen normalerweise dekorative Tapetenmuster auf Wänden nachgeahmt werden. Ab 1988 entstanden die trockenen Word Paintings, die zu seinem Markenzeichen wurden („Trbl“, „Riot“, „Sell the House, Sell the Car, Sell the Kids“), während er mit dem Einsatz von Stempeln die Möglichkeiten der Pattern Paintings erweiterte. Seit den 90er Jahren sind seine Arbeiten immer malerischer geworden, wobei seine Farbpalette meist schwarzweiß geblieben ist. Zuerst ging er von gefundenen Motiven aus Clip-Art und eigenen früheren Gemälden aus, die er mittels Siebdruck auf die Leinwand brachte, bevor er sie weiter übermalte, während er heute häufig damit beginnt, abstrakten schwarze Linien mit einer Farbpistole zu sprühen und die Farbe mit Lösungsmittel wieder auszuwischen. Dabei benützt er häufig andere Medien (im neuen Millennium auch den Computer) für seine Bilder, immer auf dem Schritt über die Grenze, des Mediums malerei an sich und der eigenen malerischen Möglichkeiten“ (Taschen). – Die Kassette an den Ecken geringfügig bestoßen, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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1.200,--  Bestellen
1 Broch, Hermann. Kommentierte Werkausgabe. In 13 Bänden. Herausgegeben von Paul Michael Lützeler. 4. Aufl. 13 Bände in 17. Frankfurt am Main, Suhrkamp (1986). 8°. Orig.-Leinenbände mit Orig.-Schutzumschlägen in Pappkassette.

I. Der Schlafwandler. – II. Die Unbekannte Größe. – III. Der Tod des Vergil. – IV. Die Schuldlosen. – V. Novellen. – VI. Damen. – VII. Gedichte. – VIII und IX. Schriften zur Literatur 1. und 2. Teil. – X. Die Verzauberung. – XI. und XII. Philosophische Schrifen 1. und 2. Teil. – XIII. Politische Schriften. – XIV. Massenwahntheorie. – XV. bis XVII. Briefe 1. bis 3. Teil. – Sehr gutes Exemplar der gebundenen Leinenausgabe.

Schlagwörter: Gesamtausgaben, Philosophie

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240,--  Bestellen
01 Offhaus, Thomas. Sein letzter Schritt, mein Zögern. (Textauszug aus „Herz der Finsternis“ von Joseph Conrad). (Herausgegeben von Henry Günther). Gotha, Atelier BuchKunst, Edition Balance (2000). Imperial-Folio (51 x 34 cm.). [9] Bl. mit 19 (2 doppelblattgr.) Orig.-Graphiken von T. Offhaus. Illustr. Orig.-Halblederband in Papp-Chemise.

Schneiderheinze S. 78 ff. – Nr. 9 von 9 Exemplaren; von T. Offhaus auf dem hinteren Innendeckel signiert, nummeriert und datiert. – „Interessantes Malerbuch des Thüringer Künstlers T. Offhaus (1967 geb.), das sich durch fragmentarische, collagenhaft angeordnete Text- und Bildelemente, die in verschiedenen Techniken wie Kaltnadel-Radierung, Farbholzschnitt oder Stempel ausgeführt sind, auszeichnet. Leitmotiv ist hierbei der Mensch, der mal als bloße Silhouette, mal als verzerrte Fratze oder als hilfloses, nacktes Wesen vor verschiedenen farbigen und gemusterten Flächen erscheint“ (Ketterer-Kunst, Auktion 397, Nr. 1307). – Ohne die Kassette und die beilieg. Musik-CD.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Künstlerbuch, Nummerierte Bücher, Pressendrucke, Signierte Bücher

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700,--  Bestellen
1 Hesse, Hermann. Gesammelte Dichtungen. 6 Bände. Frankfurt am Main, Suhrkamp (1952). 8°. OLn. mit goldgepr. Rückentitel in Orig.-Pappschuber.

Mileck I, E. W.-G.² 476. – Erste Gesamtausgabe. – Die „Gesammelten Dichtungen“ erschienen 1952 zum 75. Geburtstags des Dichters in einmaliger Auflage. – Einbände etwas angestaubt und leicht fleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Gesamtausgaben

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50,--  Bestellen
1 Mann, Thomas. Der Tod in Venedig. 6. Auflage Berlin, S. Fischer 1913. 8°. 145 (1) S., [1] Bl. OHprgt. mit goldgepr. Rückenschild.

Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Mann, Thomas

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25,--  Bestellen
1 Bougainville, Hyacinthe (Yves Philippe Potentien) de. Atlas. Journal de la navigation autour du globe de la fregate la Thetis et de la corvette l’Esperance. A reproduction of the copy in the British Library. Alburgh, Archival Facsimiles 1987. Imperial-Folio (52,5 x 33,5 cm.). [6] S. und 56 teils farb. und doppelblattgr. Tafeln. Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel.

Schön ausgestatteter Faksimile-Druck der Ausgabe Paris 1837. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Facsimiles, Faksimile, Geographie, Reiseberichte, Reisebeschreibungen, Voyages around the world, Weltreise

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150,--  Bestellen
1 Cellarius, Andreas. Atlas coelestis seu harmonia macrocosmica. A reproduction of the copy in the British Library. Alburgh, Archival Facsimiles (1987). Imperial-Folio (52,5 x 33,5 cm.). [3] S. und 29 doppelblattgr. farbigen Karten. Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel.

Faksimile-Druck der ersten Ausgabe (Amsterdam 1708) des prachtvollen Himmels-Atlas. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Astrologie, Astrology, Astronomie, Astronomy –, Atlanten, Atlases, Faksimile

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180,--  Bestellen
1 Seida und Landensberg, Franz Eugen v. Denkbuch der Franzoesischen Revolution vom ersten Aufruhr in der Vorstadt S. Antoine den 28. Apr. 1789 bis zum Todestag Ludwig’s XVI. den 21. Jänner 1793 in 42 Kupfern, mit einem erläuternden Texte. 2. Aufl. 2 Bände. Memmingen, Christoph Müller 1817-(1819). Quer-4° (27 x 36 cm.). VI, 108 S.; 128 (statt 176) S. mit zus. 72 Kupfertafeln. Halb-Lederbände der Zeit mit jeweils 2 goldgepr. Rückenschildern und dezenter Rückenvergoldung.

Rümann 1189. – Großformatiges Illustrationswerk zu den Hauptereignissen der Revolution. – I. Vom ersten Aufruhr in der Vorstadt S. Antoine den 28. April 1789 bis zum Todestag Ludwigs XVI. den 21. Jänner 1793. – II. Von der Schlacht bei Neerwinden den 18. März 1793 bis zum vielberüchtigten 18. und 19. Brümaire (9. und 10. November 1799). – Der Historiker Franz Eugen Freiherr von Seida und Landensberg (1772-1826) war Königlich Bayerischer Kämmerer, Kreisrat und Ritter des St. Michaelisordens. – Einbände etwas berieben, Titel, Vorwort und Inhaltsverzeichnis sowie die letzten Seiten mit den Erklährungen zur Tafel XXXII (Fest, welches das Directorium dem General Buonaparte in dem Nationalpallaste des Luxemburgs gab, den 10. Dezember 1797) in Band II nicht beigebunden, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar mit allen Kupfertafeln.

Schlagwörter: Französische Revolution, Müller

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250,--  Bestellen
1 Löffler, Bertold. Die sieben Zwerge Sneewittchens. Wien, Leipzig, Druck und Verlag Brüder Rosenbaum o. J. (1911). Gr.-4° (32 x 27 cm.). [18] Bl. mit zweifarbigem illustr. Titel, 1 goldlithogr. Tafel (″Sneewittchen“) und 7 farblithogr. Tafeln. Farbig illustr. Halbleinenband.

Bilderwelt 548 und 1660 (Faksimile-Ausgabe von 1970). Doderer/Müller S. 265. Heller 128 (mit Abb. 11, S. 22). LKJ II, 388. Ries 694, 2. Stuck-Villa II, 252. – Sehr seltene Originalausgabe mit der berühmten Schneewittchen-Tafel Löfflers in Golddruck. – „Das großartige Bilderbuch, das in seinen skurril überzeichneten und dekorativ umspielten Zwergengestalten in die Hochzeit der Wiener Sezession weist …“ (Doderer/Müller). – „Der Text ist in der von F. W. Kleukens 1910 entworfenen „Ingeborg-Antiqua“ mit Zeilen-Lineament gesetzt. – Das grosszügig gestaltete Buch charakterisiert die Spätzeit der Wiener Stilkunst. Die Darstellung der 7 Zwerge … ist in ihrer farbenprächtigen, zugleich klobigen wie verspielten Manier ganz deutlich von kunstgewerblichen Intentionen geprägt: sie erinnert an keramische Figuren, die Löffler für die von ihm mit Michael Powolny 1905 gegründete Werkstätte, ‚Wiener Keramik‘ entwarf“ (F. C. Heller in Bilderwelt). – „Die großen, farbenfrohen Darstellungen der Zwerge sind ganz im charakteristischen Stil von Löfflers graphischen Arbeiten jener Jahre gestaltet: Statisch wirkende Körperformen, die plastizität nur andeuten, tatsächlich aber durch flächige Formgebung stilisiert erscheinen, klobige Gesichter, Hände und Füsse, Anklänge an die keramischen Figuren Löfflers, dekorative Stilisierung von Blüten und Blättern, kräftige, kontrastreiche Farbgebungen. Ähnliche Gestaltungen finden sich auch auf einigen Entwürfen Löfflers für Postkarten der Wiener Werkstätte. Das strenge Lineament der Schrift (der Text ist zur Gänze in ein konsequentes System von Linien eingefügt) und der klare dekorativ-architektonische Charakter der Ingeborg-Type unterstützen die auffallende, vielleicht etwas plakative ästhetische Qualität dieses Bilderbuches, das wahrscheinlich nur in einer sehr kleinen Auflage erschienen ist“ (F. C. Heller). – Rücken fachgerecht erneuert, Deckel etwas berieben und angestaubt, die dritte und vierte Farbtafel hintereinander gebunden, nur vereinzelt im unteren Blattrand etwas fingerfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Künstlerbilderbücher, Märchenbilderbücher, Wiener Jugendstil, Wiener Secession, Wiener Sezession, Wiener Werkstätte

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2.800,--  Bestellen
1 Cassirer Echte, Bernhard und Walter Feilchenfeldt (Hrsg.). Kunstsalon Bruno & Paul Cassirer. Die Ausstellungen 1898 – 1914. 6 Bände. Wädenswil, Nimbus, Kunst und Bücher 2011-2013. 4°. 502 S.; 747 S.; 811 S.; 511 S.; 615 S.; 823 S. mit zahlr. farb. Abb. Orig.-Leinenbände mit farbig illustr. Schutzumschlägen in farbig illustr. Orig.-Pappschubern.

I. „Das Beste aus aller Welt zeigen“. Die Ausstellungen 1898-1901 – II. „Man steht da und staunt“. Die Ausstellungen 1901-1905 – III. „Den Sinnen ein magischer Rausch“. Die Ausstellungen 1905-1908 – IV. „Ganz eigenartige neue Werte“. Die Ausstellungen 1908-1910 – V. „Verheissung und Erfuellung zugleich.“ Die Ausstellungen 1910-1912. – VI. „Eine neue Klassik.“ Die Ausstellungen 1912-1914. – Neuwertiges Exemplar alle Bände noch in Folie eingeschweißt.

Schlagwörter: Jugendstil

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300,--  Bestellen
1 Grünbein, Durs und Ralf Kerbach. Porzellan. Gotha, Dresden, Berlin, Edition Balance 2005. Imperial-Folio (43 x 31 cm.). [24] Bl. mit 7 farbigen Kaltnadelradierungen von Ralf Kerbach, eine davon zweifach ausklappbar und 1 zusätzlichen handkolorierten und signierten Radierung als Beilage. Orig.-Halbpergamentband mit silbergepr. Rückentitel in Orig.-Leinenkassette mit silbergepr. Rückentitel. (14. Druck der Edition Balance).

Schneiderheinze S. 50 f. – Exemplar 13 von 15 Exemplaren der Vorzugsausgabe A mit einer zusätzlichen handkolorierten und signierten Radierung und einem handschriftlichen Text von Durs Grünbein; von D. Grünbein und R. Kerbach im Druckvermerk signiert (Gesamtauflage 50 Exemplare). – Herausgegeben und gestaltet von Henry Günther, Gotha. – Die Texte von Grünbein und Radierungen von Kerbach thematisieren das Inferno der Dresdner Bombennacht am Ende des Zweiten Weltkrieges. – „Die Bombennacht in Dresden am Ende des zweiten Weltkrieges ist gerade in aller Munde. Was das Fernsehen für ein Millionenpublikum aufbereitet, dem nähert sich kunstvoll die Gothaer Edition Balance. Zur Leipziger Buchmesse präsentiert Henry Günther das Künstlerbuch ‚Porzellan‘. Texte von Durs Grünbein und sieben Radierungen von Ralf Kerbach thematisieren das Inferno in einem exklusiven Band. In ihm vereint Henry Günther den mehrfach ausgezeichneten Dichter Grünbein mit dem Dresdner Kunstprofessor Kerbach. Mit seiner eigenen Arbeit macht Günther den künstlerischen Freiklang perfekt. Er ist Herausgeber, Gestalter und Buchbinder – eigentlich Buchkünstler“ (Thüringer Landeszeitung, 07.03.2006). – Tadellos.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Original-Graphik, Pressendrucke, Signierte Bücher, Signierte Künstler-Graphik, Vorzugsausgaben

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500,--  Bestellen
1 Vergil (Vergilius Maro, Publius). Bucolica in der Übersetzung von Theodor Haecker mit Lithographien von Robert Kirchner. Sonderdruck, (um 2 vom Künstler sign. Original-Lithographien vermehrter Faksimile-Nachdruck). München, Gesellschaft der Bibliophilen 1974. Imperial-Folio (44 x 30,5 cm.). [28] Bl. mit 15 (9 ganzseitigen) Lithographien und 2 blattgroßen signierten Original-Lithographien von Robert Kirchner. Beige Oln-Mappe mit rot gepr. Deckeltitel und Deckelillustration. (Jahresgabe / Gesellschaft der Bibliophilen Band 1974).

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Signierte Künstler-Graphik

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60,--  Bestellen
1 Domanski – Zeldis McDonough, Yona. Barbie. (50th Anniversary. The Ultimate Collection. Photography by Przemek Domanski). New York, Assouline (2008). Imperial-Folio (39,5 x 37 cm.). 128 S. mit 69 Farbtafeln. Orig.-Leinenband in Orig.-Buchkassette mit farb. Deckelbild und Orig.-Versandkarton.

Prachtausgabe zum 50. Geburtstag der bekanntesten und meistverkauften Puppe der Welt. Der Spielzeug-Klassiker „kam 1959 auf den Markt. Barbie ist ein eingetragenes Warenzeichen der US-amerikanischen Firma Mattel und bezeichnet die Produktionsreihe von Modepuppen im Maßstab 1:6. Auch die Puppe Ken (mit vollem Namen Kenneth Sean Carson), das männliche Pendant, gehört zum Barbie-Franchise“ (Wikipedia). – Der amerik. Werbe- und Modefotograf P. Domanski ist Inhaber der Photo Box Inc. in Los Angeles. – „Barbie in a book dedicated to the fascinating history of the world’s most popular doll. Created by Mattel founder Ruth Handler, a game-changing feminist visionary, Barbie defied the conventions of the 1950s, establishing a role for women other than a wife and mother. With an identity outside of her family, Barbie represented an astounding modern departure, opening the imagination for what a doll—and a woman—could be. Decade by decade, the title comprehensively explores the Barbie doll’s evolution from 1959 to today with fascinating facts, insights and never-before-seen imagery. From Marilyn Monroe to Margot Robbie, fashion designers to first responders, Barbie is the essential primer of an American phenomenon. Today, more than a billion Barbie dolls with over 250 careers have been purchased worldwide, offered in an array of different nationalities, ethnicities, and body types. In these pages, readers will discover not only Barbie’s rich history but her singular magic: She is a doll through whom girls can project their own fantasies, whether it be doctor, rock star, paleontologist, Olympic gold medalist, Major League Baseball player, virologist, or ecologist“ (Assouline zur Neu-Ausgabe zum 65. Geburtstag 2023). – Neuwertiges Exemplar, noch in Folie eingeschweißt und mit dem Orig.-Versandkarton.

Schlagwörter: Barbie (Mattel), Barbiepuppe, Dolls, Fashion photography, Mode, Modefotografie, Pop-Kultur, Puppen, Spielzeug, Toys

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1.400,--  Bestellen
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