Reineke Fuchs
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Reineke Fuchs – Goethe, (Johann) Wolfgang v. Reineke Fuchs. Mit Zeichnungen von Wilhelm v. Kaulbach gestochen von R(udolf) Rahn und A(drian) Schleich. Stuttgart, Cotta o. J. (1867). Folio (37 x 30 cm.). [2] Bl., 257 S. mit illustr. gestoch. Titel, 24 Holzstich-Vignetten u. 36 Stahlstich-Tafeln. Weinroter Orig.-Maroquinlederband mit Rücken- u. Deckelverg., goldgepr. Deckeltitel und Goldschnitt.
Vgl. Bilderwelt 1078. Slg. Borst 2211. Fabula docet 90. Goed. IV, 3, 306. Slg. Kirmse 44. Ries 630, 5. Rümann, Illustr. Bücher 1094. – Aufwendig ausgestattete Pracht-Ausgabe. – „Doch erst die 1857 erstmals aufgelegte Holzstichausgabe „führte – in Konkurrenz zu der von Leutemann illustrierten, bei Payne 1855 erschienenen Ausgabe – zu weltweiter Verbreitung“ (H. Kirmse). – „Kaulbach hat das menschliche Gebahren gegenüber der Textvorlage noch erheblich verstärkt und durch Möbel, Gewänder und Utensilien gestützt. Dem damit gefundenen Illustrationstyp konnten sich auch die meisten Illustratoren der Volksbuchfassung nicht entziehen, was wiederum auf die Textbearbeitung zurückschlug“ (A. Schug in Bilderwelt). – „Auch seine Entwürfe zum Reineke-Epos ließ er von Adrian Schleich (1812-1894) und Rudolf Rahn (1805-1868) in Stahl stechen; er ergänzte diese eigentlichen Textillustrationen durch Holzschnittvignetten jeweils am Anfang und Ende jedes Gesanges, in deren Ornamentik er groteske und satierische Elemente einflocht. Angeregt vermutlich durch die karikaturistischen Tierdarstellungen Grandvilles kleidet Kaulbach die Tiere in meist eindeutig standesbezogene Kostüme und stattet die Bildszenen mit zahlreichen spitzen Anspielungen auf die Politik und das gesellschaftliche Leben der Zeit aus … Friedrich Wilhelm IV. aber war entgegen allen Befürchtungen begeistert von Kaulbachs Zeichnungen; damit konnten dessen Reineke-Illustrationen unangefochten richtungsweisend für die weiteren Ausgaben des 19. Jahrhunderts werden“ (Fabula docet). – Einband etwas berieben und bestoßen, sonst gutes fast fleckenfreies Exemplar im dekorativen Prachteinband. Schlagwörter: Cotta, Einbände, Fabeln, Illustrierte Bücher, Reineke Fuchs |
200,-- | ||
Reineke Fuchs – Grimm, Jacob. Reinhart Fuchs. Berlin, Reimer 1834. 6 Bl., CCXCVI, 452 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt.
Goed. I, 15, 12. – Erste Ausgabe. – Ausführliche Abhandlung über die verschiedenen Bearbeitungen des Reineke Fuchs seit dem Mittelalter. Grimm weist hier zum ersten Mal eine mittelniederländische Reinaert-Ausgabe des 14. Jahrhunderts als Vorlage für die erste deutsche Reineke-Fuchs-Dichtung (Lübeck 1498) nach. Mit Auszügen aus mittellateinischen, französischen, mittel- und niederdeutschen Texten. – Einband unauffällig restauriert, St.a.V., durchgehend etwas gebräunt und braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Fabeln, Reimer, Reineke Fuchs |
180,-- | ||
Reineke Fuchs – Kleukens, Christian Heinrich. Reinke Voß. Eene ole Geschichte, nee vertellt. Leipzig, Insel-Verlag 1923. 8°. 115 S. mit 32 Illustrationen nach den Holzschnitten der Ausgabe von 1577 bei Feyerabend in Frankfurt a. M. Illustr. OHprgt.
Sark 935. – Erschien zuerst 1913 in der Ernst-Ludwig-Presse mit Holzschnitten von Kleukens. – Exlibris, papierbedingt etwas gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Niederdeutsch, Reineke Fuchs, Volksbücher |
40,-- | ||
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