Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts

Am Ankauf interessanter Bücher aller Gebiete, sowie ganzen Sammlungen und Bibliotheken sind wir jeder Zeit interessiert.


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Satire

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Beschreibung
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1 Brennglas, Adolf (d. i. A. Glaßbrenner). Berliner Volksleben. Ausgewähltes und Neues. Mit Illustrationen von Th(eodor) Hosemann. 2 Bände. Leipzig, Wilhelm Engelmann 1847. 8°. [2] Bl., 340 S.; [2] Bl., 335, (1) S. mit 8 handkolor. Federlithographien mit Tonplatte. Hln. um 1900 mit goldgepr. Rückentiteln u. mont. illustr. Orig.-Umschlägen.

Brieger 143. Hayn/Got. I, 267. Rümann 724. – Erste Ausgabe. – 1851 erschienen noch ein weiterer Band. – Beste Sammlung von Glaßbrenners Satiren auf die Berliner Gesellschaft und preußische Politik, vorzüglich von Hosemann illustriert. Enthält witzige Erzählungen und Dialoge zu: ‚Berlin und die Berliner’, ‚Scene im Amphitheater’, ‚Der Weihnachtsmarkt’, ‚Der Morgen bei einem Berliner Dandy’, ‚Der Stralower Fischzug’, ‚Herr Rentier Buffey’ u. a. Hosemanns berühmte Illustrationen zu den im Vorfeld der Revolution bereits stark sozialkritischen Texten Glaßbrenners gehören zu den besten Arbeiten des Künstlers. – Schönes Exemplar.

Schlagwörter: Berlin, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Preussen, Satire

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140,--  Bestellen
1 (Steinmann, Friedrich Arnold). Spaziergang durch Kraehwinkel. Von dem quiescirenden Runkel-Rüben Commissions-Assessor Sperling. Reutlingen, Fleischhauer 1821. [2] Bl., 109 S. mit Holzschnitt-Titelvignette. Späterer Hln.

ADB XXXV, 744 ff. Hayn-G. VII, 373 (gibt A. Glaßbrenner als Verfasser an). – Erste und einzige Ausgabe. – Seltene „amüsante Satire auf Kleinstädterei. Unter den Sehenswürdigkeiten Krähwinckels wird auch sein Theater, Prof. Knochenbrocks ‚Zopf-Kabinett‘ und das ‚Tabaceum‘ geschildert“ (Hayn-Got.). – 1822 erschien noch ein zweiter Teil. – Wohl Erstlingswerk des in Cleve geborenen Schriftstellers und Politikers F. A. Steinmann (1801-1875). Steinmann, ein Schul- und Studienfreund Heines und später durch seine Plagiate von Dichtungen Heines berüchtigt, studierte seit 1819 Jura in Bonn und setzte sein Studium 1822 in Heidelberg fort. „Steinmann’s Eigenart spricht sich am deutlichsten in seinen halb social- und culturhistorischen, halb humoristisch-satirischen Beiträgen zur Beurtheilung zeitgenössischer preußischer Verhältnisse aus“ (L. Fränkel in ADB). – Stellenweise etwas braunfleckig und gebräunt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Satire

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180,--  Bestellen
1 Archisander Tasetanus Relemir (Pseud.). Hypochondrische Reyse. Oder die neuerfundene Wirthschafft, durch welche Ihro Kayserl. Majestät, über die gegenwärtige Einnahmen, jährlichen die Einkünften zum wenigsten auf 80. Tonnen Goldes vermehrt, und ein besonder mächtiges Heerlager unauffhörlich kan auff den Beinen gehalten werden; ganz kürtzlich und deutlich in vier und zwanzig Wirthschafften vorgestellt, sampt einem erklärlichen Anhang, wie solche eintragende Mittel werden einfliessen, ohne einige Beschwernüß der Vasallen und Unterthanen, so wol geistlichen als weltlichen. O. O., Dr. u. J. (Dresden ?) ca. 1700. Gr.-8°. [3] Bl., 90 S. Einfacher Büttenpapierumschlag.

Graesse I, 181 (nennt Dresden als Verlagsort). VD 17 3:606532 H. Weller I, 85 (ohne Auflösung). – Seltene Satire auf Steuern und Abgaben. – Stellenweise Bleistift-Anstreichungen, durchgehend gebräunt, das letzte Blatt im unteren Drittel mit Feuchtigkeitsspuren, gutes unbeschnittenes Exemplar.

Schlagwörter: Alte Drucke, Satire, Steuer, Steuerrecht

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320,--  Bestellen
1 (Lesuire, Robert Martin). Les sauvages de l’Europe. Berlin 1760. Kl.-8°. [2] Bl., 137 S. Kalbslederband d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. floraler Rückenvergoldung.

Quérard V, 252 f. – Sehr seltene erste Ausgabe des Erstlingswerks des französischen Schriftstellers R.-M. Lesuire (1737-1815). – „His first novel Les Sauvages de l’Europe (The Savages of Europe, 1760) was a burlesque satire of England in which two young Frenchmen, Sansor and Tintine, who enthusiastically travel to England, thinking it more democratic than France. However, they suffer all sorts of misadventures and discover nothing but abominations – inhabitants halfway between man and beast, riots, hangings, hypocrisy, corruption, ever-present Francophobia and appalling food. Finally they adjudge it an island of savages and return to France, vowing never to return. The book saw some success and was translated into English and re-published in France“ (Wikipedia). – Lesuire wurde bekannt durch seinen Roman „L’Aventurier Francois“ (1782) dem er mehrere Fortsetzungen folgen ließ. Seine populären Unterhaltungsromane gelten oft als Vorläufer der Kriminalliteratur und seine Figuren erleben viele erotische Abenteuer. – Einband etwas berieben u. bestoßen, stellenweise leicht fleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: England, Erstlingswerk, Satire, Trivialliteratur, Trivialroman

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240,--  Bestellen
1 Lucas, Robert. Teure Amalia, vielgeliebtes Weib. Die Briefe des Gefreiten Adolf Hirnschal an seine Frau in Zwieselsdorf. Zürich, Europa Verlag (1945). 8°. 188 S. mit Illustrationen im Text. OLn.

Exilarchiv 3550. Sternfeld-Tiedemann 321. – Erste Ausgabe, erschien zeitgleich auch in Wien. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Exilliteratur, Propaganda, Satire, Weltkrieg <1939-1945>, Weltkrieg II, Zweiter Weltkrieg

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40,--  Bestellen
1 Lucas, Robert. Teure Amalia, vielgeliebtes Weib. Die Briefe des Gefreiten Adolf Hirnschal an seine Frau in Zwieselsdorf. Zürich, Europa Verlag (1945). 8°. 188 S. mit Illustrationen im Text. OLn. u. illustr. OU.

Exilarchiv 3550. Sternfeld-Tiedemann 321. – Erste Ausgabe, erschien zeitgleich auch in Wien. – Mit eigenhändiger Widmung und maschinenschr. Brief von R. Lucas an den Schweizer Rundfunk-Intendanten Erwin Roth (dat. 11. August 1979). – Auswahl aus den von der BBC London während der Kriegsjahre 1940-45 gesendeten „Briefen des Gefreiten Hirnschal“. – Einband leicht fleckig, vorderes freies Vorsatzblatt fehlt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Autographen, Exilliteratur, Propaganda, Satire, Signierte Bücher, Weltkrieg <1939-1945>, Weltkrieg II, Widmungsexemplar, Zweiter Weltkrieg

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200,--  Bestellen
1 Griesinger, (Karl) Theodor. Satyrische Briefe über Altes und Neues. Stuttgart, Sonnewald 1840. Kl.-8°. 327 S., [4] Bl. Marm. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.

ADB XLIX, 546. Kosch, VI, 796. – Erste Ausgabe, selten. – „G. führte sich mit den „Silhouetten aus Schwaben“ (Heilbronn 1838, 4. Aufl. Stuttgart 1868) glücklich in die Litteratur ein: es sind hübsche, von gutem Humor und scharfer Beobachtungsgabe zeugende Skizzen aus dem schwäbischen Stadt- und Landleben. Drei ähnliche Werke reihten sich an: „Humoristische Bilder aus Schwaben“ (Heilbronn 1839), „Satyrische Briefe über Altes und Neues“ (Stuttgart 1840) und „Skizzenbuch“ (im eigenen Verlag 1841)“ (R. Krauß in ADB). – Vord. Gelenk etwas berieben, nur im Blattrand etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Satire

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50,--  Bestellen
1 (Plantavit de La Pause, Guillaume et Pierre François Guyot Desfontaines). Memoires pour servir à l’histoire de la Calotte. 2 Teile in 1 Band. Basle (Basel), heritiers de Brandmyller 1725. Kl.-8°. [14] Bl., 149 S.; 150, 23 S. mit Titel in Rot u. Schwarz, gestoch. Titelvignette u. 1 gefalt. gestoch. Musikbeilage. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. reicher floraler Rückenverg.

VD18 10473343. – Sehr seltene erste Ausgabe. – Das Calotte Regiment war eine literarische Geheimgesellschaft am Hof Ludwigs XIV. Neben Plantavit de La Pause und Abbé Guyot Desfontaines waren Piron, Grécourt, Macon u. a. beteiligt. – „Le régiment de la Calotte doit sa naissance à quelques beaux esprits de la Cour, qui formèrent il y a quelques années une société. Ils se proposèrent pour but de corriger les moeurs, de réformer le style à la mode en le tournant en ridicule, et d’ériger un tribunal opposé à celui de l’Académie française. Les membres de cette nouvelle compagnie ayant prévu qu’on ne manquerait de les accuser de légèreté sur la difficulté de leur entreprise, jugèrent à propos de prendre une calotte de plomb, et le nom de Régiment de la Calotte. Voici quelle en fut l’occasion : vers la fin du règne de Louis XIV, M. de Torsac, exempt des gardes-du-corps, M. Aymon, porte-manteau du roi, et divers autres officiers, ayant un jour fait mille plaisanteries sur un mal de tête dont l’un d’entre eux souffrait extrêmement, proposèrent une calotte de plomb au malade. La conversation s’étant échauffée, ils s’avisèrent de créer un régiment composé uniquement de personnes distinguées par l’extravagance de leurs discours ou de leurs actions. Ils le nommèrent le régiment de la Calotte, en faveur de la calotte de plomb ; et d’un consentement unanime le sieur Aymon en fut aussitôt élu général [.] Plusieurs personnes de distinction se rangèrent sous les étendards du régiment, et chacun se faisait une occupation sérieuse de relever par des traits de raillerie les défauts des gens les plus considérables, et les fautes qui leur échappaient“ (B. Picart, Ceremonies et coutumes religieuses de tous les peuples du monde). – Jean Plantavit de La Pause (1579-1651) war Hofkaplan der Königinnen von Frankreich und Spanien, Bischof von Lodève, Graf von Montbrun und ein gelehrter Hebraist. – Calotte bezeichnet eigentlich eine Kopfbedeckung für Männer (Kappe oder Unterkappe). – Vorderes Gelenk geringf. angeplatzt, gestoch. Wappen-Exlibris, nur vereinzelt etwas braunfleckig, schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Frankreich, Politik, Satire

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320,--  Bestellen
01 Daguerreotypie – Kock, Paul de. La grande ville. Nouveau tableau de Paris comique, critique et philosophique. Illustrations de Garvarni, Victor Adam, (Honore) Daumier, d’Aubigny, H. Emy, (Henri Monnier), etc. (Textes par H. de Balzac, Alex. Dumas, Frédéric Soulié, Eugène Briffault, Eugène de Mirecourt, Edouard Ourliac, L.Couailhac, Albert Cler, Charles Ballard et Charles de Villedot). 2 Bände. Paris, Bureau Central des Publications Nouvelles 1842-1843. Gr.-8°. [2] Bl., 412, 4 S.; [2] Bl., 418 S. mit zahlr. Illustrationen in Holzstich im Text und auf 17 lithogr. Tafeln. Dunkelgrüne HLdr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Rückenverg. (illustr. Orig.-Umschlag von Band I beigebunden).

Brivois 183. Sander 314. Vicaire III, 1096. – Erste Ausgabe dieser interessanten Sammlung kleiner humorvoller Erzählungen, Anekdoten und technischen Entwicklungen (Eisenbahn und Fotografie) in Paris und über seine Bewohner. – Enthält in Band I, S. 193-204 das Kapitel „Le Daguerréotype“ (″L’homme de la banlieue et son épouse. – Réflexions judicieuses de l’épouse. – M. Mouilié. – La dame laide. – Réapparition de l’homme de la banlieue. – Différentes poses de la dame laide. – La dame laide se trouve affreuse. – Pourquoi le daguerréotype est un méchant peintre“) mit 4 Illustrationen. – „C’ est à Paris que le daguerréotype à pris naissance; c’ est dans cette ville qu’ il à fait ses premiers essais, et si maintenant son succès est devenu européen, l’amirable invention de Daguerre ne cesse pas pour cela d’ être cultivée à Paris; au contraire, elle semble y avoir acquis droit de bourgeoisie. Mais les Parisiens ne sont pas les seuls à faire dagguerréotyper; les étrangers qui sont venus visiter Paris ne veulent pas en partir sans avoir essayé de cette invention, les uns parce qu’ ils pensent que dans cette ville tout se fait mieux qu’ ailleurs, les autres parce qu’ ils sont bien aises de pouvoir dire plus tard: – J’ ai fait faire mon potrait au daguerréotype, à Paris.“ (S. 193). – Gelenke geringf. angeplatzt, ohne die meist nicht beigebundenen 14 Tafeln in Band I (auch Rümann, Daumier 40 erwähnt nur die 17 Tafeln in Band II), stellenweise etwas braunfleckig, die Tafeln stärker gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Daguerreotype, Daguerreotypie, Humor, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Karikatur, Karikaturen, Satire

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350,--  Bestellen
1 Barthélemy, (Auguste Marseille). Némésis. 4. éd. ornée de 15 gravures d’après les dessins de (Auguste) Raffet. 2 Bände. Paris, Perrotin 1835. 8°. [2] Bl., VIII, 384 S.; [2] Bl., 346 S. mit gestoch. Portrait von Tony Johannot, 1 gefalt. Handschriften-Faksimile u. 14 Stahlstich-Tafeln von Burdet nach Raffet auf China. Weinrote Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. dekorativer Rückenverg.

Vicaire I, 328. – Erschien zuerst 1832 ohne die Illustrationen. – Einbände etwas berieben, sehr schönes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Satire

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140,--  Bestellen
1 Cruikshank, George (Illustrations). The Spirit of the public journals, for the year M.DCCC.XXIII. Being an impartial selection of the most exquisite essays, jeux d’esprits, and tales og humour, prose and verse, that have appeared in the morning, evening, and Sunday newspapers, with explanatory notes. Seconde edition. London, Sherwood, Jones and Co, 1825. 8°. XV, 576 S. mit Holzschnitt-Portrait u. 6 Holzschnitt-Illustrationen von G. Cruikshank. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Rückenverg.

Das humoristische Jahrbuch mit Illustrationen des berühmten englischen Karikaturisten erschien von 1797 bis 1825. – Die Holzschnitte illustrieren „On drunkeness“ (Alkoholismus), „Modern refinement“ (eine Familie bei der Hausmusik), „Miseries of matrimony“ (streitendes Ehepaar, im Hintergrund 2 Teufel), „Seduction“ (alter Mann hält die Hand einer jungen Frau, im Hintergrund mehrere Teufel), „On gambling“ (verzweifelter Spieler neben einem umgekippten Spieltisch), „Nelly Rouse, a scene in seven-dials, Rouse versus Manning“ (zwei raufende Frauen auf einem Markt). – „This series commences with coverage of a fascinating but relatively untapped source for Romantic Studies – the long-running Spirit of the Public Journals, founded and edited in 1797 by Stephen Jones and printed for him by Sherwood, Jones & Co in London. Later taken over by C. M. Westmacott (who employed George Cruikshank as illustrator), the success of the Spirit of the Public Journals is reflected in its longevity. Described by Jones as ‘an impartial selection of the most exquisite essays and jeux d’espirits’ of the age, this collection offers scholars the opportunity to dip into a wide range of contemporary periodicals – helping to identify the preoccupations of the period and to gauge tastes. The Spirit of the Public Journals includes periodicals aimed at both male and female readers and published in a variety of places, including titles such as the Gentleman’s Magazine and the Lady’s Monthly Museum; the St. James’ Chronicle, the Hampshire Telegraph; the Sussex Chronicle and the Calcutta Chronicle. Major Romantic authors such as James Macpherson, Wordsworth, Sir Walter Scott and Lord Byron are all well represented“ (Adam Matthew, Romantic Journals). – Nur vereinzelt leicht braunfleckig, schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Humor, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Jahrbücher, Karikatur, Magazines, Periodicals, Satire, Zeitschriften

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140,--  Bestellen
1 Fenn, George Manville. The world of wit and humour. London, Paris & Melbourne, Cassell & Company (1874). Gr.-8°. XV, 480 S. mit zahlr. teils ganzss. Illustrationen. Hldr. der Zeit mit zwei goldgepr. Rückensch., reicher floraler Rückenverg. und Kopfgoldschnitt.

Erste Ausgabe. – Einband stellenw. leicht berieben, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Humor, Karikatur, Karikaturen, Satire

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60,--  Bestellen
1 K(ortum), C(arl) A(rnold). Die Jobsiade. Ein grotesk komisches Heldengedicht in drei Theilen. 4. neu revidirte … verb. Aufl. 3 Teile in 1 Band. Hamm, Schulz u. Wundermann 1824. 8°. Titelkupfer nach Ramberg, Titel, 4 Bl., 176 S.; Titel, 4 Bl., 166 S.; Titel, 3 Bl., 166 S. mit 1 gefalt. Tafel u. ca. 65 Holzschnitten im Text von Kortum. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Romantikerverg.

Goed. IV,638. Holzmann-Bohatta 11082. – Ausgabe letzter Hand. Die vorliegende Ausgabe ist keine Titelauflage, sondern von völlig neuem Schriftsatz gedruckt. Inhaltlich stimmt sie mit der dritten Auflage von 1823 überein. – Die erste Ausgabe erschien zuerst 1784 in Münster und Hamm. Die Gesamtausgabe aller drei Teile erschien zuerst 1799 in Dortmund. – Eines der bekanntesten Werke der deutschen komischen Literatur, eine klassische Satire auf das deutsche kleinstädtische Spießertum und den nichtsnutzigen Studenten Jobs. – „… sein komisches Heldengedicht… (hat) durch Humor, Sprachreichtum und Treffsicherheit des Ausdrucks bis heute seine Anziehungskraft bewahrt… In Knittelversen abgefaßt, die K.s Vorbild Hans Sachs bewußt an Skurilität in Reim und Metrum übertreffen, wurde die Jobsiade nicht zuletzt durch die naiven Holzschnitte, mit denen K. das Werk selbst illustriert hat, zum Spiegelbild der deutschen Kleinstadt (Schildburg)… Der Erfolg des weitverbreiteten Volksbuches hielt während des ganzen 19. Jahrhundert an“ (K. Goedeke). – Gelenke berieben, durchgehend leicht stockfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Satire, Studentica, Volksbücher

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120,--  Bestellen
1 Bentzel-Sternau, Christian Ernst v. Hoftheater von Barataria oder Sprichwortspiele. Von dem Verfasser des goldnen Kalbs. Erster (bis) dritter Band (von 4). 3 Bände. Leipzig, Fleischer 1828. 8°. VIII, 296 S.; 278 S., [3] Bl., 325 S. Pbde. d. Zt.

Goed. V, 469, 20. NDB II, 59. – Die Dramen setzen sich ironisch-satirisch mit Adel und Geistlichkeit auseinander. – Einbände etwas berieben u. fleckig, Band I u. II mit Exlibris einer Nürnberger Leihbibliothek, nur vereinzelt gering fleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Satire

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60,--  Bestellen
1 Hauff, Wilhelm. Der Mann im Mond od. Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme von H. Clauren. (Mit eingedruckten Ursteindrucken von Hans Bohn). 2 Bände. München, Hans von Weber 1922. 8°. 189 S.; 142 S. mit zahlr. Illustr. Farbig illustr. OPbde. (Dreiangeldruck, Band 7).

Einbände etwas berieben, Rücken leicht nachgedunkelt, sonst gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Roman, Satire

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30,--  Bestellen
1 Nicolai, Friedrich. Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker. Herausgegeben von Paul Menge. Weimar, Kiepenheuer 1916. 8°. VII, 308 S. mit 15 Abb. nach Kupferstichen von D. Chodowiecki und einem Porträt. OHldr. mit goldgepr. Rückentitel u. floraler Rückenverg., goldgepr. Deckelvignette.

Eines von 400 num. Exemplaren. – Einband mit Gebrauchsspuren, sonst schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Satire

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30,--  Bestellen
1 Denarrée, Kasimir Renatus (d.i. Karl Friedrich Bahrdt) Leben und Thaten des weiland hochwürdigen Pastor Rindvigius. Neudruck der Ausgabe 1790. Herausgegeben von Otto Mausser. o. O., Dr. u. J. (München, Janus-Verlag 1913). Gr.-8°. 4, 169 S. OPbd. (Satirische Bibliothek, Band IV).

Einband mit leichten Gebrauchsspuren, teils papierbedingt etwas gebräunt, sonst sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Satire

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32,--  Bestellen
1 Wieland, C(hristoph) M(artin). Geschichte der Abderiten. Neu umgearbeitete und vermehrte Ausgabe. 2 Teile in 1 Band. Karlsruhe, Schmieder 1794. 8°. [4] Bl., 332 S.; [2] Bl., 260 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Linienverg. (Sammlung der besten deutschen prosaischen Schriftsteller und Dichter, 35. Theil, 2. u. 3. Band).

Vgl. VD18 11041056 (Ausg. von 1782). – Wielands satirischer Roman fußt inhaltlich auf den von antiken Dichtern kolportierten Geschichten aus Abdera. Er karikiert damit die Einfalt vieler kleinstädtischen deutschen Zeitgenossen. – Einband etwas berieben, N.a.V., stellenweise braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Satire

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45,--  Bestellen
1 Reymond, M(oritz von). Das Buch vom bewußten und unbewußten Herrn Meyer. Humoristisches Supplement zu Hartmann’s „Philosophie des Unbewußten“, in zierliche Reimlein gebracht. Leipzig, Glaser & Garte (1879). Kl.-8°. VIII, 188 S mit 95 Illustrationen von H. G. Ströhl. Hln. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel.

Brümmer V, 451 f. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Humor, Humoresken, Illustrierte Bücher, Lyrik, Philosophie, Satire

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22,--  Bestellen
  Koschatzky, Walter; Grill, Helmut; Hypo-Kulturstiftung (Munich, Germany). Kunsthalle; Kunst Haus Wien; Wilhelm-Busch-Museum. Karikatur & Satire. Fünf Jahrhunderte Zeitkritik. Bearbeitet von Walter Koschatzky ; mit Beiträgen von Helmut Grill … [et al.]. München, Hirmer c1992. 4°. 349 S. mit zahlr. teils farb. Abb. Farb. illustr. OPbd.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Caricatures and cartoons, Exhibitions, History, Karikatur, Karikaturen, Satire, Wit and humor, Pictorial

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15,--  Bestellen
1 Schleich, M. E. Münchener Punsch. Humoristisches Originalblatt. Band 10 München, Wild 1857. 8°. 412 S. mit zahlr. Holzschnitt-Illustrationen. Marm. Pbd. der Zeit.

Heft 1-8 u. 10-52. Heft 9 wurde Opfer der Zensur. – Rücken teils stärker berieben, leicht stockfleckig, sonst gutes Exemplar.

Schlagwörter: Humor, Illustrierte Bücher, Karikatur, Satire, Satirische Zeitschrift, Zeitschriften

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32,--  Bestellen
41 Pindar, Peter (d. i. John Wolcot). Farewel odes. For the year 1786 by Peter Pindar. A distant relation of the Poet of Thebes and Laureat to the Royal Academy. 5th ed. London, Kearsley 1788. 4°. 47, (1) S. Moderner marm. Papierumschlag.

Wie alle seinerzeit sehr erfolgreiche Werke des englischen Satirikers John Wolcot (1738-1819) heute selten. – Eine Seite (43/44) mit größerem Randeinriß, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Englische Literatur, Satire

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50,--  Bestellen
1 Pindar, Peter (d. i. John Wolcot). The Lousiad. An heroi-comic poem. Canto I (and II) by Peter Pindar. 9th ed. 2 Teile in 1 Band. London, Kearsley 1788. 4°. 50 S. mit 2 Kupfertafeln. Moderner marm. Papierumschlag.

Das bekannteste Werk des englischen Satirikers John Wolcot (1738-1819). – Wolcot macht sich in dem 1787 zuerst erschienenen komischen Epos über die Schwächen Königs Georg III. lächerlich, dieser hatte einst in seinem Essen eine Laus entdeckt und den Befehl gegeben, allen Küchenbediensteten die Haare abzuschneiden. – Die erste Kupfertafel zeigt den König an der Tafel und trägt den Titel „– is this, YOUR LOUSE“. – Umschlag mit Randläsuren, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Englische Literatur, Satire

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120,--  Bestellen
  Reuter, Christian. Schelmuffsky. Ein lügenhafter Reiseroman. Dresden, Angermann 1904. 8°. XI, 6 Bl., 84 S., 18 Bl. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung. (Angermanns Bibliothek für Bibliophilen, Band 2).

Einband nur gerinf. berieben, sehr gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Prosa, Satire

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18,--  Bestellen
1 Blumauer, (Johannes Aloys). Virgils Aeneis travestirt. 3 Teile in 1 Band. Frankfurt u. Leipzig, 1793. Kl.-8°. 112 S.; 118 S.; 118 S. mit 2 gestoch. Titelvignetten. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.

Vgl. Slg. Borst 472, Goed. IV,1, 636, 12 u. Hayn-Gotendorf I, 384 (alle EA Wien 1784 ff.). – Unrechtmässiger Nachdruck der zweiten Auflage von Blumauers unvollendet gebliebenem Hauptwerk; 1794 veröffentlichte C. W. Fr. Schaber als Fortsetzung Bd. IV mit Büchern 10-12 – Blumauer war Jesuit bis zur Aufhebung des Ordens und wirkte ab 1782 an der Wiener Hofbibliothek als Zensor. – „Der Beitritt zur Freimaurerei um 1781 bestimmte seine Geistesrichtung. 1780 trat er als Satiriker hervor. Seine Gedichte sind gereimte witzige Verstandesprodukte ohne wahre Empfindung, einzig mit der Tendenz des Kampfes gegen den Ultramontanismus und für die Aufklärung erfüllt, was am blendendsten in seinem Fragment gebliebenen Hauptwerk ›Virgils Aeneis travestiert‹ … zum Ausdruck kam. Darin hat B. Papst, Mönchtum, Jesuitismus, Religions- und Amulettschacherei und, was sonst auf dem Index des Josefinismus stand, boshaft verspottet. Die Beliebtheit dieser Travestie, Vorbild schwächerer, dauert an“ (NDB II, 326). – Einband etwas fleckig, gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Parodie, Satire

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