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NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Gesamtbestand

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Beschreibung
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EUR
Horvat, Frank. La capture des elephants sauvages. Traduit de l’Anglais par J. F. Norbert. Paris, Éditions Louvois (1957). Gr.-8°. 220 S., [2] Bl. mit 56 Abb. auf teils gefalt. Tafeln u. 2 Karten. OKart. (Coolection Hommes et Fauves).

Vgl. Koetzle 210 f. – Erste Ausgabe. – Mit eigenhändiger Widmung von F. Horvat. – Die Aufnahmen entstanden für Reportagen aus Indien 1952-1954. – Der ital. Fotokünstler F. Horvat (1928-2020) arbeitete seit 1951 als freier Fotograf und Fotojournalist. Seit Ende der 1950er Jahre auch als Modefotograf für Elle, Harper’s Bazaar und die Vogue, außerdem war er seit Mitte der 60er Jahre auch als Experimentalfilmer aktiv. – „Das Werk des herausragenden Künstlers Frank Horvat entsteht in aller Diskretion und mit großer Formstrenge. Als Modefotograf entzieht er sich kurzlebigen Trends, als Bildreporter schafft er starke und zeitlose Bilder. Auf seine Weise vollbringt er jedoch eine Art sanfter Revolution, als er Ende der fünfziger Jahre das Format 24 x 36 mm einführt. … Möglicherweise ist William Klein ihm etwas schuldig und umgekehrt. In jedem Falle wird sein Name als einer der Großen in die Geschichte der Modefotografie eingehen“ (J.-L. Monterosso in Koetzle). – Umschlag etwas fleckig, Innengelenke angeplatzt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Elefanten, Indien, Signierte Bücher

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100,--  Bestellen
Sincerus, Emanuel (d. i. Esaias Schneider). Q. Curtius Rufus De rebus Alexandri Magni recte tandem captui juventutis accomodatus. Oder: deutliche und nach dem Begriff der Jugend endlich recht eingerichtete Erklärung des Q. Curtii. Nebst teutschen Summarien, teutschen Supplementis, wie auch einer gantz neuen, accuraten Land-Charte und darzu gehörigen Register. 4. Aufl., welche mit besonders grossem Fleiß übersehen, von Fehlern gesäubert, verbeffert, und mit einem freyfachen weitläufftigerem Register versehen worden. Augspurg, J. J. Lotter 1734. 8°. [33] Bl., 865, (156) S. mit Titel in Rot u. Schwarz, gestoch. Frontispiz u. 1 mehrfach gefalt. gestoch. Karte. Prgt. d. Zt.

Holzmann-Bohatta, Pseud. S. 261. VD18 13947370. – Der Augsburger Theologe und Lehrer E. Schneider (1684-1731) hat zahlreiche antike Texte für die Jugend bearbeitet. – Nur vereinzelt leicht braunfleckig und durchgehend etwas gebräunt, sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Altphilologie, Barockliteratur, Schul- und Lehrbücher

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200,--  Bestellen
Visconti, Giambattista e Ennio Quirino. Il Museo Pio Clementino. Band I-VI (von 7). Rom, Ludovico Mirro 1782-1792. Imperial-Folio (59.5 x 42.5 cm). X, 102 S.; X, 112 S.; Titel, X, 83, (1) S.; Titel, X, 107, (1) S.; Titel, VIII, 90 S.; Titel, XIV, 94 S. mit 6 gestoch. Titelbl., 6 gestoch. Portraits, 324 Kupfertafeln u. 1 gefalt. Plan (Grundriss des Museums). Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückensch.

Brunet V, 1312 f. Cicognara 3467. Vinet 1507. – Erste Ausgabe des Hauptwerks. Inventarium des von Papst Clemens XIV. (1705-1774) gestifteten Antikenmuseums (heute Teil der Vatikanischen Museen). 1807 erschien noch ein weiterer Band „Miscellanea del Museo Pio-Clementino“ und bis 1843 weitere 3 Bände „Il Museo Chiaramonti aggiunto al Pio-Clementino da Pio VII“. – Alle Bände mit gestoch. Titelblättern mit verschiedenen Vignetten, Portraits von Pabst Pio VI. gestochen und gezeichnet von Marco Carloni und Alexander Mochetti. Außerdem enthalten die Bände: I. 54 Tafeln und 1 gefalteter Plan, II. 54 Tafeln, III. 54 Tafeln, IV. 51 Tafeln (die letzten 3 Tafeln sind nicht num.), V. 48 Tafeln, VI. 63 Tafeln, inkl. der Titelbl. und Portraits sind es 336 Kupfertafeln. – “Dopo il 6 volume, che uscì nel 1792, stette quest’opera sospesa, finché non comparve nel 1807 un settimo volume dedicato al papa Chiaramonti contenente le miscellanee del Museo Pio Clementino, descritto dallo stesso Ennio Quirino… Può dirsi esser questa l’opera più grandiosa di antichità illustrate che abbiamo“ (Cicognara). – „Questa grandiosa opera è l’opera piu classica ch’abbia dato la scienza antiquaria in Italia“ (Gamba). – „Excellent ouvrage, tant pour le texte que pour les planches“ (Brunet). – Giovanni Battista Antonio Visconti (auch Giambattista, 1722-1784) war 1768 als Nachfolger von Johann Joachim Winckelmann päpstlicher Präfekt der Altertümer (Commissario delle Antichità). Er organisierte das Museo Pio-Clementino neu und gab den ersten Band des vorliegenden Kataloges der Altertümer des Museums heraus. Nach seinem Tod setzte sein Sohn Ennio Quirino Visconti (1751-1818) das Werk seines Vaters allein fort und publizierte bis 1807 die sechs folgenden Bände (II-VII) unter seinem Namen. E. Q. Visconte wurde 1783 Kustos der vatikanischen Bibliothek und ab 1785 Direktor des Kapitolinischen Museums in Rom. Während der kurzzeitigen Römischen Republik von 1798 war er Konsul. Als politischer Flüchtling kam er 1799 nach Paris, wo er Konservator der Antiken im Louvre wurde. 1803 wurde er Professor und Mitglied der Académie des inscriptions et belles-lettres, 1809 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und 1810 der Göttinger Akademie der Wissenschaften. – Einbände berieben (Deckel stärker), Kanten und Ecken berieben u. bestoßen, Kapital u. Fuß teils etwas beschädigt, Vortitel von Band I u. II fehlen, 1 Textblatt in Band V etwas wasserfleckig, sonst nur meist im Blattrand etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Antike / Kunst, Kunsthandwerk, Archaeology, Archäologie, Götter, Griechische Götter, Platebooks, Römische Götter, Skulptur, Skulpturen, Tafelwerke, Vatican City, Vatikan, Vatikanische Museen

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5.000,--  Bestellen
Montaigne, Michel (Eyquem) de. Essais. Edition stereotype, d’après le procédé de Firmin Didot. 4 Bände. Paris, Pierre Didot l’ainé 1802. 8°. XII, 412 S.; [2] Bl., 390 S., [1] Bl.; [2] Bl., 390 S.; [2] Bl., 387, (1) S. Dunkelgrüne Hldr. d. Zt. mit jeweils 2 goldgepr. Rückensch. u. dekorativer Rückenvergoldung.

Schöne Didot-Ausgabe der berühmten „Essais“, basierend auf der 1588 noch von Montaigne selbst korrigierten Fassung. – „Montaigne erfand die Form des Essays, um seine ganz persönlichen Überzeugungen und Gedanken auszusprechen, eine literarische Form, die es vor ihm kaum gegeben hatte. Sein ausgefeilter Essay, die ‚Apologie de Raimond Sebonde‘, steht mit seinem Angriff auf den Fanatismus und mit seinem Eintreten für die Toleranz keiner modernen Schrift nach. In der vorliegenden Sammlung hat Montaigne seinen Platz jedoch hauptsächlich als vollendeter Repräsentant des aufgeklärten Skeptizismus des 16. Jahrhunderts, dem Bacon, Descartes und Newton im folgenden Jahrhundert erwidern sollten. Die Vorherrschaft der aristotelischen Wissenschaft hatte durch die Wiederentdeckung anderer antiker Philosophen eine Schwächung erfahren, und dies begünstigte eine skeptische Auffassung der Möglichkeit, überhaupt irgendwelche Kenntnisse des Wesens der Wirklichkeit zu erlangen. Montaigne war der führende Vertreter dieser Denkungsart. … Der letzten, zu Lebzeiten des Verfassers erschienenen Ausgabe der ‚Essais‘ von 1588 war ein dritter Band hinzugefügt, und diese Ausgabe wurde der endgültige Text, auf den alle späteren Ausgaben beruhen“ (J. Carter u. P. M. Muir zur ersten Ausgabe, Bordeaux 1580). – St. u. handschr. Num. a. T., sehr schönes dekorativ gebundenes Exemplar aus einer franz. Institution (″Grand Séminaire de Besançon“).

Schlagwörter: Typographie

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400,--  Bestellen
Ward, Herbert. Fünf Jahre unter den Stämmen des Kongo-Staates. Deutsch von H. v. Wobeser. Leipzig, C. F. Amelang 1891. Gr.-8°. XIX, 211, (1) S. mit teils ganzs. Abb. nach Holzstichen. Farbig illustr. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel.

Kainbacher³ 440. – Erste deutsche Ausgabe. – Der Maler, Bildhauer und Schriftsteller Herbert Ward (1863-1919) hielt sich von 1884 bis 1889 im Kongo auf und nahm u.a. an der von Stanley geführten Expedition zur Suche Emin Paschas teil. Im vorliegendem Werk beschreibt er vor allem das Leben der Eingeborenen in den bereisten Gebieten. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Africa, Afrika, Reiseberichte, Reisebeschreibungen

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140,--  Bestellen
May, Karl. Im Reiche des silbernen Löwen. Reiserzählung. Herausgegeben von E. A. Schmid und Franz Kandolf. Mischauflage. 4 Bände. Radebeul, Karl-May-Verlag o. J. (1930-1933). 8°. Farbig illustr. OLn. (Karl May’s Gesammelte Werke, Band 26-29).

Hermesmeier/Schmatz GW 26.14, 27.13, 28.14 u. 29.13. – Einbände etwas berieben, stellenweise etwas braunfleckig, gute Exemplare.

Schlagwörter: Abenteuer, Karl-May-Verlag

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70,--  Bestellen
  Harbou, Thea (Gabriele) v. Metropolis. Roman. 17. – 21. Tsd. Berlin, August Scherl 1926. 8°. 273, (1) S., [3] Bl. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel, Rückenvergoldung u. farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag von W(ilhelm Albert Walter) Reimann.

Barron 3-23. Bleiler, Science-Fiction 1940. Holstein S. 211 (kart. Ausgabe). Kosch VII, 318 f. NDB VII, 645 f. Rössler, Filmfieber S. 116. – Dritter Druck der ersten Ausgabe. – T. G. v. Harbou (1888-1954) „verzichtete in ihren Romanen auf Psychologie und Charakterzeichnung zugunsten einer schwülstig pathetischen Seelenschilderung und eines packenden Handlungsablaufes. – Wesentlich ist ihre Arbeit als Drehbuchautorin. Der zum Monumentalen neigende, teils architektonisch strenge, teils phantastische und legendenhafte Stil der Stummfilme Fritz Langs ist von ihr entscheidend mitbestimmt worden. … Ihre hervorragende Begabung, eine Handlung in die Bildersprache des Films zu übersetzen, erweist sich besonders bei der Bearbeitung literarischer Werke. … H. hat einen wesentlichen Einfluß auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeübt, sie ist keineswegs nur eine vielbeschäftigte Routineschreiberin“ (R. Burgmer in NDB). – Mit dem seltenen Schutzumschlag des Malers, Filmarchitekten und Drehbuchautors W. A. W. Reimann (1887-1936), der bereits 1919 die Kulissen und Kostüme für den expressionistischen Film-Klassiker „Das Cabinet des Dr. Caligari“ entworfen hat. – Der Schutzumschlag am Kapital unauffällig restauriert und an den Kanten geringf. berieben, außergewöhnlich schönes und sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Expressionismus, Film, Science Fiction

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3.500,--  Bestellen
Struwwelpeter – Hoffmann, Heinrich. Der Struwwelpeter oder lustige Geschichten und drollige Bilder. Nach der Urfassung neu gezeichnet und in Holz geschnitten von Fritz Kredel. Potsdam, Rütten & Loening 1938. 4°. [25] eins. bedr. Bl. mit handkolorierten Illustrationen. OHprgt. mit Rückentitel in Orig.-Pappschuber mit Deckelschild.

Baumgartner 62, 10. Bilderwelt 1742. Doderer-Müller 824 u. S. 158. Hauswedell 634. Klotz 2780/55. LKJ II, 254. Slg. Maibach S. 22. Rühle I, 183. Salter, Kredel 1.84.2. Struwwelpeter-Hoffmann 6. – Eines (Nr. 95) von 300 Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Bütten, gedruckt auf der Drugulin-Presse, Leipzig. – Berühmte Neuzeichnung des Struwwelpeter. – „Die Exemplare wurden mit der Hand koloriert.“ – „Erste deutsche Ausgabe mit gegenüber der früheren amerikanischen Ausgabe neuen Illustrationen Kredels… Der Verlag war 1936 im Zuge der „Arisierung“ nach Potsdam umgezogen. Der deutsch-jüdische Verleger Oswalt und sein Sohn, Nachkommen Heinrich Orwalts, wurden wie viele andere Verleger und Schriftsteller Opfer des Rassenwahns der Nazis“ (R. Rühle). – „Von den vielen Neuzeichnungen der Illustrationen Heinrich Hoffmanns hat sich Kredels als einzige dauerhaft durchgesetzt; sie findet noch heute bei Neuauflagen immer wieder Verwendung. Sicherlich hat Bogeng recht, wenn er 1939 schreibt, daß es Fritz Kredel zum ersten Mal gelungen sei, „einen ästhetisch-technisch einheitlichen Struwwelpeter zu schaffen, der – von seinen Ausbesserungen, seinen modernisierenden Restaurierungen befreit (Anm.: wahrscheinlich meint Bogeng die Umzeichnung von 1858) – das ursprüngliche Zeitgewand, den ursprünglichen Zeitton wiedergewonnen hat und nicht nur den ersten gedruckten Struwwelpeter wieder herstellt“ (J. Baumgartner). – Schuber an den Kanten etwas berieben, Rückendeckel in der Mitte mit Bleistift-Kritzelei, sehr schönes innen makelloses Exemplar.

Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Rütten & Loening, Struwwelpeter(iaden), Vorzugsausgaben

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750,--  Bestellen
Gerz, Jochen. Footing. 2. ueberarb. Aufl. Steinbach/Giessen, Anabas-Verlag 1969. 8°. 34 ungez. Bl. mit zahlr. Abb. Illustr. OKart.

Einband leicht gebräunt und leicht berieben, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Konzeptkunst

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25,--  Bestellen
Gellius, Aulus. Noctium Atticarum libri XX prout supersunt quos ad libros MSStos. Novo & multo labore exegerunt, perpetuis notis & emendationibus illustraverunt Johannes Fredericus et Jacobus Gronovii. Accedunt Gasp. Scioppii integra MSStorum duorum codicum collatio, Petri Lambecii Lucubrationes Gellianæ, & ex lud. carrionis castigationibus utilia excerpta, ut & selecta variaque commentaria ab Ant. Thysio et Jac. Oiselio congesta. Lugduni Batavorum (Leiden), C. Boutesteyn u. J. du Vivié 1706. 4°. [17] Bl., 903 S., [31] Bl. mit gestoch. illustr. Frontispiz, Titel in Rot u. Schwarz mit gestoch. Titelvignette u. 2 numismatischen Kupfern. Prgt. d. Zt. über Holzdeckeln mit goldgepr. Rückenschild.

Brunet II, 1524. Schweiger II, 379. – Erste Ausgabe dieser Textbearbeitung. – „Edition la meilleure qui a paru jusqu’ ici“ (Brunet). – Aulus Gellius (um 125 – 170), römischer Jurist, begann sein Sammel- und Exzerptenwerk während der „langen Winternächte“ seines Studienaufenthalts in Athen. Zwanzig Bücher füllten die Zettel, als er sich, wohl um das Jahr 170, zur Herausgabe entschloß. Daß damals Publizierte ist nicht unversehrt geblieben: Buch 8 ging bis auf die Kapitelüberschriften verloren, und ebenso ist am Anfang und Ende des Werks ein Stück abgebrochen. Auch wenn Augustin und Erasmus sein Lob in höchsten Tönen singen, bleibt das Werk eine disparate Sammlung von Notizen, Exzerpten und Zitaten aus allen möglichen Büchern und Quellen, vom Verfasser allerdings in unterhaltsamer Form zusammengebracht und vorgetragen. (Vgl. KNLL VI, 197 ff.). – „Das Werk… hat eine Menge von literarischen Fragmenten gerettet; oft wird die Darstellung durch dialogische Inszenierung belebt“ (Tusculum Lexikon). – Einband etwas angestaubt, gutes Exemplar einer der schönsten Ausgaben des berühmten Werks.

Schlagwörter: Altphilologie, Antike

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450,--  Bestellen
Goethe, Johann Wolfgang von. Der neue Paris. Knabenmärchen. Mit fünf Lithographien von Charles Hug. Zürich, Johannespresse 1949. 8°. 37 S., 3 Bl. mit 5 Abb. Illustr. OKart mit Japanpapierumschlag. (Druck der Johannespresse, 22).

Nr. 132 von 400 Exemplaren auf Bütten. – Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher

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25,--  Bestellen
  Hauptmann, Carl (Ferdinand Max). Aus meinem Tagebuch. Berlin, S. Fischer 1900. 8°. 231, (1) S. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel, sowie Kopfgoldschnitt.

W.-G.² 8. – Erste Ausgabe. – Mit eigenhändiger Widmung von C. Hauptmann „Meinem alten Freunde Otto Plarre zugleich mit treuen Wünschen. Schreiberhau Juni 1900 Carl Hauptmann“. – „Die Naturwissenschaft vermochte seinem subjektivistischen Denken, das schon in Jena über den Monismus Haeckels hinausstrebte und deshalb in der die Gegensätze von Geist und Materie ausgleichenden philosophischen Naturbetrachtung von Richard Avenarius Halt suchte, nicht mehr zu genügen. Immer stärker spürte er, daß sein Interesse am individuellen Schicksal des Menschen durch die Generalisation der Wissenschaft enttäuscht wurde. Er löste sich allmählich von ihr, die ihm gleichwohl einen „objektiven Standpunkt“ gegeben hatte, um in eigenen lebensphilosophischen Gedanken (zum Teil in dem Werk „Aus meinem Tagebuch“, 1900, ³1929, veröffentlicht, größtenteils aber in den noch unveröffentlichten Tagebüchern niedergeschrieben) und schließlich in der Dichtung seine Ansichten vom Wesen des Menschen darzustellen“ (M. Glaubrecht in NDB VIII, 107 f.). – Der Widmungsempfänger O. Plarre (1855-1937) war seit 1894 Turnlehrer in Gera, „insbesondere förderte er das Schwimmen. … Als Schüler und Freund von Ernst Haeckel setzte sich Dr. Plarre für den Jugendweiheunterricht an Schulen ein und kämpfte für die Errichtung eines Krematoriums auf dem Ostfriedhof. Der Geraer „Arbeiterdoktor“, wie man ihn nannte, gründete den „Monistenbund“, die erste studentische Verbindung, die Mensuren strikt ablehnte sowie die „Naturwissenschaftliche Vereinigung“ in Jena. … Den größten Erfolg seines ausgezeichneten Schwimmunterrichts, die Durchquerung des Ärmelkanals durch seine Tochter Bruna im Sommer 1938, konnte er somit nicht mehr erleben“ (Archivportal Thüringen). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Philosophie, Signierte Bücher, Widmungsexemplar

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140,--  Bestellen
Baudelet, Robert et Philippe Koechlin. Rock & Folk. (Revue mensuel). No. 281 Janvier à No. 292, decembre 1991. 12 Hefte. Paris, Editions du Kiosque 1991. 4°. Jedes Heft ca. 120-150 S. mit zahlr. farb. Abb. u. Postern. Farbig illustr. OBr. in Orig.-Ordner mit Rückentitel.

Vollständige Jahrgang der wichtigen französischen Musikzeitschrift. – „Rock & Folk“ est un magazine musical français mensuel fondé en 1966 par Philippe Koechlin (1938-1996), Robert Baudelet et Jean Tronchot, spécialisé dans le rock au sens large. Le mensuel connaît d’emblée un grand succès auprès du public français, en contribuant à populariser la musique rock anglo-saxonne et le rock français, sans oublier la chanson française. Résolument informatif au départ, il développe peu à peu une vision intellectualisée du rock. Il subit de ce fait, à partir de 1968, la concurrence d’un autre mensuel rock, „Best“, plus populaire. Le premier rédacteur en chef de Rock & Folk est Philippe Koechlin, cofondateur de la revue. En devenant ensuite directeur de la rédaction il laisse le poste à Philippe Paringaux. Lors du rachat du mensuel par les Éditions Larivière, en 1990 c’est Éric Breton qui dirige la rédaction puis Philippe Manœuvre qui en est le rédacteur en chef pendant vingt-quatre ans, de 1993 à 2017. Vincent Tannières prend le relais à partir d’avril 2017“ (rocknfolk(dot)com). – Mit interessanten Artikeln zur Popkultur. Außerdem mit Konzertreportagen, Interviews und fantastischen Aufnahmen aller erfolgreichen Rock- und Popkünstlern der 90er Jahre. – Alle Hefte vollständig und sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Folk music, Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock groups, Rock music, Zeitschriften

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120,--  Bestellen
Baudelet, Robert et Philippe Koechlin. Rock & Folk. (Revue mensuel). No. 293 Janvier à No. 304, decembre 1992. 13 Hefte (März-Ausgabe in 2 Heften). Paris, Editions du Kiosque 1992. 4°. Jedes Heft ca. 100-110 S. mit zahlr. farb. Abb. u. Postern. Farbig illustr. OBr. in Orig.-Ordner mit Rückentitel.

Vollständige Jahrgang der wichtigen französischen Musikzeitschrift. – „Rock & Folk“ est un magazine musical français mensuel fondé en 1966 par Philippe Koechlin (1938-1996), Robert Baudelet et Jean Tronchot, spécialisé dans le rock au sens large. Le mensuel connaît d’emblée un grand succès auprès du public français, en contribuant à populariser la musique rock anglo-saxonne et le rock français, sans oublier la chanson française. Résolument informatif au départ, il développe peu à peu une vision intellectualisée du rock. Il subit de ce fait, à partir de 1968, la concurrence d’un autre mensuel rock, „Best“, plus populaire. Le premier rédacteur en chef de Rock & Folk est Philippe Koechlin, cofondateur de la revue. En devenant ensuite directeur de la rédaction il laisse le poste à Philippe Paringaux. Lors du rachat du mensuel par les Éditions Larivière, en 1990 c’est Éric Breton qui dirige la rédaction puis Philippe Manœuvre qui en est le rédacteur en chef pendant vingt-quatre ans, de 1993 à 2017. Vincent Tannières prend le relais à partir d’avril 2017“ (rocknfolk(dot)com). – Mit interessanten Artikeln zur Popkultur. Außerdem mit Konzertreportagen, Interviews und fantastischen Aufnahmen aller erfolgreichen Rock- und Popkünstlern der 90er Jahre. – Alle Hefte vollständig und sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Folk music, Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock groups, Rock music, Zeitschriften

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120,--  Bestellen
Baudelet, Robert et Philippe Koechlin. Rock & Folk. (Revue mensuel). No. 305 Janvier à No. 316, decembre 1993. 12 Hefte. Paris, Editions du Kiosque 1993. 4°. Jedes Heft ca. 100-110 S. mit zahlr. farb. Abb. u. Postern. Farbig illustr. OBr. in Orig.-Ordner mit Rückentitel.

Vollständige Jahrgang der wichtigen französischen Musikzeitschrift. – „Rock & Folk“ est un magazine musical français mensuel fondé en 1966 par Philippe Koechlin (1938-1996), Robert Baudelet et Jean Tronchot, spécialisé dans le rock au sens large. Le mensuel connaît d’emblée un grand succès auprès du public français, en contribuant à populariser la musique rock anglo-saxonne et le rock français, sans oublier la chanson française. Résolument informatif au départ, il développe peu à peu une vision intellectualisée du rock. Il subit de ce fait, à partir de 1968, la concurrence d’un autre mensuel rock, „Best“, plus populaire. Le premier rédacteur en chef de Rock & Folk est Philippe Koechlin, cofondateur de la revue. En devenant ensuite directeur de la rédaction il laisse le poste à Philippe Paringaux. Lors du rachat du mensuel par les Éditions Larivière, en 1990 c’est Éric Breton qui dirige la rédaction puis Philippe Manœuvre qui en est le rédacteur en chef pendant vingt-quatre ans, de 1993 à 2017. Vincent Tannières prend le relais à partir d’avril 2017“ (rocknfolk(dot)com). – Mit interessanten Artikeln zur Popkultur. Außerdem mit Konzertreportagen, Interviews und fantastischen Aufnahmen aller erfolgreichen Rock- und Popkünstlern der 90er Jahre. – Alle Hefte vollständig und sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Folk music, Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock groups, Rock music, Zeitschriften

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120,--  Bestellen
Baudelet, Robert et Philippe Koechlin. Rock & Folk. (Revue mensuel). No. 317 Janvier à No. 328, decembre 1994. 12 Hefte. Paris, Editions du Kiosque 1994. 4°. Jedes Heft ca. 100-110 S. mit zahlr. farb. Abb. u. Postern. Farbig illustr. OBr. in Orig.-Ordner mit Rückentitel.

Vollständige Jahrgang der wichtigen französischen Musikzeitschrift. – „Rock & Folk“ est un magazine musical français mensuel fondé en 1966 par Philippe Koechlin (1938-1996), Robert Baudelet et Jean Tronchot, spécialisé dans le rock au sens large. Le mensuel connaît d’emblée un grand succès auprès du public français, en contribuant à populariser la musique rock anglo-saxonne et le rock français, sans oublier la chanson française. Résolument informatif au départ, il développe peu à peu une vision intellectualisée du rock. Il subit de ce fait, à partir de 1968, la concurrence d’un autre mensuel rock, „Best“, plus populaire. Le premier rédacteur en chef de Rock & Folk est Philippe Koechlin, cofondateur de la revue. En devenant ensuite directeur de la rédaction il laisse le poste à Philippe Paringaux. Lors du rachat du mensuel par les Éditions Larivière, en 1990 c’est Éric Breton qui dirige la rédaction puis Philippe Manœuvre qui en est le rédacteur en chef pendant vingt-quatre ans, de 1993 à 2017. Vincent Tannières prend le relais à partir d’avril 2017“ (rocknfolk(dot)com). – Mit interessanten Artikeln zur Popkultur. Außerdem mit Konzertreportagen, Interviews und fantastischen Aufnahmen aller erfolgreichen Rock- und Popkünstlern der 90er Jahre. – Alle Hefte vollständig und sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Folk music, Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock groups, Rock music, Zeitschriften

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120,--  Bestellen
Baudelet, Robert et Philippe Koechlin. Rock & Folk. (Revue mensuel). No. 329 Janvier à No. 340, decembre 1995. 12 Hefte. Paris, Editions du Kiosque 1995. 4°. Jedes Heft ca. 100-110 S. mit zahlr. farb. Abb. u. Postern. Farbig illustr. OBr. in Orig.-Ordner mit Rückentitel.

Vollständige Jahrgang der wichtigen französischen Musikzeitschrift. – „Rock & Folk“ est un magazine musical français mensuel fondé en 1966 par Philippe Koechlin (1938-1996), Robert Baudelet et Jean Tronchot, spécialisé dans le rock au sens large. Le mensuel connaît d’emblée un grand succès auprès du public français, en contribuant à populariser la musique rock anglo-saxonne et le rock français, sans oublier la chanson française. Résolument informatif au départ, il développe peu à peu une vision intellectualisée du rock. Il subit de ce fait, à partir de 1968, la concurrence d’un autre mensuel rock, „Best“, plus populaire. Le premier rédacteur en chef de Rock & Folk est Philippe Koechlin, cofondateur de la revue. En devenant ensuite directeur de la rédaction il laisse le poste à Philippe Paringaux. Lors du rachat du mensuel par les Éditions Larivière, en 1990 c’est Éric Breton qui dirige la rédaction puis Philippe Manœuvre qui en est le rédacteur en chef pendant vingt-quatre ans, de 1993 à 2017. Vincent Tannières prend le relais à partir d’avril 2017“ (rocknfolk(dot)com). – Mit interessanten Artikeln zur Popkultur. Außerdem mit Konzertreportagen, Interviews und fantastischen Aufnahmen aller erfolgreichen Rock- und Popkünstlern der 90er Jahre. – Alle Hefte vollständig und sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Folk music, Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock groups, Rock music, Zeitschriften

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120,--  Bestellen
Baudelet, Robert et Philippe Koechlin. Rock & Folk. (Revue mensuel). No. 341 Janvier à No. 352, decembre 1996. 12 Hefte. Paris, Editions du Kiosque 1996. 4°. Jedes Heft ca. 100-110 S. mit zahlr. farb. Abb. u. Postern. Farbig illustr. OBr. in Orig.-Ordner mit Rückentitel.

Vollständige Jahrgang der wichtigen französischen Musikzeitschrift. – „Rock & Folk“ est un magazine musical français mensuel fondé en 1966 par Philippe Koechlin (1938-1996), Robert Baudelet et Jean Tronchot, spécialisé dans le rock au sens large. Le mensuel connaît d’emblée un grand succès auprès du public français, en contribuant à populariser la musique rock anglo-saxonne et le rock français, sans oublier la chanson française. Résolument informatif au départ, il développe peu à peu une vision intellectualisée du rock. Il subit de ce fait, à partir de 1968, la concurrence d’un autre mensuel rock, „Best“, plus populaire. Le premier rédacteur en chef de Rock & Folk est Philippe Koechlin, cofondateur de la revue. En devenant ensuite directeur de la rédaction il laisse le poste à Philippe Paringaux. Lors du rachat du mensuel par les Éditions Larivière, en 1990 c’est Éric Breton qui dirige la rédaction puis Philippe Manœuvre qui en est le rédacteur en chef pendant vingt-quatre ans, de 1993 à 2017. Vincent Tannières prend le relais à partir d’avril 2017“ (rocknfolk(dot)com). – Mit interessanten Artikeln zur Popkultur. Außerdem mit Konzertreportagen, Interviews und fantastischen Aufnahmen aller erfolgreichen Rock- und Popkünstlern der 90er Jahre. – Alle Hefte vollständig und sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Folk music, Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock groups, Rock music, Zeitschriften

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120,--  Bestellen
Baudelet, Robert et Philippe Koechlin. Rock & Folk. (Revue mensuel). No. 353 Janvier à No. 364, decembre 1997. 12 Hefte. Paris, Editions du Kiosque 1997. 4°. Jedes Heft ca. 100-110 S. mit zahlr. farb. Abb. u. Postern. Farbig illustr. OBr. in Orig.-Ordner mit Rückentitel.

Vollständige Jahrgang der wichtigen französischen Musikzeitschrift. – „Rock & Folk“ est un magazine musical français mensuel fondé en 1966 par Philippe Koechlin (1938-1996), Robert Baudelet et Jean Tronchot, spécialisé dans le rock au sens large. Le mensuel connaît d’emblée un grand succès auprès du public français, en contribuant à populariser la musique rock anglo-saxonne et le rock français, sans oublier la chanson française. Résolument informatif au départ, il développe peu à peu une vision intellectualisée du rock. Il subit de ce fait, à partir de 1968, la concurrence d’un autre mensuel rock, „Best“, plus populaire. Le premier rédacteur en chef de Rock & Folk est Philippe Koechlin, cofondateur de la revue. En devenant ensuite directeur de la rédaction il laisse le poste à Philippe Paringaux. Lors du rachat du mensuel par les Éditions Larivière, en 1990 c’est Éric Breton qui dirige la rédaction puis Philippe Manœuvre qui en est le rédacteur en chef pendant vingt-quatre ans, de 1993 à 2017. Vincent Tannières prend le relais à partir d’avril 2017“ (rocknfolk(dot)com). – Mit interessanten Artikeln zur Popkultur. Außerdem mit Konzertreportagen, Interviews und fantastischen Aufnahmen aller erfolgreichen Rock- und Popkünstlern der 90er Jahre. – Alle Hefte vollständig und sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Folk music, Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock groups, Rock music, Zeitschriften

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120,--  Bestellen
  Rock, Mick. Blood and Glitter. GLAM – an eyewitness account. With a foreword by David Bowie. – GLAM – Ein Augenzeugenbericht. Mit einem Vorwort von David Bowie. Berlin, Schwarzkopf und Schwarzkopf (2005). Folio (37 x 28 cm.). [250] S. mit meist farb. Abb. u. 1 gefalt. Plakat. OPbd. mit farbig illustr. OU. in farbig illustr. Orig.-Pappschuber.

Erste deutsche Ausgabe, gegenüber der kartonierten englischen Originalausgabe besser ausgestattet. – Mit Porträts von: David Bowie, Lou Reed, Freddy Mercury, Iggy Pop, Mick Jagger u. a. – „Was für ein bibliophiler Brocken, welche Bilderfülle: Mehrere Kilogramm schwer, im festen Pappschuber mit Weltatlas-Format kommt Mick Rocks Fotobuch „Blood and Glitter“ daher. Es liegt bleiern in den Händen, selbst mancher Teetisch dürfte unter der Last dieses Folianten in die Knie gehen. Aber mit der Größe hat es seine Ordnung, denn dieses pralle Bilderbuch des Londoner Pop-Fotografen erzählt über weite Strecken von einer Zeit, als die Plattencover noch riesig, die Musiker wild und schrill und Publikum und Medien durch Männer in Strapsen zu erschüttern waren. … Das Coverfoto für Lou Reeds „Transformer“-Album gehört zu Rocks dauerhaftesten Werken, ebenso wie die optischen Wandlungen von David Bowie, die er in den frühen Jahren des britischen Sängers detailliert dokumentierte. Bowie, der 1972 während eines Konzertes in Oxford auf den Knien und zwischen den Schenkeln von Mick Ronson in dessen Gitarrensaiten beißt – dieses Foto machte nicht ihn, sondern auch Mick Rock berühmt. Ein stilisierter Kuss, eine aggressive Huldigung des populärsten Phallussymbols sämtlicher Showmänner: Das verstand jeder, und obendrein sah es verteufelt gut aus. … Mindestens ebenso bekannt sind Rocks Bilder von Iggy Pop und Bryan Ferry, allesamt Fotos, die unauslöschlich mit der Zeit, der Musik, der Empfindung verbunden sind, die Zeitgenossen dem Rock der Siebziger entgegenbringen. Mick Rocks Kamera schien die Musik selbst zu sehen, sie erspähte die wichtigen Gesten zielgenau, ohne deren Zutat das Phänomen „Glamrock“ unmöglich entstehen konnte. Rockmusik und Glanz: Das war das Neue und Packende. Der provozierende, unkonventionelle, zumeist männliche Sex-Appeal changierte zwischen hetero und schwul, das Ganze war laut, selbstbewusst und kraftvoll“ (W. Theurich im Spiegel). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Glamrock, Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Popular culture, Portrait photography, Portraitphotographie, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Rockmusik

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280,--  Bestellen
Napoleon I. – Waldbourg, Truchsès (d. i. Friedrich Ludwig Truchseß v. Waldburg). Voyage de Napoléon Buonaparte de Fontainebleau à Fréjus du 17e au 29e avril 1814. Traduit de l’Allemand, sur la seule édition originale, imprimée à Berlin, chez Maurer, en 1815. Neuchatel, C.-H. Wolfrath 1815. 8°. 55 S. Typogr. OBr.

Erste franz. Ausgabe von „Napoleon Buonaparte’s Reise von Fontainebleau nach Frejus vom 17. bis 29. April 1814“, die deutsche Originalausgabe erscchien im selben Jahr in Berlin. – Graf von Truchseß-Waldburg war einer der alliierten Kommissare, die den Kaiser an die südfranzösische Küste begleiteten. Am Schluß (S. 45 ff.) eine Schilderung des Elba-Aufenthalts nach den mündlichen Erzählungen des österreichischen Kommissars, General Koller. – Umschlag mit Gebrauchsspuren u. kl. Eckabriss, stockfl. u. wasserrandig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: France, Frankreich, History, Napoleon, Napoleonica

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100,--  Bestellen
(Brémond, Gabriel de). L’ heureux esclave, nouvelle Ornée de figures en taille-douce. Paris, Damonneville 1744. Kl.-8°. 329 S. mit gestoch. Frontispiz, Titelvignette und 5 Kupfertafeln. Ldr. der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.

Barbier II, 624. Gay II, 477. – Erste Ausgabe, selten. – Illustrierter Abenteuerroman, der in der Erstausgabe von 1691 den Untertitel führt: „… ou relation des avantures du Sieur le da Martinière, comme il fut pris par les corsaires de Barbarie et délivré“. – Einband berieben, Kapital etwas beschädigt, leicht. stockfl., gutes Exemplar.

Schlagwörter: Abenteuer, Illustrated books, Illustrierte Bücher

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200,--  Bestellen
Aljechin – Müller, Hans u. A. Pawelczak. Schachgenie Aljechin. Mensch und Werk. Zugleich ein Lehrbuch des Mittelspiels. 2, verb. Aufl. Berlin-Frohnau, Siegfried Engelhardt Verlag 1953. 8°. 276 S. mit 15 Kunstdrucktafeln. OLn. mit zahlr. Abb.

Einband berieben, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Brettspiele, Schach, Spiele, Sport

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30,--  Bestellen
  Lasker – Hannak, Jacques. Emanuel Lasker. Biographie eines Schachweltmeisters. 2., verb. Aufl. Berlin-Frohnau, Engelhardt 1962. 8°. 320 S. mit zahlr. Abb. OLn.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Brettspiele, Denkspiele, Schach, Spiele, Sport

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30,--  Bestellen
  Rubinstein – Kmoch, Hans. Rubinstein gewinnt! 100 Glanzpartien der grossen Schachkünstlers. Wien, Verlag der Wiener Schachzeitung 1933. Gr.-8°. 151 S. mit zahlr. Abb. OLn.

Einband etwas berieben und aufgehellt, schwach stockfl., gutes Exemplar.

Schlagwörter: Brettspiele, Denkspiele, Schach, Spiele, Sport

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50,--  Bestellen
  Speckmann, Werner. Schachmatt in 4 und mehr Zügen. 400 Miniaturen. Hamm, Selbstverlag 1993. 8°. 241 S. mit zahlr. Abb. Illustr. OKart.

Mit Signatur von W.Speckmann auf Titel. – Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Brettspiele, Denkspiele, Schach, Signierte Bücher, Spiele, Sport

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30,--  Bestellen
Lucas, Robert. Teure Amalia, vielgeliebtes Weib. Die Briefe des Gefreiten Adolf Hirnschal an seine Frau in Zwieselsdorf. Zürich, Europa Verlag (1945). 8°. 188 S. mit Illustrationen im Text. OLn.

Exilarchiv 3550. Sternfeld-Tiedemann 321. – Erste Ausgabe, erschien zeitgleich auch in Wien. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Exilliteratur, Propaganda, Satire, Weltkrieg <1939-1945>, Weltkrieg II, Zweiter Weltkrieg

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40,--  Bestellen
Lossius, Kaspar Friedrich. Gumal und Lina. Eine Geschichte für Kinder, zum Unterricht und Vergnügen, besonders um ihnen die ersten Religionsbegriffe beizubringen. Neue wohlfeilere Ausgabe. 3 Theile in 1 Band. Reutlingen, Fleischhauer und Spohn 1829. VIII, 152 S.; 168 S.; 152 S. Hldr. der Zeit. mit goldgepr. Rückenschild u. Rückenvergold.

Wegehaupt I, 1326. – Einband berieben, Rückenschild mit Fehlstelle, einige Seiten mit Wasserfl., etwas stockfl.

Schlagwörter: Pädagogik, Religion, Theologie

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40,--  Bestellen
Haeusgen, Ursula (Hrsg.). Lyrik Kabinett München No 1, 2 u. 3. 3 Bände. München 1990-1994. 8°. OKart.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Lyrik, Verkaufskataloge

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30,--  Bestellen
Wilde, Oscar. Der Geburtstag der Infantin und andere Märchen. Mit Steinzeichnungen von Ludwig Kainer. Berlin, Hans Heinrich Tillgner 1922. 4°. [3] Bl., 139, (7) S. mit 33 Orig.-Lithographien, davon 10 ganzseitig und signiert. Türkisgrüner Orig.-Maroquinlederband mit goldgepr. Rückentitel, dezenter Rückenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten, Deckelvignette u. Kopfgoldschnitt (sign. H. Sperling, Leipzig). (Das Prisma I/II).

Sennewald 22, 2. – Eins von 100 Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Bütten (GA 300 Exemplare). – Der Grafiker, Zeichner, Maler, Illustrator, Filmarchitekt und Kostümbildner L. Kainer (1885-1967) arbeitete vorwiegend für den Simplicissimus (bis 1930 insgesamt 205 Beiträge), während er in der Jugend ab 1909 nur gelegentlich vertreten war. Ab 1912 waren Kainers Illustrationen auch in Zeitschriften wie Der Sturm, Styl, Kleiderkasten und Die Dame vertreten. 1914 entwarf er den Einband von Kurt Pinthus’ Das Kinobuch, im selben Jahr stellte Kainer auf der Bugra in Leipzig aus. – Hans Heinrich Tillgner (1898–1976) gründete nach seinem Literatur- und Kunstgeschichtsstudium Anfang der 1920er Jahre seinen kleinen bibliophilen Verlag. 1922/23 edierte er die Reihe „Das Prisma“. Alle fünfzehn Ausgaben enthielten signierte blattgroße Originallithographien und Textillustrationen, bis Band 7 auch illustrierte Titelblätter. – Der schöne Einband wurde von Walter Hacker für die renomierte Leipziger Buchbinderei H. Sperling (gegr. 1846) angefertigt. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Einbände, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Pressendrucke, Signierte Künstler-Graphik

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750,--  Bestellen
  Nippoldt, Astrid. Astrid Nippoldt. Essen, Kunsthaus 2003. Gr.-8. [24] Bl. mit zahlr. Abb. Farbig illustr. OPbd.

Mit eigenhändiger Widmung von A. Nippoldt auf Titel. – Rücken am Fuß mit leichter beschädigung, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Medienkunst, Signierte Bücher, Videokunst, Widmungsexemplar

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50,--  Bestellen
Rasch, Heinz u. Bodo (Hrsg.). Gefesselter Blick. 25 kurze Monographien und Beiträge über neue Werbegestaltung. Mit Unterstützung des „Rings der Werbegestalter des Schweizer Werkbundes“ u. a. herausgegeben und mit einer Einleitung versehen. Stuttgart, Zaugg & Co. (1930). 111, (1 w.) S. mit 140 Abb., teils in Orangerot u. Schwarz gedruckt u. 1 Bl. (Errata). OLn. (Vorderdeckel aus durchsichtigem Zelluloid).

Fleischmann, Drucksachen S. 354. Dokumentations-Bibliothek VI, 91.Heidtmann 8618. Heiting/Jaeger II, 350 ff. Die Lesbarkeit der Kunst. Katalog Berlin 1999. Nr. 40. – Seltene Original-Ausgabe. – „Eine der hervorragendsten Publikationen über Werbegestaltung. … Typographisch hervorragend gestaltet, in einem neue Wege gehenden Einband mit wirkungsvollem Titel in Rot und Blau (sic!), der durch die durchsichtige Zelluloidfolie wie aus einem Schaufenster sichtbar wird“ (H. Bolliger). – Kurze monographische Texte über 26 (nicht 25 wie auf dem Titel angegeben) progressive Werbegestalter der späten zwanziger Jahre, die alle heute zu den Klassikern gehören, unter anderen O. Baumberger, W. Baumeister, M. Bill, M. Burchartz, W. Cyliax, W. Dexel, H. Elias, W. Graff, J. Heartfield, El Lissitzky, R. Michel, L. Moholy-Nagy, H. Richter, K. Schwitters, Mart Stam, K. Teige, Jan Tschichold, Vordemberge-Gildewart und Piet Zwart. – „Der von Heinz und Bodo Rasch herausgegebene Band ‚Gefesselter Blick‘ wurde Ende Mai 1930 ausgeliefert. Im Buch selbst wird der Titel allerdings nicht erwähnt, auch nicht in der Einleitung. Lediglich in der Selbstdarstellung von Otto Baumberger findet sich die Formulierung „Fesselung des Blickes“ (S. 17). Diese Irritation setzt sich beim Untertitel ‚25 kurze Monografien und Beiträge über neue Werbegestaltung‘ fort. Denn tatsächlich sind es 26 Gestalter, die in der Namensliste darunter aufgeführt und im Buch vorgestellt werden. Vermutlich wurde die Zahl ‚25‘ von den Herausgebern für markanter gehalten. Ferner fällt auf, dass der Ring ‚neue werbegestalter‘ in der Titelei – scheinbar – nicht vorkommt, obgleich seine Mitglieder und Gäste den Hauptanteil des Buches ausmachen. Stattdessen findet sich auf Titelblatt und -streifen der prominente Hinweis: „Mit Unterstützung des ‚Ringes der Werbegestalter des Schweizer Werkbundes‘ u. a.“ Diese Formulierung ist von der Fachliteratur stets wörtlich übernommen, aber nie kritisch hinterfragt worden. Denn einen ‚Ring der Werbegestalter des Schweizer Werkbundes‘ hat es nie gegeben. Vielmehr dürfte hier ein Fehler bei der Zeichensetzung vorliegen. Im Sinne einer Aufzählung müsste es wohl richtig heißen: „mit Unterstützung des ‚Ringes der Werbegestalter‘, des Schweizer Werkbundes u. a.“ Für diese Deutung spricht auch die Danksagung im Impressum, die an Kurt Schwitters (für den Ring ‚neue werbegestalter‘) und Hans Schmidt (für den Schweizer Werkbund) gerichtet wird…“ (R. Jaeger in Heiting/Jaeger). – Rücken etwas berieben und leicht aufgehellt, der Zelluloid-Deckel etwas gebräunt und leicht fleckig, im oberen Falz teils schwach braunfleckig, sehr gutes Exemplar mit dem Errata-Blatt.

Schlagwörter: Neues Sehen, Photography, Photomontage, Reklame, Typographie, Werbung

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13.500,--  Bestellen
Heilborn, Leonhard (Hrsg.). Moderne Wohnräume. Interieurs, Gruppen und Einzelmöbel aus der I. Württembergischen Ausstellung für Wohnungs-Ausstattungen in Stuttgart; mit Angaben über die verwendeten Materialien und Farben. Stuttgart, Greiner & Pfeiffer o. J. (um 1910). 4°. VIII S., 40 Tafeln, 24 S. (Anzeigen). OLn. mit goldgepr. Deckeltitel u. Deckelbild.

Seltener Ausstellungskatalog mit Jugendstil-Interieurs. – Einband angestaubt, etwas fleckig u. berieben, Titel- u. Schlußbl. mit Feuchtigkeitsspuren, sonst gutes Exemplar.

Schlagwörter: Innenarchitektur, Jugendstil

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70,--  Bestellen
Leprince de Beaumont, (Jeanne-Marie). Les Américaines, ou la preuve de la religion chrétienne par les lumières naturelles. Nouvelle édition. 6 Bände. Paris, Saint michel et Beaucé 1811. Kl.-8°. Kalbslederbände d. Zt. mit goldgepr. Rückenschildern, dekorativer Rückenvergoldung u. goldgepr. Deckelfiletten.

Vgl. Cioranescu 39425 (Ausg. von 1770). LKJ II, 344 ff. u. Querand V, 198. – Erschien zuerst 1769. – Die bedeutende franz. Kinderbuchautorin und Pädagogin J.-M. Leprince de Beaumont (1711-1780) ist besonders als Herausgeberin der wichtigen Kinderzeitschrift „Magazin des enfants“ (London 1756 ff.) bekannt, in welchem das Märchen „La Belle et la Bête“ zuerst erschien. – Einbände leicht berieben, Schulpreis-Exlibris einer franz. Schule, Band I-IV u. VI mit Eckabriß am Titelblatt (Verlust der Verlags- u. Jahresangabe), sonst schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: America, Americana, Amerika, Geschichte

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160,--  Bestellen
Fontenelle, (Bernard le Bovier de). Entretiens sur la pluralité des mondes. Précédés de l’astronomie des dames par J(oseph Jérôme) de Lalande. Paris, Janet et Cotelle 1820. 8°. 408 S. mit 2 Kupfertafeln. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild, reicher Rückenvergoldung, floralen Deckelfiletten u. Kantenvergoldung (signiert P. Fauchet).

Vgl. Houzeau-Lancaster 8068. Poggendorff I, 770 u. – Fontenelles berühmte Theorie über eine Vielzahl von Sonnensystemen. – Behandelt u. a. die Möglichkeit einer Reise zum Mond. – Seltene Ausgabe mit einer „Astronomie des dames“ des berühmten Astronomen und Mathematikers J. J. Lefrançais de Lalande (1732-1807), der „als Assistent von Alexis-Claude Clairaut an einer besseren Bahnberechnung des Halleyschen Kometen arbeitete, wobei er sich wie Clairaut, d’Alembert und Euler mit dem Dreikörperproblem beschäftigte“ (Wikipedia). – Sehr schönes sauberes Exemplar in einem prachtvollen signierten Einband.

Schlagwörter: Astronomie, Astronomy, Philosophie, Plurality of worlds

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240,--  Bestellen
Becher, Bernd u. Hilla. Anonyme Skulpturen. Eine Typologie technischer Bauten. Düsseldorf, Art-Press Verlag 1970. 4°. [108] Bl. mit 194 Schwarz-Weiß-Fotografien auf Tafeln. OLn. mit illustr. OU.

Auer 518. Dickel, Künstlerbücher 77 ff. Heidtmann 11816. Parr/Badger II, 266. Roth, The Book of 101 Books 194 f. The Open Book 258 f. – Erste Ausgabe der ersten Buchveröffentlichung von Bernd und Hilla Becher, eines der wichtigsten Fotobücher der Moderne. Dazu: Foto-Postkarte (″Fachwerkhaus Elsen, 1970“) von H. und B. Becher signiert. – Mit Aufnahmen von Kalk- und Hochöfen, Kühl-, Förder- und Wassertürmen sowie Gasbehältern und Silos. – „Mit der Publikation ihrer Photographien von ausgewählten Industriebauten in Buchform nutzten Bernd und Hilla Becher 1970 erstmals ein Medium, das die sukzessive Betrachtung gegenüber der simultanen ihrer in Ausstellungen gezeigten Photo-Tableaux gleichen Inhalts privilegiert“ (H. Dickel). – „The extensive series that the Bechers later made for Schirmer/Mosel and MIT Press, while preserving the aesthetic rigour of their earlier work, emphasizes the documentary aspect, and has a particular archival, historical value. Anonyme Skulpturen, though it hardly neglects the informational importance of their practice, seems much more about making an aesthetic statement and establishing the artists’ position in late twentieth-century art. All their books are polemical, but this represents their primary artistic credo. For those who are more interested in the Bechers as artists than as industrial archaeologists, this is the one to have on one’s shelf.“ (Parr/Badger). – Schutzumschlag geringf. berieben und am Rücken und im Rand etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Architektur, Architekturphotographie, Industrie, Industriephotographie

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1.400,--  Bestellen
Chargesheimer (d. i. Karl-Heinz Hargesheimer). Unter Krahnenbäumen. Bilder aus einer Straße. Mit einem Text von Heinrich Böll. Köln, Greven-Verlag 1958. Gr.-8°. [46] Bl. mit zahlr. Abb. auf Tafeln. OLn. mit illustr. OU.

Heidtmann 19603. Heiting/Wiegand 132 f. Koetzle 86 f. W.-G.² 20 (Böll). – Erste Ausgabe, selten. – „Das hier angezeigte Buch enthält nur Bilder aus ‚Unter Krahnenbäumen‘, einer Kölner Straße in der Nähe des Domes. … Eine vollig unscheinbare Straße also; in ihr hat Chargesheimer im Ablauf eines Jahres photographiert. Seine Bilder zeigen einfache Dinge und Ereignisse: das Leben am Alltag, den Karneval, die Pfarrprozession und die Kirmes. Wir sehen Kinder und Alte, Verliebte und Einsame, wir sehen wie man ‚Unter Krahnenbäumen‘ lebt. … Die Photographie erweist sich in diesem Buch als eine echte Kunstform; der photographische Realismus Chargesheimers als reine Poesie. In dem genau bestimmten Bogen der Bilder macht uns jedes einzelne gespannt auf die folgenden, ergänzt und verändert das zuvor Gesehene, ist Teil eines lebendigen Rhythmus“ (aus der Verlagswerbung zitiert nach T. Wiegand). – „Vielleicht wird nur in Straßen, wie diese eine ist, richtig gelebt.“ (Heinrich Böll). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Köln, Sozialdokumentarische Fotografie

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340,--  Bestellen
Kleist, Heinrich v. Prinz Friedrich von Homburg. Ein Schauspiel. Berlin, Maximilian-Gesellschaft 1913. Folio (33,5 x 21,5 cm.). [6] Bl., 145, (5) S. mit Holzschnitten von Ernst Böhm, Renée Sintenis u. Wilhelm Wagner nach Zeichnungen von E(rnst) R(udolf) Weiß. OPrgt. mit goldgepr. Rückentitel, Kassettenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten u. Kopfgoldschnitt.

Deutsche Bibliophilie 1898–1930, 119. Schauer II, 39 (mit Abb.). Stark Bu 1913, 5. – Eines von 300 Exemplaren für die Mitglieder der Maximilian-Gesellschaft. – Die erste eigenständige Jahresgabe der jungen Bibliophilengesellschaft, die im Jahr zuvor in Berlin gegründet worden war. Gedruckt in der Leibniz-Fraktur bei Poeschel & Trepte, Leipzig, unter der Leitung von E. R. Weiß, auf handgeschöpftem Van Gelder-Bütten. – „Der Innentitel sowie die Eingangsseite der einzelnen Akte ist jeweils mit einem von Weiß gestalteten Holzschnitt geschmückt. Die Darstellungen beziehen sich direkt auf den ihnen zugeordneten Text“ (R. Stark). – Schönes sauberes Exemplar in einem dekorativen Handeinband.

Schlagwörter: Bibliophile Ausgabe, Pressendruck, Nummerierte Bücher, Pressendrucke

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500,--  Bestellen
Meier-Graefe, Julius Orlando und Angelica. Ein Puppenspiel in zehn Akten. (Mit Lithographien) von Erich Klossowski. Berlin, Paul Cassirer 1912. Folio (39,8 x 32 cm.). [4] Bl., 133, (3) S. mit 72 (11 farb.) Kreidelithographien, darunter Titelvignette u. Frontispiz u. 60 Illustrationen im Text. OHprgt. mit goldgepr. Rückentitel, 5 unechten Bünden u. Kopfgoldschnitt.

Feilchenfeldt/Brandis 144 B. Thieme-Becker XX, 543. – Erste Ausgabe. – Eines von 600 Exemplaren auf Old Stratford-Bütten (GA 634 Exemplare). – „Den Bühnen gegenüber als Manuskript.“ – Das Buch basiert auf einem Puppentheaterstück, das Julius Meier-Graefe und Erich Klossowski 1911 im Teatro Stella Cerere in Neapel gesehen hatten. Das Theater wurde kurze Zeit danach durch einen Brand zerstört. – Meier-Graefe schrieb 1912 an Samuel Fischer: „Die Puppen sind fabelhaft. (Den) Text habe ich sehr frei übertragen (und er) ist nun in ganz fabelhafter Weise von Klossowski illustriert worden. Ich glaube nicht, daß Sie so etwas von Klossowski gesehen haben. Er ist nach meiner Ansicht, die nicht allein steht, der bei weitem talentvollste unter den jungen Deutschen…“ – Nur im äußeren Blattrand vereinzelt leicht fleckig, schönes Exemplar in einem dekorativen Handeinband.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Pressendrucke

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320,--  Bestellen
Napoleon – Schulze, Friedrich. Die deutsche Napoleon-Karikatur. Eine Auswahl und Würdigung der bezeichnendsten Blätter. Weimar, Gesellschaft der Bibliophilen 1916. 4°. VIII S. (Einleitung), VIII S. (Erläuterungen) mit 60 (11 handkolor., 1 doppelblattgr.) Tafeln sowie 5 eingeheftete Faksimile-Beilagen. Weinroter Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. 5 unechten Doppelbünden.

Hayn/Gotendorf IX, 427. Rodenberg, Deutsche Bibliophilie S. 5. – Erste Ausgabe, selten. – Schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Karikatur, Napoleon I

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160,--  Bestellen
Liebermann – Wolff, Hans (Hrsg.). Zeichnungen von Max Liebermann. Mit hundert Tafeln. Dresden, Ernst Arnold 1922. 4°. 29, (1) S., [1] Bl., 100 Tafeln, [4] Bl. mit 1 signierten Orig.-Radierung von M. Liebermann. Dunkelroter OHldr. mit goldgepr. Rückenschild, Linienverg. u. Kopfgoldschnitt. (Arnolds graphische Bücher, Folge 2, Band IV).

Erste Ausgabe. – Eines von 200 Exemplaren der Vorzugsausgabe mit der Originalradierung: Gartenallee mit Haus (Die Villa des Künstlers in Wannsee, Schiefler 346 IV c) im rechten unteren Rand signiert „M. Liebermann“ (wohl Gefälligkeitssignatur). – Rücken und Ecken etwas berieben, sonst gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Signierte Künstler-Graphik, Vorzugsausgaben

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1.600,--  Bestellen
Puschkin, A(lexander) S(ergejewitsch). Ruslan und Ludmilla. Ein phantastisches Märchen. (Aus dem Russischen von Johannes v. Guenther. Titelzeichnung und Illustrationen von Wassilij Masjutin). München, Orchis-Verlag (1922). Gr.-4° (34 x 25 cm.). 67, (1) S. mit 9 ganzs. schablonenkolorierten Illustrationen und Buchschmuck. OHprgt. mit handkol. Deckelvignette. (Poesie und Prosa seit Puschkin, Band 1).

Kritter VIII/20. Oestmann 17 a. – Exemplar XXXX von 100 der römisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Hadernbütten. – Im Druckvermerk vom Künstler signiert und nummeriert. – Gedruckt und koloriert nach Holzschnitten des Künstlers. – Wassili Nikolajewitsch Masjutin (1884-1955) studierte an der Schule für Malerei, Bildhauerei und Baukunst in Moskau, zeitweise gemeinsam mit Majakowski und Burljuk. Nach der Revolution emigrierte er über Riga 1922 nach Berlin. – Deckel geringfügig braunfleckig u. angestaubt, schönes Exemplar.

Schlagwörter: Avantgarde, Expressionismus, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Pressendrucke, Russian Avantgarde, Signierte Bücher, Vorzugsausgaben

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1.200,--  Bestellen
Robinson – Defoe, Daniel Das Leben und die ganz ungemeinen Begebenheiten des weltberühmten Engelländers Robinson Crusoe. Mit 31 Steinzeichnungen von Richard Janthur. Leipzig, Insel Verlag 1922. 4°. 104 S., [1] Bl. mit 31 Orig.-Farblithographien. OHprgt. mit Rückentitel u. Deckelvignette sowie Kopfgoldschnitt.

Jentsch, Expressionismus 122. Lang, Expressionismus 154. Sarkowski 363 A. Sennewald 22,1. – Eines von 800 Exemplaren. – Druck der Farblithographien bei H. F. Jütte, Leipzig. – Rückendeckel mit 2 kl. Abriebstellen, sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Expressionismus, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Robinson und Robinsonaden

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300,--  Bestellen
Sabbattini, Nicola. Pratica di fabricar scene, e machine ne’teatri. Anleitung: Dekorationen und Theatermaschinen herzustellen. (Faksimile-Druck der ersten Ausgabe, Ravenna 1638 u.) 1639. Übersetzt und mitsamt dem Urtext herausgegeben von Willi Flemming. Weimar, Gesellschaft der Bibliophilen 1926. 4°. [2] Bl., 291, (1) S. mit einigen Abb. im Text. OHprgt. mit goldgepr. Rückentitel. (Veröffentlichung der Gesellschaft der Bibliophilen, Band 38).

Schöne Neuausgabe der wichtigen Abhandlung zur Theatergeschichte des Barock. – Sehr gutes Exemplar der schönen Halbpergamentausgabe.

Schlagwörter: Faksimile, Theater

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140,--  Bestellen
Baden-Baden – Bodmer, Carl v. Beschreibung der Stadt Baden mit ihren Umgebungen. Karlsruhe, Baden-Baden, D. R. Marx 1831. Kl.-8°. VI, 106 S. mit 20 Holzstich-Ansichten im Text. Typogr. OPbd.

Lautenschlager 25156. – Sehr seltene erste und einzige Ausgabe. – Einband etwas berieben und leicht angestaubt, Exlibris, stellenweise etwas stockfl., sehr gutes Exemplar im seltenen Verlagseinband.

Schlagwörter: Baden-Württemberg, Badenia, Ortsgeschichte

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220,--  Bestellen
Goethe, Johann Wolfgang v. Gedichte. (Herausgegeben von Hans Gerhard Gräf). 4 Bände. (Berlin, Maximilian-Gesellschaft 1924-1925). 4°. Zus. ca. 1500 S. Grüne Maroquin-Lederbände mit goldgepr. Rückentiteln, 5 unechten Bünden, Linienvergoldung, goldgepr. Deckel- u. Innenkantenfiletten sowie Kopfgoldschnitt.

Deutsche Bibliophilie 1898–1930, S. 120. Nicht mehr bei Rodenberg. – Eines von 300 Exemplaren. – Satz in der Tiemann-Antiqua. Druck unter Leitung von Fritz Homeyer und Hans Loubier bei Otto von Holten, Berlin. Auf Bütten von JW Zanders mit dem Wasserzeichen der Maximilian-Gesellschaft. – Neben „Effi Briest“ mit den Lithographien von Max Liebermann bilden die Goethe-Gedichte den wohl opulenteste Druck für die Mitglieder der Gesellschaft. Je nach Vorliebe des jeweiligen Mitglieds wurden verschiedene Buchbinder mit den Einbänden beauftragt. Hier in unsignierten klassischen Handeinbänden in Ganzleder; die meisten Exemplare wurden in Halbleder oder Halbpergament gebunden. – Rücken leicht aufgehellt, Bünde u. Kapital teils minmal berieben, sehr schönes Exemplar.

Schlagwörter: Bibliophile Ausgabe, Pressendruck, Lyrik, Pressendrucke

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1.400,--  Bestellen
Füssli – Schiff, Gert. Johann Heinrich Füssli 1741 – 1825. Band I/1: Text und Oeuvrekatalog; Band I/2: Abbildungen. 2 Bände. Zürich, München Verlag Berichthaus u. Prestel-Verlag 1973. 4°. 740 S.; 613 S. mit zahlr. Abb. OLn. mit farbig illustr. OU. (Oeuvrekatalog schweizer Künstler).

Umschläge mit minimalen Randläsuren, Vorsätze u. Buchschnitte geringf. braunfl., sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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180,--  Bestellen
Blossfeldt, Karl. Urformen der Kunst. Photographische Pflanzenbilder. Hrsg. mit einer Einleitung von Karl Nierendorf. 2. Aufl. Berlin, Wasmuth (1929). 4°. Portfolio, XVII, (3) S. u. 120 num. Bildtafeln in Kupfertiefdruck. Orig.-Leinen-Flügelmappe mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und Deckelvignette (Entwurf: Lucian Zabel).

Auer 133. Heidtmann 14471 u. 7293. Heiting/Jaeger I, 188 ff. (mit mehreren Abb.). Parr/Badger I, 96. The Open Book S. 66 f. Roth, The Book of 101 Books 48 f. – Seltene Portfolio-Ausgabe. – „Die deutsche Erstausgabe von ‚Urformen der Kunst‘ erschien sowohl gebunden wie auch als Mappe, in welche die Drucke als Einzelblätter eingelegt sind… In seiner äußerst pathetisch formulierten Einleitung unterstellt Nierendorf zunächst eine enge Verbindung von Kunst und Natur über die Jahrhunderte hinweg, um dann schließlich Blossfeldt zu attestieren, dass noch niemand zuvor diese Beziehung „mit gleich packender Unmittelbarkeit“ dargestellt habe und dies ganz „ohne Effekte, lediglich durch vielfache Vergrößerung“ sichtbar gemacht durch „sachliche Mittel der photographischen Technik“… Die Einleitung spricht daher möglichst viele Zielgruppen an: „Kunstexperten und Naturfreunde, Esoteriker neuer Weltanschauungen und schließlich auch noch Fotofreunde.“ Bei der Betrachtung der nun folgenden 120 Tafeln lässt sich Nierendorfs Euphorie, was die Wirkung der Fotografie anbelangt, jedoch uneingeschränkt nachvollziehen. Dies ist nicht zuletzt der exzellenten Bildwiedergabe mittels perfekter Anwendung des Kupfertiefdruckverfahrens geschuldet. Die Pflanzen wirken so plastisch, dass man sie anfassen möchte… Walter Benjamin… lobt… in der „Literarischen Welt“ (1928) vor allem das ‚Können‘ Blossfeldts, das sich unabhängig vom ‚Wissen‘, also der dahinterstehenden Intention, in seinen Fotografien manifestiert. Dass diese Bilder „im Pflanzendasein einen ganzen unvermuteten Schatz von Analogien und Formen“ auftun, ist laut Benjamin nur der Fotografie zu verdanken, welche durch ihre technischen Möglichkeiten, wie der starken Vergrößerung, die Erschaffung dieser neuen Bilderwelten erst ermöglicht“ (B. Hammers in Heiting/Jaeger). – Rücken etwas berieben, sehr gutes vollständiges und sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Botanik, Neue Sachlichkeit, Wasmuth

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3.500,--  Bestellen
Warhol – Andy Warhol. (Publication on the occasion of the Andy Warhol Exhibition at Moderna Museet in Stockholm, February-March 1968). Second edition. Malmö, Melin, Svensson, Arbman (1969). Gr.-8°. [327] Bl. mit über 300 meist ganzs. Abb. nach Photographien von Rudolph Burckhardt, Eric Pollitzer und John D. Schiff. Farbig illustr. OKart.

Crone 81. Koetzle 479 f. Parr/Badger II, 144 f. The Open Book 238 f. – Von Andy Warhol, Kaspar König, Pontus Hultén und Olle Granath herausgegeben. – „The Moderna Museet book is a worthy adjunct to Index (Book), an exhibition catalogue that transcends any limitations that might be suggested by this genre. It is a fine example of the catalogue-as-artist’s-book, a form that ostensibly began with the Dadaists and Surrealists, and is produced with some of the roughest reproductions ever seenm which are entirely appropriate, and supplemented by a long sections of Factory snapshots again by Billy Name. The genre was revitalized by the Pop movement, and Warhol in particular, which demonstrates his position as a latter-day Dadaist. If you could only have one Warhol-inspired photobook, the Index must rank first, but the Moderna Museet book is close behind“ (Parr/Badger). – „Die Fotografie und das Fotografieren bilden das Zentrum des Werks von Andy Warhol“ (U. M. Schneede in Koetzle). – Papierbedingt wie immer gebräunt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Pop art, Pop-Kultur

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450,--  Bestellen
Krauss, Friedrich S(alomo). Streifzüge im Reiche der Frauenschönheit. Mit gegen dreihundert Abbildungen nach Originalphotographien. 4. Tsd. Leipzig, A. Schumann 1903. 4°. XVI, [1] Bl., 304 S. mit ca. 300 Abb. Farbig illustr. OLn.

Heidtmann 11104. – Erschien zuerst 1902 in Lieferungen. – „Das Weib ist dem Manne das Interessanteste und sollte ihn vielleicht ganz allein interessieren.“ (S. XI). – Die meisten Aufnahmen stammen aus dem Museum für Völkerkunde in Leipzig. – Sehr gutes Exemplar im dekorativen Jugendstileinband.

Schlagwörter: Aktfotografie, Aktphotographie, Frauen, Photography of the nude, Photography of women, Völkerkunde

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120,--  Bestellen
Einträge 851–900 von 4979
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