Als bibliophiles und wissenschaftliches Antiquariat unterhalten wir hier ein umfangreiches Angebot an seltenen und wertvollen Büchern aus vielen Interessengebieten.

Außerdem erscheint jährlich ein sorgfältig bearbeiteter und illustrierter Katalog zum Thema Kinder- und Jugendbücher, Märchen, Sagen und Volksbücher.


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Barreswil et Davanne, Chimie photographique

Barreswil et Davanne, Chimie photographique

Barreswil, (Louis Charles Arthur) et (Alphonse) Davanne. Chimie photographique. Contenant les éléments de chimie expliqués par les manipulations photographiques, les procédés de photographie sur plaque, sur papiers sec ou humide, sur verres au collodion et à l’albumine. La manière de prèparer soi-même, d’employer tous les réactifs et d’utiliser les résidus. Les recettes les plus nouvelles et les dernièrs perfectionnements. La gravure et la lithophotographie. Paris, Mallet-Bachelier s. d. (1854). 8°. XVI, 296 S. mit einigen Holzschnitten im Text. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Linienverg.

Bellier de la Chavignerie 73. Roosens/Salu 1835. Vgl. Heidtmann 2503 (dt. Ausgabe von 1860). – Seltene erste Ausgabe des ersten umfassenden Handbuchs über die chemischen Prozesse in der Photographie. – Barreswil und Davanne beschreiben alle damals bekannten Verfahren, die photographische Nachahmung von Banknoten und Wertpapieren und hier zum ersten Mal auch die von ihnen entwickelte Lithophotographie. „Von den wenigen Erfindern, denen Halbtonbilder gelangen, waren die ersten die Chemiker Barreswil und Davanne, die in Kooperation mit dem Optiker Lerebours und dem Lithographen Joseph Lemercier arbeiteten. Im Jahre 1852 griffen sie das Asphaltverfahren von Joseph Nicéphore Niépce wieder auf, ersetzten die Metallplatte durch körnigen Lithographenstein, den sie nicht mit Lavendelöl, sondern mit Asphaltätherlösung überzogen. Nach Belichtung unter dem Negativ wurde Äther als Lösemittel verwendet. Der Stein wurde sodann geätzt und eingefärbt. Die Partien, an denen der durch lichteinwirkung unlösliche Asphalt die Einwirkung der Säure verhindert hatte nahmen die Farbe an. 1854 publizierte Lemercier unter dem Titel „Lithophotographie“ die ersten sechs Drucke, jeder 33 x 23 cm groß, … Die Drucke wiesen durchaus gute Halbtonwerte auf, doch wurde das Verfahren später zugunsten desjenigen von Poitevin aufgegeben, da man nur kleine Auflagen drucken konnte“ (H. Gernsheim). – Zu L. C. A. Barreswil (1817-1870) vgl. auch Poggendorff I, 105. – Anfangs leicht stockfl., N.a.T., sehr gutes Exemplar.

  • Kategorie: Photographie
  • Schlagwörter: Chemie
  • Sprache: Französisch
  • Erstausgabe
  • Bestellnummer: 98978BB

Unser Preis: EUR 850,-- 

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