Straßmann. Zur Theorie der pi-adischen Zahlen. Göttingen 1926
Straßmann. Zur Theorie der pi-adischen Zahlen. Göttingen 1926
Straßmann, Reinhold. Zur Theorie der pi-adischen Zahlen. Das Gauß’sche Fundamentaltheorem und die in einem pi-adischen Körper enthaltenen Einheitswurzeln. Göttingen, Dieterich (W. F. Kaestner) 1926. 8°. 124 S. Heftstreifen. Sehr seltene Dissertation des bedeutenden deutsch-jüdischen Mathematikers, der 1928 mit seiner Arbeit „Über den Wertevorrat von Potenzreihen im Gebiet der pi-adischen Zahlen“ (in Journal für die reine und angewandte Mathematik, Nr 159, S. 13 ff.) das nach ihm benannte Straßmann Theorem entwickelte. – R. Strassmann (1893-1944), ein Sohn des berühmten Gerichtsmediziners Fritz Straßmann, arbeitete nach seinem Studium für das Bankhaus Baruch Strauss in Marburg und wurde Ende Oktober 1944 in Auschwitz ermordet (siehe auch W. P. Strassmann, Die Strassmanns. Schicksale einer deutsch-jüdischen Familie über zwei Jahrhunderte. Frankfurt a.M. 2006). – Das letzte Blatt mit geringf. Randläsuren, papierbedingt etwas gebräunt, sonst sehr gut erhalten.
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